Projekt D, die zweite Runde nach 15 Jahren

  • #1

    Hallo zusammen,


    ich war vor über 15 Jahren mal hier angemeldet und habe einen Kadett D 13N Bj.1982 angefangen umzubauen auf einen C20XE. Damals war ich noch in der Lehre, und habe später das Interesse an dem Auto verloren. Nun stand er halt 15 Jahre in der Garage und ist im letzten Jahr mit Umgezogen ins neue Eigenheim.
    Als ich den Boliden aus der Garage genommen habe, war ich doch schon etwas berührt, weil so lange einfach nichts an dem Fahrzeug passiert ist, was mit dann auch sofort Kopfkino bereitet hat.
    Über die Jahre habe ich viele Autos gefahren von Audi über BMW, Opel und VW war alles dabei. Geblieben sind noch der Kadett D, ein E46 M3 und ein Golf 2 G60 Edition One. Wie ihr seht, bin ich also nicht Markengebunden :D .


    Nun soll es aber dem Kadett an den Kragen gehen, da er einfach zu kurz kam wie ich finde. In das Opel Thema muss ich mich mal wieder einarbeiten und die Jugendsünden müssen auch verschwinden.
    Gelernt habe ich Kfz-Mechatroniker, habe knapp 7 Jahre im Motorsport geschraubt und arbeite seit 8 Jahren im Prototypenbau mit Faserverbundstoffen (CFK&GFK).


    Anbei noch ein Bild vom Tag des Umzugs.


    Viele Grüße


    Kai



  • #2

    Herzlich Willkommen zurück. :)


    Also ich finde die ATS Cup stehen dem D super.


    Welche Jugendsünden hast du denn begangen?

    1988er Kadett GSi 16V 3-Türer // 1989er Kadett GSi 16V Cabrio // 1991er Kadett Fun 5-Türer // 1991er Kadett Caravan Club Special // 1992er Pontiac LeMans 4-door Sedan

  • #3

    Danke. :thumbup:


    Man hat halt alles angefangen und nichts richtig fertig gemacht. Wie das so war als Lehrling, man(n) wusste alles, konnte nichts :D und demnach gibt es einiges zu überarbeiten, was ich heute nicht mehr so machen würde.


    Den Anfang soll erst mal der Motor machen, wenn er mal anspringt und etwas gelaufen ist, wird er geöffnet und neu abgedichtet, das habe ich damals nämlich nicht komplett gemacht. Die Hinterachse liegt auch seit Jahren auf dem Dachboden und sollte mal eingebaut werden. Ich habe damals gefühlt 1000 Dinge an dem Auto angefangen, was ich jetzt richten muss.

  • #6

    Interessant finde ich immer das alle mit Eigenheim riesen Garagen mit Pflasterung haben... unglaublich. Man selbst schiebt immer von einer Ecke zur anderen.

  • #7

    @16SDriver


    Da stimme ich Dir zu. Nur war es bei mir halt etwas anderes, ich hatte vorher eine Doppelgarage bei meinen Eltern belegt, einem weiteren Stellplatz in einer Halle angemietet und mein Alltagsfahrzeug sowie den Anhänger bei Wind und Wetter draußen stehen.
    Wenn man dann schon baut, sollte man mit bedacht an die Planung gehen, da es im normal Fall für ewig steht.


    Ich kenne das mit dem hin und her schieben also nur zu gut und bin froh, das ich diesen Gedanken jetzt aus dem Kopf habe.

  • #8

    Dass mit bedacht an die Planung und für die Ewigkeit bauen, funktioniert aber auch nur noch in wenigen Regionen Deutschlands... hier im Pott ist ja kaum noch adäquat bezahlbarer Raum fürs Bauen zu finden. Mein Grundstück gibt es leider nicht her und so bleibt mir auch nach 20 Jahren nur meine angemietete Halle, welche ich in der Zeit längst bezahlt hätte.

  • #9

    Das ist leider auch wieder wahr. Aktuell liegen die Preise bei uns in der Region unter 30,00€ qm, voll erschlossen wohlgemerkt.25km weiter in einer kleinen Stadt ist es dann schon dreistellig.
    Ich hatte zudem das Glück, das wir noch Land hatten, was wir umgeschrieben haben auf Bauland (Dauer 4 Jahre), was natürlich auch nicht einfach war und schon gut Geld gekostet hat. Aber nun ist es erledigt und wir sind im November 2019 eingezogen.



    Btw, am Wochenende werde ich mal ein paar Bilder vom D hochladen, da seht ihr auch mal den aktuellen Stand von vor 15 Jahren :D .



    @Frank



    Kannst du das Thema in den passenden Thread verschieben? Demnächst ist es ja ein Umbau und kein Kulturgut mehr, das kommt dann später hoffentlich.
    Danke.

  • Hey,

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