Muss in die Werkstatt, details heute abend.
Hier kurz der Link zum Video unseres diesjährigen Kadett A Treffen:
http://www.youtube.com/watch?v=qYgEskbF9XU
Gruß
Achim
Muss in die Werkstatt, details heute abend.
Hier kurz der Link zum Video unseres diesjährigen Kadett A Treffen:
http://www.youtube.com/watch?v=qYgEskbF9XU
Gruß
Achim
Na, dann will ich mal nicht so sein Aber schimpft nicht, wenn ich Euch jetzt von anderen wichtigen Dinge abhalte
Mein Leben wird hauptsächlich von Flugzeugen dominiert. Ich fliege die älteste noch existierende, flugfähige Aermacchi MB 308. Das Flugzeug ist Baujahr 1948.
Hier ein Bild
Und nähere Informationen zu dem Flieger gibts hier: http://www.collectors-edition.de/f-t-s_aermacchimb308.htm
Und hier ein paar Aufnamen im Fluge auf Youtube: http://www.youtube.com/watch?v=341hZ4U_RYE&feature=related
Nebenher beschäftige ich mich rein spaßeshalber und hobbymäßig mit dem Sammeln und Herrichten von Motorfahrrädern bis 1945. Hier ein paar Bildchen meiner Maschinchen.
Mehr Bilder der Sammlung gibts auf Facebook unter: http://www.facebook.com/media/…74840.977.100000456879188
Und dann ist da noch mein Panzer.....ein Projekt das noch ganz am Anfang steht, aber trotzdem schon Formen annimmt. Es handelt sich hierbei umden 1/1 Nachbau eines SdKfz 140/1. Das ist ein leichter Aufklärungspanzer der Wehrmacht auf der Basis des Laufwerks und Unterbaus des PzKpfWg 38t. Noch schnell ein link zu meiner facebook Seite dieses des Projektes: http://www.facebook.com/media/…4488.9749.100000456879188
Hauptberuflich beschäftige ich mich mit dem Bau von Flugzeugen aus den Anfängen der Fliegerei und dem Ersten Weltkrieg, mit einem Schwerpunkt auf Fokker. Von jedem Flugzeug, das ich noch nicht vorher schon mal gebaut habe, baue ich zeitgleich eines für mich mit. Auf dem Bild oben sieht man hinter den beiden Motorfahrrädern und der Achse meine eigene Fokker E.III. Meine Fokker D.VIII steht neben der MB 308 in Aalen Elchingen auf dem Flugplatz. Hier ein Bild von der Maschine während Dreharbeiten zu einer Fernsehdokumentation, die wir gerade drehen:
Wer Englisch halbwegs beherrscht, kann sich auch dieses Forum ansehen, in dem es eine ganze Fülle meiner Flugzeug-Projekte zu sehen gibt:
http://www.worldwar1aeroplanes…63dc3e739a5a411a1d8d&f=97
Das Fernziehl meiner Tätigkeiten ist ein eigenes Museum. Auf Youtube, habe ich ein kleines Video eigestellt, das veranschaulicht, was ich eigentlich vor habe:
http://www.youtube.com/watch?v=PAZKPCVd7fg
Und ansonsten übernehme ich auch ansprechende Restaurationsarbeiten, sowohl an Flug- als auch an Fahrzeugen in meiner kleinen Firma. Anfragen also bitte an mich
Aber eigentlich wollte ich ein paar Dinge über die Fortschritte am Kadett A erzählen.
Heute habe ich damit begonnen, die Hinterachse wieder zusammenzubauen. Einer der Bolzen, der Aufhängung der Blattfeder ist mir ja beim Auseinander bauen abgerissen. Anstatt zu warten und mir ein Ersatzteil zu suchen und zu bestellen, habe ich mir gedacht das einfache Ding lässt sich auch selbst machen. Also ab an die Drehbank.....
Die Felgen sind nun auch fertig lackiert....
Viel Spaß!
Achim
Und weiter gehts im Text. Die Hinterachse ist fast wieder fertig.
