Beiträge von Tobi_87

    Hallo,



    nur, um nochmal eine kurze Rückmeldung zu meinen Startproblemen zu geben:


    Nachdem ich den Benzinschlauch samt Filter gegen einen neuen Schlauch getauscht und ausreichend Startpilot in den Vergaser gesprüht hatte, sprang mein Kadett nach dem dritten Versuch an. Bei der anschließenden Probefahrt fuhr er sich so wie vor dem Abstellen im September. Benzinpumpe und Zündanlage scheinen also problemlos zu funktionieren. Woran es nun genau gelegen hat, kann ich nicht sagen, da ichs nicht noch einmal mit dem alten Schlauch mit Filter probiert habe.


    Mal schauen, wie er sich während der nächsten Tage beim Starten verhält.



    Vielen Dank für eure Tipps!



    Gruß,


    Tobias

    Ich habe nun die Benzinpumpe erstmal wieder gegen die alte getauscht und versucht Fotos von der Nockenwelle zu machen.





    Kann mir bisher noch nicht erklären, warum die Benzinzufuhr nicht mehr funktioniert.


    Hier noch ein Bild von der angebauten alten Pumpe:




    Der nächste Schritt wird wohl sein, es einfach mal mit Startspray zu versuchen. Sprüht man das dann einfach von oben in die Öffnung des Vergasers, wo normalerweise der Luftfilter draufsitzt?



    Grüße,


    Tobi

    Vielen Dank für deine Antwort, 16SDriver.


    Ich habe es mittlerweile mal mit dem kleinen Behälter mit Benzin versucht und bisher leider noch keinen Erfolg gehabt. Allerdings habe ich es bisher nur mit dem Schlauchstück inklusive zusätzlich verbauten Benzinfilter und der neuen Austauschbenzinpumpe versucht. Ich hoffe nun, dass entweder der zusätzliche Benzinfilter verstopft ist oder es aber, aus welchen Gründen auch immer, an der neuen Benzinpumpe liegt. Sollte es dann immer noch nicht funktionieren, tippe ich mal auf die Nockenwelle - das wäre ärgerlich.



    Gruß,


    Tobi

    Liebe Forengemeinde,



    Mitte September habe ich meinen Kadett D 13N (Bj. 1980) nach etwa 200 Kilometern Autobahnfahrt völlig problemlos in der Tiefgarage abgestellt und bin in den Urlaub gefahren. Anfang Oktober wollte ich ihn dann wieder fahren und beim Schlüsselrumdrehen hat zwar der Anlasser den Motor einwandfrei durchgedreht, aber er wollte und wollte nicht anspringen. Schließlich verwehrte mir die von etlichen Startversuchen völlig leere Batterie weiteres Probieren.


    Mitte Oktober habe ich es dann ein weiteres Mal mit Starthilfe versucht. Doch leider half auch das nichts: Der Anlasser drehte den Motor, aber starten ließ er sich nicht. Als Verdächtigen habe ich dann zunächst die Benzinpumpe (mechanische Nockenwellenpumpe) in Augenschein genommen und siehe da: Beim Anlassen/Motordurchdrehen mit dem Anlasser kam kein (!) Benzin aus dem Zulaufschlauch, der von der Pumpe zum Vergaser führt. Daraufhin habe ich die Pumpe gegen eine neue gewechselt und siehe da: Es kam immer noch kein Benzin aus besagtem Schlauch!


    Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte? Verstopfte Benzinleitungen vielleicht? Oder eine kaputte Tankentlüftung? Der Benzinfilter ist jedenfalls völlig sauber. Mittlerweile bin ich mir sogar unsicher, ob beim Motordurchdrehen überhaupt Benzin aus besagtem Schlauch austreten müsste?!



    Vielen Dank!



    Gruß,


    Tobi

    Hallo Bademeister,



    ich hatte vor kurzem fast das gleiche Problem beim genau gleichen Typ Auto. Allerdings trat das Problem bei meinem Kadett bei jeder Motortemperatur auf.


    Letztendlich lag es schlicht an einer durchgebrannten Sicherung, die u.a. vor die Vergaservorwärmung (und damit auch vor das Leerlaufabschaltventil) geschaltet ist. Dies hatte zur Folge, dass der Wagen nur bei gezogenem Choke lief. Ist die entsprechende Sicherung (Sicherungskasten im Innenraum) intakt, kann es logischerweise auch noch am entsprechenden Kabel im Motorraum, an der Steckerverbindung oder am Leerlaufabschaltventil selbst liegen.



