Wenn du wüßtest, wo bei meinen Autos überall Holzschrauben drin sind...
Beiträge von Wurstbrot
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Ich würde bei sonem leichten Auto blos ne "Gartenphase" drauf bauen, also was früher etwa EDS Phase 2 war und keinen größeren Lader usw. (Hauptsache, die Leistung ist in den unteren Drehzahlen gut dosierbar) , würde es mit dem F16/18/20 versuchen (bei der Radgröße auch mit dem CR) und halt auf die genannten Hinweise achten. Denn zum Preis von nem F28 kannst du vielleicht zehn F16-20 Getriebe hin- und her wechseln, damit dürftest du auch ne Weile hinkommn. Wenns dir eher ums Schnellfahren geht und "volle pulle" oder wenn du weite Strecken fahren willst, an deren Ende du am liebsten ohne Abschleppstange wieder zuhause ankommen willst ...dann würde ich es nicht so machen. Kommt aber drauf an, ich würde auf weiten Strecken sowieso nicht "vollkaracho" fahren, andere würden sich dann gerade erst richtig auf die Autobahn freuen.
Wurstbrot
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Ich denke mal es hat in erster Linie was mit Autoritätsgläubigkeit zutun. Die Kinder, die die Autorität des Vaters anerkennen, nehmen letztlich auch sein Wertesystem an und glauben, dass er es immer gut mit ihnen meine. Und meist sind das dann auch die Menschen, die dazu neigen Vater Staat, die Zeitungen, den Chef... in der Weise sehen. Alles, was der Staat also tut, verteidigen sie sogar noch und erklären es in ihrer Welt zurecht, selbst wenns zu ihrem eigenen Nachteil ist. Selbst wenn diese Kinder vom Vater geschlagen werden, verteidigen sie ihn und erklären dir, dass es "schon seinen Sinn hat" und er "so schlecht auch nicht ist".
Und auf diese Weise ziehen die Politikdarsteller die Schlinge immer weiter um unsere Hälse, bis die Luft halt weg ist. Wird schon seinen Sinn haben, manche haben mit dem Einatmen ja auch viel Schhindluder getrieben, beispielsweise sind sie Bier und Döner holen gegangen, während sie hätten arbeiten können, um das Geld für ein neues UBoot ranzuschaffen. Kurz um. Man braucht eigentlich keinen TÜV, weil jeder selber dafür sorgen muss, dass seine Bremsen gehn. Und dann muss ich selber mal Luft kontrollieren oder kucken, dass die Lichter glimmeln. Die meisten Menschen haben sone Art Eigenverantwortung längst aus ihrem Denken verbannt. Und sich trauriger Weise sogar damit abgefunden. "Wird schon seine Richtigkeit haben."
Der Trick ist, mit dem angeblich gutmeinenden Verweise auf 3 Mißbrauchsfälle oder 3 U-Bahnschläger dir deine Freiheit Schritt für Schritt zu nehmen.
Wurstbrot
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Bilder möchte ich keine reinstellen. Vielleicht änder ich aber irgendwann nochmal meine Meinung dazu.
Was mir noch eingefallen ist.
Von Deutschland bis da runter und wieder zurück, durchstreift der Kadett 7 Länder. Und ganz unten gibt es immernoch richtige Grenzkontrollen mit 15-30min Wartezeit und "machen Sie auf Koffe-Raum" und "was isse inne Kanister". (Leider wollten sie nie den Motorraum sehen, was ich als persönliche Beleidigung empfand.) Naja, egal.Auf dem Weg zu soner Grenze jedenfalls, meinte meine Freundin, es riecht doch irgendwie nach Bier hier. Was ich anfangs verneinte, was später aber immer deutlicher wurde. Wir fanden schließlich ein leckgeschlagenes Grafenwalder unterm Sitz, was fröhlich vor sich hin sprudelte. Stellten es noch auf den Bordstein und fuhren weiter zur Grenze. Ich fands lustig, denn alles mögliche, aber nicht der Bierdunst hat zu Fragen seitens des Grenzers geführt, dafür aber ein 5l Wasserkanister. Was soll da sonst drinnen sein, als Woda. Wodka? Übrigens Bier nehmen wir deshalb immer mit, weil das eigentlich in jedem Land, selbst in Bulgarien teurer ist als hier. Irgendwo muss man ja anfangen "mit Sparen".
Wurstbrot
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Hallo Chris.
