Zitat
Original von D-d(r)iver
die BMW AG hat aber weit bessere mittel und wege, an die daten der fahrzeuge ranzukommen (sämtliche abe´s usw der fahrzeuge) also otto normalverbraucher.
zumal die nen direkten draht zum kba und tüv haben, und somit auch hier die besseren mittel haben 
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Das macht nicht nur BMW so. Das ist in der GT und A-Manta-Szene ebenfalls Gang und Gebe. In der Regel werden die Fahrzeuge aus den USA reimportiert und danach mit "deutschen" Fahrgestellnummern seltener Ausführungen wie A-Manta TE ausgestattet. Das ursprüngliche Fahrzeug wird dann auf der Basis neu aufgebaut. Zur Erklärung: bei den US-Exporten wurden damals keine Fahrgestellnummern eingeschlagen. Statt dessen hatten die Fahrzeuge aufgeniete Plaketten mit der Fahrgestellnummer.
Dieses Vorgehen entspricht nicht der gängigen Rechtspraxis, soviel ist klar. Dennoch ist es Usus und wird sowohl in der Szene als auch (stillschweigend) vom TÜV so akzeptiert. Hinter der Hand wurde mir das sogar von TÜV-lern selber so angeraten.
Die offizielle Methode ist, dass ein Eintrag in die Fahrzeugpapiere gemacht wird, dass entweder
1. Die Fahrgestellnummer im Rahmen der Restaurierung neu eingeschlagen wurde, da die alte verostet und nicht mehr lesbar war
oder
2. Das Fahrzeug mit der (jetzt zusätzlich eingeschlagenen FGStNr.) auf der Karosse der jetzt (leserlich) entwerteten FGSt.Nr. aufgebaut wurde.
Aber @ D-d(r)iver, was glaubst du, wieviele den Aufwand betreiben, wenn in den US-Karossen noch gar keine Nummer vorhanden ist?
Bei einem deutschen Fahrzeug würde ich aber in keinem Fall so ein Risiko eingehen, insbesondere wenns so ein Brot- und Butter-Auto wie ein Kadett ist. Das Ganze hat nämlich auch eine strafgesetzliche Komponente.