Blechprobleme beim 1,7D Caravan

  • #1

    Hallo in die Runde,


    Bei dem Versuch mich hier anzumelden, habe ich festgestellt, daß ich schon Mitglied im Forum bin! ^^

    Ich kann daher die Jahre nicht zählen, wann ich hier zuletzt aktiv war.

    Mein seit 2014! abgemeldeter E-Kadett-Caravan, 1,7D, mit leichtem Frontschaden, muß wiederbelebt werden!

    Ich werde morgen mehr dazu schreiben.

    Wo kann ich den Wagen (ex-Bundeswehr) H-Kennzeichen-tauglich (Bj. 1991) /über 700.000 km 8| gelaufen,

    eine Jungkur verschreiben lassen? 8)


    Ich wohne im Kreis Heinsberg.

    Ich bin zuletzt seit 2014 mit dem Golf III meiner Mutter die Opfer einer verpfuschten Herz-OP im Bonner Klinikum wurde gefahren.

    Ich habe in den Wagen mehr investiert, als er wert ist, um ihn zu erhalten, weil meine Mutter dran hing.


    Neben Pfusch am Bau, einem defekten, öl-fressenden Motor, Rostschäden, und einem unlösbaren Elektronikproblem

    muß ich den jetzt leider verschrotten.

    Er hat genau am Freitag dem 13. Oktober, 10 Jahre nach dem Tod meiner Mutter (taggenau, 1 Monat Differenz) sein Leben ausgehaucht.


    Mein Name "VW-Opfer" ist passend, nach 3 Jahren kaufmännischer LEERE! (Rechtschreibung ist richtig) bei einem VAG-Partner

    und dem Versuch, den Wagen über Golf-III Foren wenigstens zum Fahren zu bringen, habe ich jetzt aufgegeben.

    Ja, der Bosch-Dienst und die VW-Werkstatt hat auch keine Ahnung. :thumbdown:


    Der Golf III ist leider schon mit Elektronik vollgestopft. :(

    Jetzt habe ich kapituliert, nach dem mich Abzocker noch aufs Kreuz legen wollten....- ohne mich! ;(


    Da ich seit dem 13. Oktober letzten Jahres Opfer des 49-Teuro-Tickets geworden bin, also kein fahrbares Auto mehr habe,

    muß der Opel jetzt fachmännisch wiederbelebt werden! ;)

    VON ÖFFIS HAB ICH DIE SCHNAUZE VOLL!


    Gruß,

    VW-Opfer :S

  • #2

    So da bin ich wieder.


    Kennt jemand Werkstätten die noch einen E-Kadett gut und preiswert schweißen wollen und können?

    Die sollte im westlichen NRW liegen, so etwa im Dreieck Duisburg, Köln und Aachen.

    In der Vergangenheit haben Werkstätte so gearbeitet, das zum nächsten TÜV alles wieder hin war......

    Wie ist die Situation mit Blechteilen?

    Wer liefert noch Schweller und Reparaturbleche?

    Der Fahrersitz (Bundeswehr) ist leider durch.


    Da die Funkausstattung und militärisches Zubehör fehlt (Ex-Feldjäger),

    stellt sich die Frage ob ich trotzdem ein H-Kennzeichen bekomme.

    Wer hat in dieser Hinsicht bereits Erfahrungen gesammelt?


    Gruß

  • #3

    Es gibt Firmen die sowas machen, dir muss aber auch klar sein, das sowas eine gute Stange Geld kostet.

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man Morgens davor steht und angst hat, es aufzuschliessen. Zitat: Walter Röhrl
    1x Omega A Caravan 116PS/C20NE mit LPG
    1x Omega A Caravan 116PS/C20NE
    1x Astra H TwinTop 140PS/Z18XER

  • #4

    Das ist es, nur wie ich schon sagte, es gibt leider viele Pfuscher. Es kann nicht sein, alle 2 Jahre die gleichen Stellen schweißen lassen zu müssen.

    Ich bin mein Leben mit 3 E-Kadett Caravan ausgekommen, alle gebraucht, 1,6D, 1,6D, 1,7D plus den 96er Golf meiner Mutter.


    Beim Golf habe ich aufgegeben, da fehlt es wegen der Elektronik an Kompetenz bei mir und anderen.

    Der E-Kadett ist zwar keine Schönheit aber sehr zuverlässig. Ich habe auch ein entsprechendes Ersatzteilarsenal

    aufgebaut.

    Die Verbrauchswerte sind genial, ebenso die Zuladungsmöglichkeiten.

    Als Vielfahrer durchs Hobby und beruflich habe ich alle runter gerockt. Ohne neue Schließanlage geht da gar nichts mehr.


    Irgend eine häßliche, moderne, mit Elektronik vollgestopfte Karre, kommt mir nicht vor die Tür.


    Seit einem halben Jahr habe ich gar kein fahrbares Auto mehr.

    49-Teuro-Ticket - eine STRAFE!


