ZitatAlles anzeigenOriginal von JuppesSchmiede
Du sprichst immer von Experten die da mal was gemacht haben, welche Erfahrung hast du selber gemacht?
Ich habe diese Erfahrungen gemacht und ungültig sind diese nicht, sie sind sogar sehr logisch, wer schonmal Werkstoffkunde hatte, weis auch das sie Materialien ausdehnen wenn die warm werden, so auch z.Bs. das Material von Ventildeckel und Nockenwellengehäuse, was dann dazu führt das das vorherige Leck angedichtet wird.
Wann verbraucht ein Motor das meiste Öl, wenn er kalt ist, dann wenn die Materialien kalt sind und noch nicht richtig abdichten, dann wenn Öle in den Brennraum gelangen können.
Und ich gehe bestimmt nicht hin und überhole einen Motor der sauber läuft, nur damit ich da ein "besseres" Öl fahren kann, macht keinen Sinn.
Na ja, ich habe wenn ich ein Jungchen war (als herr Tappert noch kaum eine Fünfziger war) Einzylindermotorchen überholt von Modellbauflügzeugchen, meine Vater war Vertreter und da hatte Motori Cippola noch einige Fehler gemacht. Habe da Hunderte von überholt. Jetzt bin ich Ingenieur in feinmechanischer Technik, und habe auch Chemie und Electronica Zertifikate. Der Materie kann ich mal mit rechnen, aber vielleicht haben Sie mehr Praxiserfahrung? Ich mach seit dreizig Jahre Erfahrungen in diverse Garagen, und Heute in eine Hobbygarage, da laufen pensionierte, diplomierte Autotechniker. Da habe ich schon mal vielen Fällen gesehen, aber noch nie gesehen dass bei einen gesunden Motor Ölverlust aufträte von das umtäuschen nach einen Qualitätsöl mit niedriger Kalteviskosität.
Der Kolben haben Kolbenfedern, und sicher bei ordinären Motoren mit Gußkolben sind die Wärmedehnungen eigentlich nie so dramatisch dass es nur mit ein dünneres Kalteviskosität zur extremem erhöhtes Ölverlust führen darf, dann hatte so einen Motor dass auch übermäßig gemacht mit der Standartöl.