Beiträge von Tobi_87

    Moin "Rekord-E-Schmiede",


    vielen Dank für dein Angebot. Die Frage ist nun, ob das Wechseln der ZKD das Problem, dass der Motor ausgeht, wenn er warm ist, lösen würde. Angenommen die Zylinderkopfdichtung ist neu und der Motor geht im warmen Zustand immer noch aus, dann wüsste ich keine andere Möglichkeit mehr als einen komplett anderen Motor inklusive Motorkabelbaum u. Steuergerät in das Auto zu verpflanzen.



    Gruß,


    Tobias

    Liebe Leute,


    vor einem guten Jahr habe ich einen Opel Omega A Bj. 1987 vor dem Schrott gerettet. Schon damals trat das Problem auf, dass der Motor einfach ausging, wenn er warm geworden war. Mittlerweile ist alles ausgetauscht worden, um den Fehler zu finden: Luftmengenmesser, Ansaugbrücke, Einspritzventile, Temperaturfühler für das Steuergerät, Steuergerät, Verteilerkappe, Zündkabel, Zündspule.


    All dies hat nichts geholfen. Mittlerweile ist das einzig verbleibende die Zylinderkopfdichtung - eine Sache, die ich erstens nicht selber machen kann und zweitens in einer Werkstatt für mich zu teuer wäre. Da ich den Wagen, der ansonsten recht gut in Schuss ist, auf keinen Fall aufgeben möchte, wende ich mich nun an euch. Vielleicht findet sich ja ein Weg, die ZKD irgendwie hinzukriegen.


    Ich freue mich auf eure Anregungen.



    Tobi

    Moin,


    danke an "mechanic" und "RETROKADETT" für eure Erläuterungen. Ein vernünftiges Multimeter muss ich mir noch zulegen.


    Einige Dinge können als Problemursache nun schon ausgeschossen werden:


    - der Kat ist in Ordnung
    - der Luftmengenmesser ebenfalls
    - der Temperaturfühler für das Steuergerät
    - das Steuergerät an sich
    - die Zündverteilerkappe
    - das Kraftstoffpumpenrelais


    Zum Überprüfen der Zündkabel und der Zündspule bin ich bisher noch nicht gekommen.


    Habt ihr noch weitere Ideen, woran es liegen könnte?



    Gruß,


    Tobias

    Hallo "mechanic",


    vielen Dank für Deine detailreichen Beschreibungen und Tipps.


    Könnte man die Funktion des Kats testen, indem man den Auspuff direkt vor dem Krümmer abnimmt und ihn dann mal für eine Weile laufen lässt? Oder würde es zunächst eher Sinn machen einfach nur den ESD abzunehmen? Kilometertechnisch könnte die von Dir vermutete Problemursache zutreffen, da der Wagen 24 Jahre alt ist, jedoch erst knapp 79.000 km gelaufen ist, und die letzte Zeit in Hamburg gefahren wurde (vermutlich hauptsächlich Stadtverkehr und insgesamt eben sehr wenig)


    Stimmt, natürlich sollte ich die alte Zündspule erst einmal durchmessen, aber leider hab ich noch nicht einmal ein Multimeter. Welches ist da zu empfehlen?


    Ich möchte an dieser Stelle nochmal auf das von Marderbissen beschädigte Zündkabel von der ZS zur Verteilerkappe hinweisen. Ist dies als Fehlerursache auszuschließen?


    Mittlerweile verschluckt sich der Wagen bereits beim Anlassen und man kann ihn kaum 20 Meter fahren. Er scheint einfach viel zu viel Sprit zu bekommen.


    Entschuldigt bitte, dass ich hier ziemlich durcheinander schreibe.



    Gruß, Tobias

    Hi "mechanic",


    danke zunächst erstmal für Deine rasche Antwort. Anfang August hat der Wagen TÜV und AU ohne Mängel bestanden. Wäre ein beschädigter Kat nicht beim Auswerten der Abgaswerte aufgefallen?