Fächerkrümmer, Gruppe A-Anlage oder Nockenwelle alleine werden nicht zu spürbar mehr Schub führen. Natürlich macht das Spaß, nen Fächer rein zu bauen oder dies und das zu ändern und es kommt einem vielleicht sogar so vor, alsob er "besser zieht". Aber aus meiner Sicht ist das recht wenig. Es kommt darauf an, was du willst. Willst du bissel rumbasteln, dann kannst du sowas machen, kostet ja nicht so viel. Du könntest dir einen gemachten gebrauchten Zylinderkopf gleich mit Nocke kaufen...sowas gibt es sicher und ist ohne ein Motorenexperte zu sein, schaffbar. Wenn du aber richtig auf Drehzahlsteigerung (Gaswechselgeschwindigkeit) und optimierte Verbrennung usw. gehen willst, ist das m.E. nicht das beste Gebiet, um seine ersten Bastelerfahrungen zu machen. Warum? Weil das zu schnell zu richtig krassen Mißerfolgen führt und am Ende verlierst du vielleicht ganz die Lust an dem Bock. Richtig spürbare Mehrleistung ist für mich vielleicht ne komplette Kopfbearbeitung, mit Kanalbearbeitung, Nockenwelle (evtl. größere Ventile), Verdichtung, passendes Steuerteil oder besser noch Prüfstandsabstimmung UND Fächerkrümmer und Co. Aber eben und, nicht eines davon. Aber Wunder würde ich selbst von sonem Paket nicht erwarten. Beispielsweise haben wir hier nen A-Corsa mit gemessenen knapp 190PS bei 7200 U/min mit c20xe. Die Leistung ist schon ok, aber den Aufwand m.E. nicht Wert. Der spürbare Schub und z.B. das Quitschen beim Einkuppeln im 3. Gang hängen genauso stark von der Übersetzung (hier z.B. kleine 14 Zoll Räder) ab, wie von der Leistungssteigerung.
Also wenn du gern schraubst, wäre ein bearbeiteter Kopf mit Nocke und Fächer, vielleicht ein Fertig-Chip, der zur Nocke passt, mal was für dich, aber dann könntest du genauso auch an Gewichtsreduzierung denken, ich hab aus meinem D gemessene 55 Kilo rausgenommen, was den halben Winter gedauert hat. Das bringt übrigens genauso minimal spürbare Spritzigkeit und kostet fast nix (allerdings kommt man dann schnell in den Wahn nurnoch mit 10 Litern Sprit im Tank herumzufahren, weil das extra nochmal 30 Kilo sind
). Was anderes ist wieder der Klang. Wenn du Freude an Drehzahlorgien und gutem Klang hast, sind Auspuff- und Gaswechsel-Maßnahmen natürlich auch sinnvoll. Im 2. Gang 110 fahren, ist auch nicht übel.
Wurstbrot
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Hallo Forum.
Ein kurzer Bericht von der diesjährigen Reise nach
MonteNegro.In MonteNegro werden, wenn man entlang der kroatischen Küste
nach Süden tingelt, die Straßen ziemlich schlecht. Ein armes Land, was zu
Serbien gehörte und langsam erst auf die Beine kommt, also völlig logisch. Neben
mir auf dem Zeltplatz standen ein höhergelegter Pickup mit Wohnaufsatz und
riesigen Offroadrädern und ein für keine Ahnung wieviele tausend Euros zur
Wüstensafari umgebauter LKW. Sehen
gewaltig aus, solche in die Höhe gebaute Geräte. Naja, und was soll ich sagen,
daneben mein fünfzehnzölliger Kadett bei dem man vorne gerade so den Daumen und
hinten vielleicht noch den Zeigefinger zwischen Rad und Blech stopfen kann,
nachdem man das ganze Bier, die Wurstdosen und den Campingplunder eingeladen
hat. Das alte Zelt für 50 DM nicht zu vergessen. Was will uns der Autor damit
sagen.Ich fands lustig, dass ich mit dem Kadett genau die selben
Zeltplätze erreiche, wie die bis an die Zähne bewaffneten Offroadhelden mit 3
Differentialsperren, tausend Ersatzrädern, ihren Kanistern auf dem Dach und mit ihren Stollenprofilen, die einen
ohrenbetäubenden Lärm auf den Asphalt hinlegen.Also lasst euch nicht einschüchtern, von wegen „damit
kannste aber doch kaum fahren“. Natürlich geht das, man hat meist n Lenkrad und
daran kann man drehen und wenns nicht weiter geht genügt ein 1m langes vorn und
hinten angeschrägtes 5cm-Brett, um mal eine Kante zu überwinden.(Mit einem Sturzregen in den Bergen und Straßenüberflutungen unklarer Tiefe hatte
ich dann schon mehr Schwierigkeiten. Unklar deshalb, weil ich die Straße nicht
mehr gesehn hab und die Hosen voll, dass mir die Zündung aussetzt... ,aber
kurzer Hand links ranfahren und in eine Papiertüte atmen half dann doch. Das
war nicht so lustig. Aber alles in allem
eine gelungene Reise, dank Kadett.)Wurstbrot
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Ich wußte garnicht, dass der 1.6er 8V Zylinderkopfdichtungsprobleme hat.