    Gruß,


    Tobi_87

    So, es gibt Neuigkeiten zum Anlasserthema:


    - dem gebrauchten Anlasser, den ich noch hatte, fehlt eine Klemme; diese Klemme trägt am alten Anlasser die Nummer 16. Weiß jemand welche Funktion diese Klemme hat?


    - habe außerdem die Befürchtung, dass der Zahnkranz des Schwungrades nicht mehr der beste ist. Hier die Bilder:





    Habe den alten Anlasser (Delco Remy) mal im ausgebauten Zustand getestet und finde, dass er recht langsam dreht. Wahrscheinlich wohl aufgrund der alten Bürsten. Hier auch nochmal ein Bild:




    Werde also nicht drumherum kommen, entweder den alten Anlasser zu überholen oder einen baugleichen zu kaufen.

    Beim Überholen des Anlassers wäre die Kompatibilität natürlich nicht mehr länger ein Problem. Vorausgesetzt es liegt an den Kohlen.


    Bei welchem Laden / Onlineshop bekommt man denn zum fairen Preis die passenden Kohlen?


    Würds dann, aus Kostengründen, schon selber machen.



    Gruß,


    Tobi

    Danke für die schnelle und unkomplizierte Antwort.


    Ich dachte erst, dass es auch auf die Zähneanzahl ankommt.
    Verstehe ich es richtig, wenn es eine Anlasservariante für die Small- und eine für die Bigblocks gibt?


    Mit "durchrutschen" meine ich, dass bei Drehen des Zündschlüssels der Anlasser widerstandslos durchdreht, also keinerlei Kraft mehr auf die Kupplungsscheibe (?) überträgt. Da der Anlasser bereits seit mindestens einem Jahr (bin seitdem aber sehr wenig gefahren ( ~ 1000 km ) komische Geräusche macht und nur unregelmäßig seine Dienste (nach mehrmaligem Probieren) verrichtet hat, gehe ich davon aus, dass entweder alle Zähne des Ritzels ausgenudelt oder abgebrochen sind oder aber die Magnetspule zum Einrasten des Ritzels das Zeitliche gesegnet hat.


    Nach der Masseverbindung werde ich trotzdem mal schauen.



    Gruß,


    Tobi

    Moin,


    an meinem Kadett D 1,3N, Bj. 1980 (Schaltgetriebe) ist heute der Anlasser kaputtgegangen.


    Bereits seitdem ich das Auto habe, hat es sich mit dem Anlassen schwergetan,
    zum Schluss startete er nur noch nach Schlägen mit einem kleinen Hammer,
    nun rutscht der Anlasser ganz durch und ich bekomme den Wagen nicht mehr gestartet.



    Einen gebrauchten Anlasser (mit Aufschrift "Opel 1,2 - 1,6") habe ich noch, bin mir aber nicht sicher ob er passt.
    Habe bereits versucht, mich im Netz schlau zu machen, bin aber nicht fündig geworden.


    Dachte mir, dass ich einfach zwei Bilder hochlade, eventuell können die Insider unter uns ja gleich ein Urteil fällen.



    Bin dankbar für jeden Tipp.



    Grüße,


    Tobi



    Hier zwei Bilder vom gebrauchten Anlasser:



    Moin "Rekord-E-Schmiede",


    das Problem äußert sich folgendermaßen: Der Motor lief im kalten Zustand immer gut. Sobald er wärmer geworden war, fing er bei dem Versuch die Drehzahl zu erhöhen an zu stottern; damit er nicht ausging, bin ich vom Gas heruntergegangen; daraufhin ist die Drehzahl kurz auf etwa 500 U/min gefallen und dann wieder auf etwa 900 U/min angestiegen. Nach längerem Weiterfahren ging der Motor von allein ganz aus. Das Anspringen gestaltete sich dann immer sehr schwierig; d.h. der Motor fing erst nach langem Orgeln auf zwei, dann auf drei, dann auf allen vier, dann wieder nur auf zwei Zylindern an zu laufen.


    Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass der Motor auch im kalten Zustand Zündaussetzer hat.