Hat schon Stil der Combtunto! Die Heckstoßstange ist ja mal geil!
Beiträge von Tobi_87
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Vogelsberger: Ich hatte irgendwo im Netz mal gelesen, dass die Kadetts bei der Bundeswehr besonders gegen Rost geschützt wurden (Hohlraumversiegelung und/oder Unterbodenschutz) - deshalb meine Frage zur Rostvorsorge. Ein solches Gerätebegleitheft wäre natürlich der Wahnsinn! Ich frag mal danach wenn ich mir den Kadett anschaue.
@Diffendinx: Dann sind mir bisher wohl immer nur die Diesel über den Weg gelaufen. Meist die 1.7D und einmal die ältere 1.6D Version (aus 1986/87 oder 88). Interessant, dass es auch den C20NE gab. Bilder wären klasse! Offtopic: Hast du meine PN bekommen?
Grüße, Tobi
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Vielen Dank für die ausführlichen Antworten!
Differendinx: Gabs bei der Bundeswehr den Caravan mit C20NE oder handelte es sich dabei um die CC Version?
ekadettmichl: Mit "tiefe[r] Bodengruppe" meinst du Schaltung innenliegend?
PatrickB: Genau den wollte ich mir mal ansehen
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Liebe Forengemeinde,
ich bin auf der Suche nach Informationen zum Bundeswehr-Kadett (Feldjäger). Leider bin ich weder im Forum noch im Netz auf genügend handfeste Informationen gestoßen.
Vielleicht hat ja noch jemand Datenblätter zu Ausstattung (Unterfahrschutz, Fahrwerk, Sperrdifferenzial), Motorvarianten, Baujahren und Auslieferungsanzahl.
Vor allem interessieren mich Daten zur Rostvorsorge und Instandhaltung bei der Bundeswehr.Vielen Dank, Tobi
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Dein Kombi gefällt mir auch sehr gut. Nicht nur die originale 2-Liter Version vom Kombi ist erhaltenswert, finde ich.
@Dr.Stucka: Von welchem Hersteller sind die Bleche?
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Franken GTE: Mit dem 18E kenn ich mich leider gar nicht aus. Aber eventuell ist es ja technisch ja ähnlich wie beim 13N. Du kannst ja mal berichten wie's bei dir lief...
Gruß, Tobi
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Kann mich meinem Vorredner nur anschließen: deine Schweißarbeiten sehen echt wahnsinnig gut und sauber aus!!
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Franken GTE: Um den Schließwinkel einzustellen, hab ich den Kontaktabstand des Unterbrecherkontaktes erstmal grob mit der Fühlerlehre auf 0,4 mm eingestellt. Dazu nimmt man Verteilerkappe, Verteilerfinger und Lagerschild ab und schiebt das Auto im 4. Gang bis der Nocken der Nockenwelle die Kontakte am weitesten auseinanderdrückt. Dann wird alles wieder zusammengebaut, um den Motor starten zu können und mit dem Schließwinkelmessgerät bei der richtigen Drehzahl (1000 U/min) den Schließwinkel zu messen. Dann wird nachkorrigiert (je geringer der Kontaktabstand desto größer der Schließwinkel. 50° (+/- 3° Toleranz) sind das Ziel. Ist ein bisschen fummelig, aber irgendwann hat man es.
Im "Jetzt helfe ich mir selbst"-Buch heißt es etwas missverständlich ca.: "Da der Kontaktabstand durch Abnutzung rasch etwas größer wird wird der Schließwinkel zunächst auf den unteren Toleranzwert eingestellt." Da der Schließwinkel jedoch umso größer ist je geringer der Kontaktabstand ist, sollte nach Erneuerung der Kontakte ein möglichst großer Schließwinkel (max. 53°) das Ziel sein. Deshalb war ich mit den 51° ganz zufrieden.
Sandro: Zum Zündzeitpunkt einstellen braucht man eine Stroboskoplampe. Die wird an die Batterie angeschlossen und mit dem Induktivgeber an das Zündkabel des 1. Zylinders. Dann wird der Motor gestartet (darauf achten, dass am 1. Zylinder auch der Zündfunke ankommt - also er auf allen Zylindern läuft). Mit der Lampe blitzt man dann die Markierung auf der Riemenscheibe der Kurbelwelle an und schaut, dass diese Markierung beim Lichtblitz mit dem Dorn am Ölpumpengehäuse übereinstimmt. Zum Nachkorrigieren wird der Zündverteiler (M13-Schraube unterhalb) gelockert und etwas gedreht. Eigentlich eine entspannte Arbeit.
Gruß,
Tobi