Jepp, richtig, der hat die originalen hellen GT Sportsitze, aber die sind ebenfalls schon voller Schimmel
Beiträge von Strahli
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Moin,
ich schau morgen Abend mal nach der Teilenummer und schlüssel die mal um. Dann kann ich Dir sagen, ob der Vergaser korrekt ist.
Gruß Strahli
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Wo bekommt man denn heute noch einen nagelneuen Varajet2 her? Ist es genau deiner mit derselben Kennnummer? Da gibt es ja sehr viele verschiedene je nach Motor und Baujahr und Getriebe.
In UK sowie im EU-Ausland sind immer noch neue Varajet Vergaser bekommen.
Zudem auch immer noch deutlich günstiger wie hier daheim in Deutschland.
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Mal ne ganz blöde Frage, was kommen da für Birnen rein?
da kommen H3 Lampen in 12V 55W rein
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Moin 82er Berlina
schön zu lesen, dass es immer noch weitere Kadett Verrückte gibt, die sich von ihren Fahrzeugen trotz aller Widrigkeiten nicht trennen können.
Frage:
War der Vergaser damals ein Neuteil und wurde bei der letzten Ein-/ Verstellung ein Abgastester verwendet?
Ich gehe davon aus, dass Dein Vergaser viel zu mager eingestellt wurde.
Die heutigen "Fachkräfte" der technischen Überwachungsvereine, stellen Vergaser allzu oft nach den heute geltenden viel strengeren Abgasvorschriften ein; mit diesen Abgaswerten können die alten Vergaser aber im Zusammenhang mit den heutigen Kraftstoffzusammensetzungen nicht umgehen.
Anbei eine Einstell- und Prüfanleitung aus dem Opel Werkstatthandbuch für den Vergaser 35PDSI wie er auf dem 12S Motor des Kadett D verbaut ist.
Ich empfehle Dir, den Vergaser nach der Grundeinstellung in einer Werkstatt Deines Vertrauens feinjunstieren zu lassen; alles andere sind nur halbherzige Einstellversuche.
Gruß Strahli
Hier die damaligen CO Einstelldaten:
Zündverteilerdaten:
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Unter Last testen kann ich leider nicht, da er ja nicht läuft.
Natürlich kann man das, Vergaser nach Werkstatthandbuch in Grundeinstellung bringen, dann startet zumindest der Motor. Wie er dann läuft ist ja erst mal zweitrangig, und danach kann man am Abgastester die Einstellungen vornehmen.
Schwimmerkammer und Ventil kann ich doch nur prüfen, wenn der Vergaser ausgebaut und zerlegt ist, oder?
Auch das kann man am eingebauten Vergaser im Betrieb (natürlich bei Fahrzeugstillstand) prüfen. Denn die Schwimmerkammer hat ein Entlüftungsfenster, welches gegen Eindringen von Fremdkörpern mit einem Gitter überdeckt ist. Dieses kann man abschrauben und dann mit einem Draht oder Peilstab prüfen, ob sich in den jeweiligen Betriebszuständen genügend Kraftstoff in der Schwimmerkammer befindet, oder das Schwimmerkammerventil nicht rechtzeitig öffnet.
Die genaue Prüfung/ Einstellung des Schwimmernadelventiles lässt sich jedoch nur durch Abnehmen des Vergaserdeckels, am Schwimmer selbst, vornehmen.
Hast Du die Einstellung dieses Ventils über die Stellung des Schwimmers überprüft?
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leider ließ sich das Problem bis jetzt nicht lösen...
Das Fehlerbild ist jetzt wie folgt: Während der Fahrt (gleichbleibende Geschwindigkeit) plötzlich abrupter Leistungsverlust. Extremes stottern und Ruckeln wechselt sich mit gar keiner Leistung ab. Egal ob Vollgas oder Halbgas.
Motor stirbt im Leerlauf ab, springt danach zwar kurzzeitig wieder an, behält aber keinen Leerlauf mehr. Wenn er mal für ein paar Sekunden läuft, geht er von selbst wieder aus und wenn man auch nur ansatzweise Gas gibt, auch.