    Ich habe heute mal den Zündfunken überprüft. Wenn der Motor warm ist hat er keinen Zündfunken. Mein jetziges Problem: Beim Versuch, den Verteilerfinger abzuschrauben sind die Inbusschrauben unter der auf den Inbusschlüssel ausgeübten Kraft "ausgeleiert"; also hab ich den alten Verteilerfinger erstmal drangelassen. Einige Mechaniker, die ich um Rat gebeten habe, meinten, ich solle einfach mal die Zündspule gegen eine gebrauchte austauschen.



    Gruß,


    Tobi

    Guten Tag allerseits,


    ich habe folgendes Problem:


    Fahrzeug: Omega A 2,0l Bj. 1987 Automatik (116 PS)


    Der Motor springt super an und läuft rund und gut wenn er kalt ist. Sobald er jedoch warm wird und ich das Gaspedal sanft etwas weiter niedertrete fängt er an zu ruckeln. Um ein Ausgehen zu vermeiden bin ich bisher immer einfach wieder vom Gaspedal heruntergegangen. Dies hatte zur Folge, dass die Drehzahl kurzzeitig unter den normalen Leerlaufwert gefallen und daraufhin wieder auf den normalen Leerlaufwert angestiegen ist.


    Fährt man den Wagen noch ein wenig länger geht er irgendwann von allein aus. Das Starten gestaltet sich dann schwierig. Ich habe den Eindruck, dass es jedoch desto besser geht je stärker er wieder abgekühlt ist.


    Der Kurbelwellensensor scheint auszuschließen zu sein, da für diesen kein Fehlercode angezeigt wird.
    Auch die Verteilerkappe habe ich schon gewechselt.
    Könnte das Problem an Marderbissen im Zündkabel von der Spule zur Verteilerkappe liegen?



    Ich suche schon seit einer geraumen Zeit im Internet, insbesondere hier im Kadett-Forum nach einer Lösung, bin jetzt aber zu dem Entschluss gekommen, einen eigenen Beitrag zu eröffnen. Habt ihr irgendwelche Ideen?



    Gruß,


    Tobi

    Turbo-D:


    Gut, dann ist die Frage was es mit der unverhältnismäßig teuren Lichtmaschine auf sich hat ja geklärt. Das mit der Unterdruckpumpe meinte der KFZ-Meister in der freien Werkstatt ebenfalls zu mir. Ist es dann so, dass der Isuzu-Motor erst im Astra F zum Einsatz gekommen ist und in allen Kadett Modellen mit 1,7D-Motor der Opel-Motor verbaut ist?


    Der erfreulich niedrige Dieselverbrauch ist auch mir schon des öfteren zu Ohren gekommen, schön, das immer wieder bestätigt zu bekommen! :)


    Gekauft wird aufgrund der hohen Steuern wenn überhaupt nur einer mit LKW-Zulassung.

    Guten Abend,


    ich spiele momentan mit dem Gedanken, einen Kadett E Caravan mit 1.7D-Motor zu kaufen.


    Vor einigen Tagen begab ich mich zu einer freien Werkstatt hier im Ort und teilte dem Meister davon mit. Als ich mit den Worten "Diesel im Opel Kadett E" anfing winkte er sofort ab und riet mir vom Kauf ab. Als Hauptgrund nannte er den Dieselmotor. Dieser sei unzuverlässig, Ersatzteile seien unverhältnismäßig teuer und es sei ohnehin kein Opel- sondern ein Isuzu-Motor. Ich hatte eigentlich immer gedacht, dass der 1.6D und 1.7D Opel-Motoren sind. Als ein Beispiel für die unverhältnismäßig teuren Ersatzteile nannte der Meister mir die Lichtmaschine, die neu angeblich etwa 600,- € kosten sollte. Daraufhin bin ich zu einer anderen Werkstatt gefahren, in der man mir sagte, dass eine neue Lichtmaschine knapp 200,- € koste. Was soll ich nun glauben?


    Meine Fragen sind an euch sind, ob der im Kadett E verbaute 1.7D-Motor wirklich so unzuverlässig ist, ob es nun ein Opel-Motor ist oder nicht und wie teuer Ersatzteile für den Motor sind.


    Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen und Meinungen zu dem Dieselmotor. Vielleicht könnt ihr mir ja anhand eigener Erlebnisse über Motorschäden, Kilometerleistungen, Pannen und Macken berichten.


    Vielen Dank,


    Tobi