Weil die Zwischenlagen zwischen den Federblättern ziemlich durchgescheuert waren, habe ich bei E-bay zwei "neue" Blattfedern für das Coupé erworben. Eigentlich war mein Plan diese zu zerlegen und die Zwischenlagen zu mopsen. Allerdings konnte ich zwischenzeitlich einen Satz neuer Zwischenlagen erwerben, sodass die Coupé-Blattfedern vollständig bleiben können.
Anscheinend war es bei den Blattfedern üblich, die Ersatzteilnummer mittels Stempeln für die Einlagerung aufzudrucken. Meine Federn waren so an der Oberfläche verrottet, dass ich nicht sagen kann ob sie diese aufgestempelten einzelnen Ziffern auch hatte. Vermutlich war die erstausstattung an Blattfedern ab Werk nicht so gekennzeichnet, aber das Detail fand ich so nett, dass die Nummern der Coupé-Federn kurzerhand auf Kartoffel-Stempel übertragen wurden, um sie auf meine Federn aufzustempeln.
Die Hinterradbremsen sind fertig, die Steckachsen ebenfalls. Die Felgen grundiere ich gerade bevor sie lackiert werden.
Viel Spaß!
Achim
Die fertige Vorderachse inmitten einiger meiner anderen "Spielzeuge"
Der selbstgebaute Steckachsen-Abzieher funktioniert prächtig
Die Technik innen ist noch einwandfrei. Alles wurde zerlegt und gereinigt und inspiziert
Und Brüder sollen sich doch gegenseitig helfen!
Und so sehen die Steckachsen - Lagerrohre innen aus. Vieldreck, wie überall.
Familienprojekt! Ja davon haben wir mehrere! Alexandra restauriert für sich gerade eine Kutsche von 1887....
Am Kadett geht es langsam auch weiter.
Die Achse wird zunächst grob gereinigt. Wer grabscht schon gerne im Dreck rum. Soweit nötig wird sie dann zerlegt und zum Sandstrahlen gebracht.
Hierzu muss ich mir aber zunächst noch das Sonderwerkzeug 223 mit Abziehplatte SW 224 besogen oder selbst bauen, damit ich die Hinterachswelle, aus dem Hinterachslagerrohr ziehen kann.
Die Blattfedern sind Grau grundiert, und zwar im vorherigen Farbton der etwa RAL 7000 Fehgrau entsprach. Sobald die Kleinteile vom Sandstrahlen zurück kommen werden auch siie neu grundiert und die Federn können dann wieder zusammengebaut werden.
Leider sind die Zwischenlagen der Federblätter ziemlich mitgenommen, aber durch glück konnte ich einen satz neue Blattfedern vom Coupé ergattern. Von diesen werde ich die Zwischenlagen nehmen können.
Viel Spaß!
Gruß
Achim
Und weiter im Text!
Nachdem die Vorderachse nun fertig ist und alles wieder zusammengeschraubt da steht,geht es an die Hinterachse. Ich glaube Jannik findet langsam Spaß an dem ganzen Dreck!
Viel Spaß!
Achim
Ja, danke,das ist genau das Gummi das ich suche. (430 156 - Gummi für Federklammer 28mmx132mm, wurde damals in laufenden Metern geliefert).
Mittlerweile ist die Vorderachse wieder vollständig montiert. Irgendwie habe ich wohl eine der Montageklammern des Lenkgehäuses verschlampert. Oder hat die gar ganz gefehlt? Ist schon zu lange her für mein kleines Gehirn. Jedenfalls ist es immer gut wenn noch ein Rest ST 52 Falchstahl herumliegt, dann kann man sich so etwas selbst machen.
Und damit das mit dem Schönheitspreis auch sicher wird, noch ein Paar Fotos der anderen Splinte.;-)
Der zweite Achsschenkel mit Ankerplatte, Bremse und Bremstrommelist endlich auch wieder zusammengebaut.
Anfertigung einer eigenen Halteklammer für das Lenkgehäuse.
Jannik hilft gelegentlich tapfer mit, wenn ihn nicht gerade seine Freunde oder der Computer fesselt.