Irgendwie scheint jedes Auto und jeder Motor irgendwas zu haben. Mein c20xe im D hat ja auch den tausendsten Leerlaufregler drinnen...der Leerlauf klingt trotzdem wieder wie Kraut und Rüben... und inzwischen sind alle Radlager und fast alle Gummischläuche gewechselt. Bekannt war der D-Kadett für seinen Rost, meiner ist 34 und hat eine Fingernagel große Rostelle, sonst nichts. Jedenfalls ist es schonmal beruhigend, wenn hier nicht jeder zweite der Meinung ist, der 1.6er ist ne Katastrophe.Heute hab ich berichtet bekommen, dass man auf keinen Fall den 1.2er 75 PS im G-Astra nehmen soll, weil der doch nicht Autobahn geeignet ist, ist doch bissel zu lahm.
Wahrscheinlich wird es wohl doch ein 1.6er 16V oder 8V sein mit Fließheck, der sonst in gutem Zustand ist und der gut klingt und nicht raucht oder tickert. Reinfallen kann man immer aber immerhin hat man von den Dingern im Moment die maximale Auswahl. Es soll ja für mein Weibchen sein. UNd ihr gefällt die Form. Endlich kann ich dann mal im Urlaub auf dem Beifahrersitz vor mich hin dösen und muss nicht mehr alles selber fahren. (Und man versteht endlich mal sein eigenes Wort im Auto, im hohen Alter.) Und wenn die Kiste dann irgendwo im Nirgendwo nicht mehr zu reparieren ist, dann wird sie halt dort gelassen und wir fahren mit dem Zug heim. Darum geht es hier auch.
Wurstbrot
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Im Jahr sollten es so 6-8000km werden. 3000 Euro sind mir schon zu viel.
Es geht mir hier eher darum, rauszufinden, welchen Ruf der 1.6er 16V hat. Und ob er gut zu reparieren ist.
Ich würde z.B. gern mal wissen, ob er bei 20 Grad Minus klappert, dass einem das Gebiss raus fällt oder ob die 5,5-6,0 Liter/100km, die ich mir bei Opa-Fahrweise vorstelle, realistisch sind. (Als Vergleich, ich fahr den c20xe incl. Urlaubsgepäck mit 6,1 - 6,5 Litern.)Wurstbrot
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Zwischenüberlegungen.
Also LPG würde ich ausschließen. Die Arbeit ist ja nur 13km entfernt. Aber eben zu weit zum laufen, bei 20 Grad Minus und Schnee.
Nockenwellensensor/Kurbelwellensensor sind m.E. leicht zu wechseln und billig. Luftmassenmesser ist relativ teuer, aber leicht zu wechseln.
Kolbenringe und Ventilschaftdichtungen ist ne scheiß Fummelei, aber sooo teuer ist es m.E. nicht und man hat für den Rest des Autolebens Ruhe. Aus meiner Sicht muss man diese Dichtungen auch nicht unbedingt sofort wechseln, sondern kann auch noch einige Monate mit Qualm am Heck herumfahren und dann reparieren, wenns rein passt.Vom 1.6er 8V gibt es leider zu wenig Auswahl. Hab grad mal gesucht.
Hmm. *überleg*
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Hallo Forum.
Ich suche nach einer spritsparenden, billigen Kiste für den
Weg zur Arbeit.Hatte mir den Astra G mit 1.6 16V vorgestellt. Als
Schwachstellen sind mir blauer Rauch, also kaputte Kolbenringe und
Ventilschaftringe bekannt. Vielleicht kann jemand Erfahrungen schreiben, was an
den Motoren noch übelicherweise kaputt geht und wie es mit den üblichen
Reparaturen aussieht. Ist der Zahnriemenwechsel so leicht wie beim c20xe usw.Oder aber, falls dieser Motor zu anfällig ist, wie siehts
mit dem 2.0er 136PS aus. Wäre das eher was robustes? Oder sind die 1.7er oder
2.0er DTi Motoren was für Dauergebrauch und selber reparieren?Wurstbrot (hat leider von so modernen Autos keine Ahnung)