    Ich habe mit meinen Opels früher auch viel Geld nebenbei verdient, diese Möglichkeit hat sich aber so ziemlich erledigt.

    Die Frage ist, ob sich die Investitionen lohnen.


    Für den Opel sprechen:

    - großes Ersatzteillager

    - preiswerte Ersatzteilversorgung

    - preiswerter Unterhalt

    - niedriger Verbrauch


    Gegen den Opel sprechen:

    - Restaurationskosten in unbekannter HÖHE und unbekanntem Ergebnis

    - Transportalternative durch meinen alten amerikanischen Station Wagon abgedeckt.

    - fehlende Unterstellmöglichkeit und der Platzbedarf für Ersatzteile


    Unklare politische Verhältnisse in Sachen Kraftstoffpreise, WIE teuer es werden soll!

    Meine beiden alten Straßenkreuzer brauchen auch noch Zuwendung, erfordern aber keine Schweißorgien!

    Da ich bei beiden entsprechende Eigenleistungen erbringen möchte,

    aber erst bei Renteneintritt mir etwas suchen kann, wo ich mehr Platz habe, geht es auch

    hier nicht voran.

    Da meine Rente nicht mehr fern ist, entfallen dann auch die täglichen 120km Pendlerfahrten.

    Statt 40 Minuten mit dem Auto fast 2 Stunden mit Öffis! In eine Richtung!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :thumbdown:


    Da ich aber relativ kurzfristig wieder ein Auto haben möchte, habe ich natürlich auch über

    ein attraktives robustes Fahrzeug mit H-Kennzeichen nachgedacht.

    Hier sollte natürlich eine Alltagstauglichkeit mit guter Ersatzteilversorgung gegeben sein.

    Kritisch sind da Scheinwerfer und Windschutzscheiben.

    Ich hatte mal einen 1962er Taunus Transit, für den gibt es keine Windschutzscheiben mehr!!!!!


    Bei den wenigen Fahrzeugen die ich in Betracht ziehen würde, H-Kennzeichen und frischer TÜV,

    liege ich bei Kosten etwas oder etwas viel über den Instandsetzungskosten des Golf oder des Opels

    liegen, dafür wäre eine Wertbeständigkeit gegeben.

    Ein "modernes" Auto muß ich nur kaufen und anmelden, schon hat es die ersten Hunderter verloren. :thumbdown:


    Für den Golf hatte ich folgende Kosten kalkuliert, entsprechend verschiedener Werkstattauskünfte.

    1200,- für Schweißarbeiten (Schweller und sonstige Löcher), auch an tragenden Teilen, 300 für das

    Auswechseln der Hinterachslager.

    Unlösbar ist jedoch das Elektronikproblem (weshalb der Wagen nicht mehr anspringt) und der Motorschaden.

    Erste Zündkerze abgebrannt und Naß, exzessiver Ölverbrauch, tropft aber nicht und qualmt nicht :!:


    Gute Ersatzmotoren mit Garantie sind aber leider nicht mehr zu finden, der jetzige ist schon der zweite, kam aus dem Osten und

    der Kauf/Umbau hat 1800 Teuro gekostet, nach 2 Jahren war er hin - VW eben.

    Ca. 2500,- plus TÜV wäre für mich akzeptabel gewesen, würde aber nur Sinn machen wenn nicht in 2 Jahren

    wieder alles durchgefault und der Motor wieder kaputt wäre.

    Dank unserer tollen so demokratischen Politiker werden diese doch so klimaschädlichen Autos alle nach Arabien verkauft.


    Die Autofriedhöfe sind heute fast alle in arabischer Hand. Bei einem, der noch jüngst einem Deutschen gehörte,

    entdeckte ich zwei E-Kadett.

    Gerne hätte ich die Scheinwerfer gekauft, mir wurde aber erklärt, das er gerade Opel Astra, E-Kadett und Golf III auf-

    kaufen würde, da sich diese Fahrzeuge sehr gut im IRAK verkaufen ließen.

    Er würde auch alle Ersatzteile zu diesen Autos suchen.

    Dies wurde mir auch von einem noch deutschen Verwerter bestätigt, für diese Fahrzeuge werden die Ersatzteile in

    Kubikmetern aufgekauft.

    Er kenne einen Araber in Belgien, der schon 150 Golf II eingesammelt und für den Export repariert hat.

    In Hamburg soll es ferner einen Afrikaner geben, der alle E-Kadett Motoren aufkauft.


    Vor ca. 10 Jahren habe ich eine großen Autotransporter auf der Autobahn Richtung Niederlande fahren sehen,

    voll beladen, auf 2 Ebenen mit E-Kadetten!


    Das ist der Exodus, der sich dann auch in der Ersatzteilversorgung wiederspiegelt. Ein E-Kadett Caravan mit

    Diesel-Motor ist heute schon seltener als ein Porsche 911.

    Aber bei weitem nicht so wertvoll, hinsichtlich des Marktwertes.


