
Schmittis Ersatzeinsatzfahrzeug zum Rallye-E - AE86
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#163 Die neue gefertigte Kardanwelle ist eingetroffen und an ihren Platz gewandert:
Dann habe ich noch ein Alublech zugeschnitten, am Schraubstock etwas abgekantet und mit einer Hitzeschutzfolie umklebt. Dies soll den Anlasser schon mal in einer kühleren Umgebung leben lassen:
Der neue Martelius Krümmer wurde ebenfalls sauber mit einem Hitzeschutzband umwickelt, damit dieser selbst nicht so viel Hitze abstrahlt:
Das Ende des Krümmers wurde an den bestehenden Auspuff angepasst und bereits mit der aktivierten Lambda Sonde versehen:
Danach wurde im Innenraum schon mal aufgeräumt und damit begonnen, das die "Inneneinrichtung" wieder ins Auto kommt:
Leider ging es noch nicht auf eine Probefahrt. Die mir angeratene MB Hardyscheibe ist zu dünn. Ihr fehlen 15mm in ihrer Stärke. Selbst mit Passscheiben unterlegt (Tipp vom Getriebebauer), kommt es hier zu einer unfahrbaren Unwucht. Glücklicherweise habe ich dies bei einem lockeren Test auf der Hebebühne schon feststellen können. Zwei bis drei Ideen dazu habe ich schon, um das Problem zu lösen. In Anbetracht des Zeitdrucks, wird letztendlich wohl der schnellere Lieferant entscheiden, was als nächstes ausprobiert werden kann.
Thomas
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#164 Learning by doing - oder wie heißt das? Das Kardangelenk und die Unterlagen an der MB Hardyscheibe waren ja ein riesen Problem. Also alles auf Reset und neu anfangen. Wir haben die Spacer für die Scheibe genau ausgemessen und diese wurden dann aus hochfestem Alu gedreht:
Schön mit Bund, damit diese sich auch schön zentrieren. Danach haben wir die Kardanwelle von den Gelenk befreit, Rundrohre passend und so leicht wie möglich gedreht, zusammen gesteckt, vermessen und auf einer speziellen Drehvorrichtung wieder Kerzengerade verschweißt. Absolut und ohne Unwucht, ging diese dann wieder unters Auto:
Ein erster Test auf der Hebebühne war sehr Positiv und damit war klar, ab auf die Straße. Schließlich kannte ich die Gangradübersetzung nur von der Theorie und wollte jetzt auch wissen, wie sich die Theorie Praktisch fahren lässt. Es ist ein Genuss. Endlich kann der Motor frei hochdrehen, was das vorherige elendlang Getriebe nicht zulies. Mit dem Laptop auf dem Beifahrersitz konnte ich schon etwas mit den Schaltzeiten (Zündunterbrechung) voreinstellen, aber der dafür zuständige Sensor am Schalthebel spielt noch nicht ganz mit. Er löst zu spät aus. Also muß ich hier noch etwas Feintuning betreiben. Ist aber eher eine kleine Nebensache, denn mit sehr kurzem Lupfen des Gaspedals (bin ich ja vom Rallye-E gewohnt), geht es schon sehr Geil. Ob ich die Änderung bis Samstag schaffe, bezweifel ich - aber einer Teilnahme in Geisig steht deswegen nichts im Weg.
Thomas
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#165 Ich schreibe jetzt mal nichts großartiges dazu und lasse einfach die bewegten Bilder für sich sprechen
Ton an und viel Spaß beim Zusehen:
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#166 Sound - mega
Getriebe - geil, muss man wirklich noch mit Kupplung schalten? Ist doch ein Dog, oder? Oder ist das für deine Zündunterbrechung?
An die bedarfsgerechte Nutzung der Fly-Off im Hecktriebler muss man sich gewöhnen, die darf man beim Hecktriebler nie so lang ziehen, wie beim Frontkratzer. Ist mehr so eine Impulsbremse, um das Heck kurz leicht zu machen. Der Rest kommt dann mit dem Gasfuß.