Ordnung mus sein! Wir sind ja nicht im Urwald! Aber der eigentlich Grund ist, dass es ordentlich ausieht und sich niemand daran reißt wenn man mal in der Umgebung herumfummeln muss.
Viel Spaß!
Achim
Hallo!
Danke für das Lob.
Im Augenblick recherchiere ich zusätzlich noch die Geschichte des Fahrzeugs und suche die erste Halterin in Osby - Schweden. Wenn die Dame noch lebt möchte ich mit dem Wagen nach Osby fahren und sie besuchen.
Was die Klammer angeht so kann sie ohne Glühen wieder geschlossen werden. Durch das Glühen beim Öffnen wird der Stahl ohnehin weich genug. Man kann sie dann "einfach" mit dem Holzklotz und dem Hammer wieder vorsichtig zubiegen.
Die Biegezahl des Stahlist mir zwar nicht bekannt,aber es ist sicher keine Spröde Legierung.Trotzdem sollte man bei solchen Arbeiten immer darauf achten möcglichst geringe Wege zu biegen. Schon beim Aufbiegen, habe ich die Klammer nicht vollständig aufgebogen, sondern nur soweit wie es nötig war um das Halteblech herauszunehmen. Aber wenn man mit etwas Gefühlan die Sache ran geht nimmt die Klammer auch keinen Schaden.
Weiß jemand ob es die Lagerungsgummis für die Klammern der Hinterachsblattfedern noch irgendwo gibt?
Gruß
Achim
Es macht richtig spaß, wenn man wieder etwas zusammenbauen kann...
Hier einige Bilder von der Vorderachse und ihrer Montage.
Probleme über die es sich lohnt zu berichten, gab es soweit keine weiteren. Die zweite Ankerplatte vom Achsschenkel zu trennen war etwas hart, da mal wieder alles heillos mitenander verrostet war. Keine der vier Halteschrauben wollte freiwillig heraus. Aber die Methode mit mehrmaligem Anwärmen und Ölen sowie leichten Hammerschlägen mit dem 50gr Hämmerchen hat sich ja schon mal bewährt. Das braucht nur etwas Geduld und Gefühl, aber die Schrauben bleiben fit.
Viel Spaß!
Achim
Hallo! Diese Gummis waren keines falls aufvulkanisiert! Die waren mit einem Klebstoff auf dem Lack festgeklebt. Die Blattfeder war tatsächlich grundiert und schwarz lackiert. Beim Abziehen hat mich der Kleber stark an Pattex erinnert. Ich weiß dass es diese Kleber schon im Ersten Weltkrieg für Schuhsohlen gab. Es ist also gar nicht so abwegig. Ich habe heute jedenfalls meine Gummis mit Lederkleber wieder aufgeglebt, das ist Pattex sehr ähnlich.
Bilder folgen gleich! Muss erst abend essen und Duschen sonst schimpft die Frau am Ende doch noch!
Minuten später ....
"Sie sind nicht berechtigt innerhalb von 60 Minuten...." also mach ich halt hier gleich weiter...
Das mit dem Kleber ist im übrgen gar nicht so verwunderlich. Es zieht ja nix an den Gummis. Sie werden ja nur angedrückt. Den Kleber kenne ich im übrigen auch von den Himmeln, dort haben sie auch damit geklebt. Wie das Zeugs damals hieß weiß ich nicht...bin ja noch Anfänger...
Hier also die Bilder der heutigen Tätigkeiten.
Die Feder ist wieder montiert, die erste Radnabe und Achsschenkel samt Bremstrommel sind bereit wieder zusammengebaut zu werden.
So und darüber hinaus habe ich dieses Mal damit begonnen meine Arbeitszeiten aufzuschreiben. Bin schließlich selbst daran interessiert am Ende zu wissen wieviel Freizeit das verschlungen hat. Ich hätte das von Anfang an machen sollen. Falls es also interesiert,werde ich jeden Monatsende eine Liste als PDF Datei bereitstellen.
Hier mal Spaßeshalber die erste: http://www.collectors-edition.…adett-A-Arbeitszeiten.pdf
Viel Spaß damit.
Gruß
Achim