Beiträge von Strahli

    Nein, es war kein Re-Importfahrzeug, den hatte mein Vater in Remscheid beim örtlichen Opel Vertragspartner als Neuwagen bestellt und nicht ein vorhandenes Fahrzeug gekauft.

    Habe gerade mal in meine Unterlagen geschaut, Opel Omega A Erstzulassung Februar 1988, die Fahrgestellnummer lautete: W0L000017J1112521 - Typ Nr. 678; somit wurde der Omega in Rüsselsheim gebaut und auch in Deutschland ausgeliefert.

    17 = Omega A GL 4-türig

    J = Modelljahr 1988

    1= Fertigung in Rüsselsheim


    Irgendwo muss ich auch noch die Rechnung zum Austausch der vorderen Radnaben liegen haben, da ich in 1999 hier einen Radlagerschaden auf der Beifahrerseite hatte.

    Nicht alle Omega A hatten 5-Lochnaben, bei den 4-Zylinder Vorfaceliftmodellen gab es auch Versionen mit 4-Loch Radnaben; so auch bei meinem 88´er Omega A CD mit C20NE.

    Ich habe mich damals so sehr geärgert, dass ich nicht die Radreifenkombinationen fahren konnte wie ich wollte.

    So einfach ist das nicht abgetan!


    Bis Fahrgestellnummer Modell hatten die E Kadetten einen kleinen Mitteltunnel.

    Ab Fahrgestellnummer bekamen die E Kadetten dann karosserieseitig mit Einführung des serienmäßigen Katalysators einen größeren Fahrzeugmitteltunnel, damit die Katalysatoren unter dem Fahrzeug Platz finden konnten.

    Es kommt somit auf das Baujahr der Karosserie an, dabei ist es unerheblich, ob der Wagen ab Werk mit oder ohne Katalysator ausgeliefert wurde.

    und wenn sich im Bereich der ausländischen Billiglohnfraktion kein Aftermarket Hersteller finden lässt, der die alten Produktionsanlagen für eine Ablösesumme übernehmen will, dann werden die originalen Produktionsanlagen zumeist von den ursprünglichen Teileherstellern wie auch deren Werkzeuge (z.B. Presswerkzeuge) vernichtet, um einen Bezug an Dritte über Umwege und damit einhergehenden unlauteren Wettbewerb im Vorfeld gleich auszuschließen.


    So beispielsweise auch geschehen beim ursprünglichen Hersteller der Kadett D Domlager. Hier gab es mal einen horrenden Überbestand an Lagerteilen und von daher fand sich zum Zwecke einer späteren Nachproduktion kein Abnehmer für die Werkzeuge.

    Wir haben damals den Bereich zwischen der Rastnase mit der Heißklebepistole aufgefüllt, dann hat es gehalten. Das Problem war halt immer das Material selbst; wenn der Weichmacher raus ist, dann wird der Kunststoff brüchig.


    Deine Idee mit dem verschraubten Draht mag funktionieren, aber wer bohrt heute schon gerne Löcher in sein altes heiliges Blechle.

    DreamOpel


    Das ist beim Kadett D ein altbekanntes Thema, damit hatten wir D-Fahrer schon in den 90´er Jahren zu tun. Wenn im Frontblech die Aussparung für die Halterastnase am Blinkergehäuse beschädigt/ geweitet oder die Rastklammer am Blinkergehäuse bricht/ ermüdet ist, dann fallen die Blinker beim Bremsen oder durch Erschütterungen aus der Frontmaske heraus.

    Wenn man Glück hat, dann bleibt der Blinker mit der Lampenfassung am Kabel hängen und geht nicht ver´lustig. ;)


    Hallo Jenny,


    willkommen im Club und viel Spaß mit Eurem D.


    Auf Kleinanzeigen wird gerade ein neues Set zum Verkauf angeboten; für meinen Geschmack ein wenig teuer, aber es werden halt keine mehr nachgefertigt.


    Gruß Strahli