Auch wenn das im Kadett-Forum etwas merkwürdig klingt, ich würde glaube bei der AE bleiben
. Das sieht nach viel Spaß aus
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#167 Das sequentielle Getriebe benötigt normalerweise gar keine Kupplung - weder beim Hochschalten, noch beim Runterschalten
Jedoch funktioniert das dann nur, wenn die Zündunterbrechung aktiv ist. Wie vorher (oben) geschrieben, habe ich es aber zeitlich nicht geschafft, den Sensor dazu richtig einzustellen. Der sitzt direkt am Schaltbock zum Schalthebel und sollte beim Bewegen des Schalthebels den Impuls ans Steuergerät senden. Den einzustellen ist etwas kniffelig - die Zeit dafür im Steuergerät einzustellen ist pillepalle.
Aktuell sehe ich den Rallye-E noch nicht zurück auf einer WP, aber wenn, eher für Asphalt und die AE für Schotterveranstaltungen
Wie das mit der "Spaßbremse" & dem Impuls funktionieren kann, siehst Du hier ab 7:27
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#168 Lange nichts mehr geschrieben - 10 Tage Urlaub und viel Arbeit um die Ohren ... also leider ein wenig Zeit gehabt. Aber es verging nicht nur die Zeit, sondern es wurde abermals viel erledigt, um die Corolla weiter aufzurüsten / zu verbessern.
Als erste Arbeiten wurde eine große Inspektion fällig. Hier wurden auch alle Öle getauscht und frisches Öl (Hinterachse, Getriebe und Motor) wieder eingefüllt. Alle Altöle wurden durch einen Filter gesiebt und auf Rückstände untersucht - alles bestens. Mein neues Werkzeug wird hier gerade eingeweiht. Bisher habe ich noch keine Ölpumpe benötigt:Dann wurde es Zeit, eine Bosch 044 Pumpe ins Spiel zu bringen und den Rücklauf zum Tank wieder zu aktivieren. Mit Dash Anschlüssen versehen und auf Silent Blöcken ruhend, sitzt sie nun im Kofferraum:
Warum im Kofferraum? Weil alle Benzinleitungen im Innenraum verlegt, diese auch Eingetragen sind und der Vorbesitzer dafür ein Loch in den Kofferraum geschnitten hatte. Dies ist die originale Benzinpumpe, aber ohne die Pumpe selbst - also nur noch das Steigrohr. 40 Jahre und diverse "Bearbeitungen" in dieser Zeit, liesen sich aber leider nicht mehr Rückgängig machen. Beim Versuch, diese wieder zu richten, passierte natürlich das, was nicht passieren sollte. Es riss ab:
Glücklicherweise konnte ich durch Beziehungen, sehr schnell ein sehr gutes Originalteil erhalten. Das habe ich dann ebenfalls von der Intankpumpe befreit und als reines Steigrohr umgebaut:
Mit neu gesetzten Karosseriedurchführungen (statt ollen Gummimuffen), konnten die Stahlflexleitungen mit ihren Teflonseelen zugeschnitten und auch mit Dash Verbinungen versehen ins Auto wandern. Hier noch nicht sauber verlegt, oder befestigt:
Erste Anprobe der Jenvey Klappenanlage:
Kleiner optischer Test, was so ein 3D Drucker kann. Links original Jenvey und rechts das gedruckte Cover mit Weber Optik:
Erste Benzinleitungen, Trichter und Luftfilterhalterung sind montiert:
Natürlich sind sie mittlerweile auch untenrum Verkabelt, mit dem Steuergerät verbunden und in Betrieb genommen worden. Die Vorabstimmung auf der Hebebühne war eigentlich zügig erledigt, da lediglich die Benzinmenge im Leerlauf und bis 3.000Umin einzustellen war. Zwischendurch noch beide Klappen synchronisiert und vom Klang überzeugen lassen. Sie sind klanglich kaum von der Weber Vergaseranlage zu unterscheiden und das finde ich Positiv.
Letztendlich fing ich vor 4 Wochen mit diesem Zettel an und erfreue mich daran, dass diese ToDo Liste so abgehakt ist:In anderthalb Wochen ist ein Termin auf einem Prüfstand gebucht, wo dann alle Datensätze geschrieben und programmiert werden. Soweit ich konnte und es mir meine kleinen Schrauberfähigkeiten zuließen, denke ich alles gut dafür vorbereitet zu haben.
Thomas
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