Anfangs habe ich mir das auch übelegt, aber das 50x30x3 Vierkantrohr das bei mir herumlag hat sich als stabil genug herausgestellt. Verschweißt ist das ganze autogen, jede Naht rings herum durchgeschweißt, also ich meine damit durch die 3mm Stahlrohrwandung.
Die Beine selbst sind nur 500mm lang, das Biegemoment also minimal, zumal die Vordere Aufnahme direkt über den Rollen steht. Hinten liegt das Standbein auch nur 400mm weit vom Aufnahmepunkt der Federböcke entfernt, sodass das Drehmment hier auch nicht sehr hoch ausfallen kann.
Darüber hinaus wiegt die Karosse ja nur geschätzte 200-300kg.
Hauptsächlich gings mir beim Entwurf um Beinfreiheit. Ich habe nämlich keine Lust bei den Arbeiten ständig über ein Querrohr, Längsrohr oder sonst eine Abstrebung zu stolpern oder mich daran vorbeimogeln zu müssen.
Sollte sich wider erwarten herausstellen, das ich doch zusätzliche Abstrebungen benötige, dann werden die nachträglich noch eingeschweißt. Abgelängt liegen sie übrigends für alle Fälle schon in der Werkstatt 
Die Erfahrung lehrt mich aus dem Flugzeugbau, dass man dazu tendiert vieles zu übertreiben.
Ich gebe Dir allerdings in einem Punkt recht: Ob es wirklich steif genug ist sehen wir in dem Moment in dem die Karosse auf diesem Gestell auf den Anhänger verladen wird. Zum rumstehen und daran arbeiten reichts alle mal.
Vielleicht schweiße ich auch einfach laschen an die Querstangen und schraube sie an, dann kann man sie zum Transport montieren und während der Arbeit fort lassen.
Möglicherweise nicht mal schlecht die Idee.
Was den Opa Club angeht...in meinem Fall reichen offensichtlich schon 38 Jahre...Ups!....Schon 38?...Hab ich gar net bemerkt....