Inzwischen ist es doch ein 1.6 er 8V mit 75 PS geworden. Warum? Weil das im Prinzip der erfahrungsgemäß robusteste dieser kleinen Motoren ist, der ein 8 Jahre Zahnriemenintervall und ganz ordentliche Standfestigkeit, gepaart mit einfacher Reparierbarkeit bietet. Es soll ja vorrangig ein Lastenesel sein, kein Rennwagen. Und für den Zweck bin ich zufrieden. Er zieht im unteren Drehzahlbereich ordentlich, oben raus ist natürlich tote Hose, aber genau das entspricht meiner Fahrweise für den genannten Zweck.
Erster Stadtverbrauch mit kurzen Überland-Strecken bei täglich 2 Fahrten auf knapp 700km 6,58 Liter. Ich denke, das kann sich sehn lassen. Meiner Vermutung nach dürften die 5,9 Liter auf Langstrecken erreichbar sein. Für den Tipp mit dem 8V bedanke ich mich und werde evtl. später nochmal aktualisieren. Euro 3 hat das alte Aggregat... das hat mich auch überrascht.
Bei einem Bekannten hat sich beim 16V tatsächlich neulich ein Kurbelwellensensor verabschiedet. Die beiden Sensoren (also auch Nocke) sind demnäch tatsächlich anfällig, wie hier im Thread besprochen.
Übrigens, der 1.6er wird genial schnell warm, morgens, das war letztlich auch ein Argument, was gegen größere Motoren und gegen einen Diesel sprach...denn was nutzt es, wenn man ne Wintermöhre sucht, die aber nicht warm wird und Vatter mit Wattejacke und dicken Fausthandschuhen fahren muss.
Wurstbrot