Das ist ein klares Indiz für eine fehlende Gemischanreicherung bei "betriebswarmen Motor" beim Beschleunigen und im Schubbetrieb. Aber das hatten wir ja bereits.
Bei kaltem Motor sowie in der Warmlaufphase wirkt sich das nicht aus, da das Gemisch durch die Startautomatik oder einen Choke eh zwangsangereichert wird.
Ich möchte mich nicht wiederholen, jeder, wirklich jeder Vergaser, auch neue Vergaser, müssen nach einem Austausch, einer Überholung oder einem Öffnen, immer eine neue Einstellung an einem Abgastester erhalten; und wenn man so etwas nicht hat, dann muss man in eine Werkstatt fahren, sonst funktioniert das nicht!
Das war bereits zu Beginn meiner Berufsausbildung ein Thema was uns immer eingebläut wurde. Selbst neue Vergaser haben ab Werk auf einer Fließbank nur eine Grundeinstellung erhalten, um den Motor im Werkstattbetrieb überhaupt zum Leben erwecken zu können, nicht mehr aber auch nicht weniger.
Beim Öffnen des Vergasers und beim Austausch der Dichtungen, verändert sich die Lage der mechanischen Betätigungseinrichtungen zueinander, da die alten Dichtungen sich gesetzt haben/ hatten; diese minimalen Zehntelmillimeter machen bei der Kraftstoffdosierung in Summe der Umlenkungen einiges aus.
Es wurde bislang folgendes gemacht:
- Zündkerzen, Zündkabel (zwei Mal), Zündspule, Zündkondensator, Verteilerkappe, Verteilerfinger und Unterbrecherkontakte erneuert.
- Zündzeitpunkt und Schliesswinkel eingestellt.
- Vergaser zerlegt, gereinigt und mit Reparatursatz inklusive Beschleunigerpumpe gemäß GM-Anleitung überholt und mit neuen Dichtungen wieder eingebaut.
- Unterdruckschläuche auf Dichtheit geprüft
- Unterdruckdosen an Vergaser und Verteiler geprüft
- Sämtliche elektrischen Kabel und Verbindungen geprüft.
-Benzinfilter vor Kraftstoffpumpe eingebaut und sämtliche Kraftstoffleitungen ersetzt.
Haken dran.
Benzinfilter bleiben alle sauber und die Pumpe fördert reichlich, ...
Was bleibt denn jetzt noch übrig?
Woher willst Du wissen, ob die Kraftstoffpumpe reichlich fördert? Hast Du dieses geprüft?
Nur weil keine Blasen in Deiner durchsichtigen Kraftstoffleitung (welche mit hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit nicht kraftstoffresistent ist und früher oder später mit fatalen Folgen für die nächste Leckage sorgen wird) nicht zu sehen sind, heißt das noch lange nicht, dass die Pumpe auch unter Last genügend Kraftstoff fördert.
Die Prüfung der Pumpe wurde hier im Vorfeld bereits genannt.
Ich würde den Motor an einen Abgastester hängen die Leerlaufeinstellung und die des erhöhten Leerlaufes bei betriebswarmen Motor einstellen und zum Schluss die Gemischanreicherung überprüfen.
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Hallo habe folgendes 5 Gang Getriebe als Ersatz liegen.NR 90446059 0081226 P628-5 Vielleicht kann mir das jemand entschlüsseln ,müsste vom Astra F sein? Danke Grüsse Thomas
Hallo Thomas,
die von Dir genannte Teilenummer sagt relativ wenig über das Getriebe selbst aus. Die GM Teilenummer 90446059 bezieht sich ausschließlich auf das Getriebegehäuse eines Smallblock F15 Getriebes; welche es sowohl in der CR wie auch WR Version mit Abtriebsübersetzung von 3.55 bis 4.19 gab und wie sie in Astra F, Corsa B, Tigra A und Vectra B verbaut wurden.
Gruß Strahli
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Klasse, endlich mal wieder gute Nachrichten
Freut mich, dass Du wieder mit dem Rallye E durchstarten kannst