    Ich halte also fest, daß hier Autos aus dem Verkehr gezogen werden, wegen nicht Einhaltung verschärfter

    Abgasvorschriften, die man künstlich (äähm politisch) entwertet und mit Innenstadtverbannung bestraft,

    damit sie in Ländern wo sich die Bevölkerung normalerweise kein Auto leisten kann (und das wäre sehr gut

    fürs Weltklima :) ), zur Massenmobilisierung beitragen! 8) :thumbup:


    Gruß :)

  • #5

    Ich habe deinen Roman nicht ganz gelesen, aber das was du in Auftrag gibst wird bei einem Karosseriebauer auch gemacht, wenn du nur Pfusch bestellt, bekommst diesen auch nur, das ist logisch, ich bin selbst Karosseriebauer und kenne das zu Genüge.

    Du kannst z.Bs. hier in Mönchengladbach zur Firma Reiner Brenner gehen, durch sprechen was zu genau willst, dann bekommst du auch das was du willst, das steht dann natürlich auch so auf der Rechnung später.

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man Morgens davor steht und angst hat, es aufzuschliessen. Zitat: Walter Röhrl
    1x Omega A Caravan 116PS/C20NE mit LPG
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  • #6

    Danke Juppes, hört sich gut an, einschließlich der Bewertungen, sofern sie glaubhaft sind.

    In MG bin ich auch "halb zuhause", räumlich käme mir dies sehr entgegen.

    Ob man immer das bekommt, was man haben möchte ist aber so eine Sache.


    Ich hatte mich vor vielen Jahren für eine Ganzlackierung für meinen alten Station-Wagon interessiert.

    Mir wurde damals aufgrund vorgelegter Fotos ein Angebot von ca. 6000,- DM gemacht.

    Ich habe dann 2 Wochen später ein Angebot für eine hochwertige 2-Farbenlackierung für einen

    Ford Granada Kombi eingeholt, Angebot ca. 600,-DM!!!!!!

    Ein solcher Wagen war damals nicht viel Wert, da kann man nicht davon ausgehen, das jemand

    bereit ist, 6000,- DM für die Lackierung hinzulegen, bzw. wer Straßenkreuzer fährt hat auch viel Geld,

    da darf es dann auch etwas teurer werden!


    Der Größenunterschied ist schließlich nicht so groß, daß sich ein ca. 10-facher Preis erklären ließe.


    Vielmehr scheint es so zu sein, daß sich der Preis für einen vergleichbaren Arbeitsaufwand

    am geschätzten Wert des Wagen orientiert.

    Hätte ich einen Rolls Royce, hätte die 2-Farbenlackierung vermutlich 12.000,- DM gekostet.


    Ich habe mehr als 3 Jahre in der Autobranche kaufmännisch gearbeitet, und vieles hat mich entsetzt.

    Das ist aber ein anderes Thema und mehr etwas für Romanfreunde, Filmregisseure oder Staatsanwälte. ;)


    Soweit erstmal vielen Dank! :)

    P.S. Wer noch Erfahrungen gemacht hat, bitte melden, ggf. auch gerne per PN.

  • #7

    Für 600DM hat man auch vor 30 Jahren keine brauche Komplettlackierung mehr bekommen, da war man auch schon schnell zwischen 5000DM und 10000DM los, je nach Farbwahl und Arbeitsaufwand.

    Bei einem größerem Auto braucht man nicht nur mehr Lackmaterial, der Arbeitsaufwand ist größer, das fängt schon beim Mehrverbrauch vom Schleifpapier an, das schenkt dir kein Lackierer.

    Das sind Mutmaßungen zu sagen, nur weil es ein Benz ist, wird die Lackierung teurer werden als bei einem Fiat....

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man Morgens davor steht und angst hat, es aufzuschliessen. Zitat: Walter Röhrl
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  • #9

    Ich weiß, das es für 600,- Piepen keine guten Lackierungen gibt. ^^

    Als ich bei einem VAG-Partner (1983-86) arbeitete, hatten wir einen Lackierer der

    unsere Gebrauchtwagen für 600,- DM ganz lackierte. :thumbup:

    Es hieß aber, daß nach einem kräftigen Regen die Farbe wieder runter kommen würde. :P :thumbdown:


    Mein damaliger Eindruck hinsichtlich der unterbreiteten Angebote war allerdings, daß das eine Angebot zu niedrig und das andere

    etwas zu hoch war.


    Zur Zeit kalkuliere ich die Runderneuerung des Kadett. :|

    Ich brauche eine neue Windschutzscheibe mit Einbau, Klarglas ohne Farbkeil, eben in der Pause telefoniert:

    Carglass / MG : 700,-

    Autoglas Profis / mobiler Einbauservice : 350,-


    Da kann man jetzt auch wieder über den deutlichen Preisunterschied nachdenken.....

    Woran liegt es, taugt die billigere Scheibe nichts oder sind die anderen Abzocker?


    Gruß

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