Alles anzeigenwas war eigentlich das ursprüngliche Thema dieses Threads?
Beleuchtungsintensität, welche Leuchtmittel das beste Beleuchtungsergebnis erzielen.
Andreas hat schon alles erledigt und wird bei seiner Wahl nichts falsch gemacht haben. ![]()
Alles anzeigenwas war eigentlich das ursprüngliche Thema dieses Threads?
Beleuchtungsintensität, welche Leuchtmittel das beste Beleuchtungsergebnis erzielen.
Andreas hat schon alles erledigt und wird bei seiner Wahl nichts falsch gemacht haben. ![]()
Alles anzeigenIch glaube da raucht jemand Elektronen...
Der ist klasse ![]()
Alles anzeigenJa es gab Forschungsprojekte zum Thema Aluminiumleitungen im PKW-Bau. Durchgesetzt hat sich das aber nicht.
Und es hat seinen Grund, warum man gerade verstärkt im Bereich unerwünschte Begleitelemente aus Schrott (besonders PKW-Schrott) forscht, da der Recyclinganteil bei der Stahlproduktion noch weiter erhöht werden soll.
Jepp, in der DDR hat man schon in den 70'er Jahren an solchen Ideen geforscht und auch Aluminiumleiter in der Verkabelung von "Platten" verwendet. Damit gab es aber nur Probleme, der Übergangswiderstand zu anderen Leitungssystem war problematisch und die Adern starkt anfällig für Leitungsbruch. Zudem trat das Phänomen der elektrolytischen Korrosion an den Steckverbindungen auf, da Klemm- und Quetschverbindungen nicht aus Aluminium gefertigt waren. Mein Vater war Elektromeister und musste den Müll in den 70'er und 80'er Jahren im Osten verbauen.
Habe ich was verpasst?
Mein letzter Stand war die Bronzezeit... sind wir jetzt schon bei Kupfer angekommen ![]()
Alles anzeigenStrahli Was passiert denn, wenn man reines Kupfer im Blechauto verbaut? Da braucht man nicht mal ein Prüffeld für, um- überspitzt gesagt- einen induktiven Widerstand zum Leuchten zu bringen, weil die Elektronen freiwillig von der Roster-Anode zum Kupfer rennen.
Niemand verbaut reines Kupfer. Erstens viel zu teuer und zweitens von den Materialeigenschaften ungeeignet.
Was willst Du denn mit dem Vergleich mit einer Opferanode erreichen?
Das sind zwei vollkommen abwägige Themen!
Die große Unbekannte bei Deiner erwähnten Elektronenwanderung ist der Faktor Zeit. Wie lange sollen denn die Elektronen der Anode unterwegs sein, um ohne Prüfspannung messbar zu werden ![]()
Wir haben im Betrieb ein 25'kV Prüffeld, da können wir gerne Deine Ideen zu den veränderten physikalisch elektrischen Gesetzmäßigkeiten nachstellen und Dein Auto so was zum Leuchten bringen, dass Deine Lampen auch ohne Leitungsquerschnitterweiterung heller scheinen, und anschließend messen wir dann berührungslos die metallische Beleuchtungstemperatur Deines Autos.
So viel wie mir bekannt, gibt es im Fahrzeugbau bis heute noch keinen adäquaten Ersatz für die elektrisch genutzten Kupferlegierungen. Auch auf den in modernen Fahrzeugen verbauten Leiterbahnen befindet sich auf dem Kunststoffträgermaterial eine Kupferlegierung, welche aufgedampft ist und durch chemische Prozesse bearbeitet wurden. Das Problem ist aber die Materialbeschaffenheit des Trägermaterials, was die Leiterbahnen brechen lässt und dann die von Dir genannten Reparaturen erst nötig macht.
Alles nur dem Sparsinn der Hersteller geschuldet.
Die Replösungen waren von VW gar nicht eingeplant.
Alles anzeigenSchuster bleib bei deinem Laisten. Der Vergleich von Kyle01 mit dem Video hinkt gewaltig. Noch mehr hinkt- technisch gesehen- was Strahli zum Besten geben muss, weil technisch lange überholt...
Natürlich, die physikalischen elektrischen Gesetzmäßigkeiten sind schon lange überholt... heute bekommt man ja seinen Strom widerstandslos aus der WLAN-Dose.
Tut mir leid, dass mein Wissen noch aus dem vergangenen Jahrhundert stammt, ich bitte meine Ausführungen nicht weiter zu beachten. ![]()
Ohne Worte
Mir ist auch kein C14NZ mit Lenkungsdämpfer bekannt, der so ab Werk ausgeliefert wurde. Meiner hatte auch keinen verbaut.
Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.
Damit liegt Kyle01 überhaupt nicht verkehrt, da wird sehr gut und vor allem auch für den Laien verständlich erklärt, was alles möglich ist, wenn die Leitungen in Ordnung sind und es keine nennenswerten Übergangswiderstände gibt.
Den Hitzetod sterben die Leitungen nur bei folgenden K.O. Kriterien:
Hintergrund, der Widerstand erhöht sich immer dort, wo Leitungen gesteckt sind, sie ihren Querschnitt ändern oder die Energie auf langen Wegen einen zu dünnen Querschnitt passieren muss.
Elektrische Energie verschwindet nicht, sondern ändert lediglich ihre Energieform. Beim Widerstand spricht man auch von Energiereibung, in zu engen Kabeln wird die Strommenge in Reibungswärme umgesetzt und heizt die Kabel auf, die Folge sind Schwelbrände oder offenen Kabelbrände.
Die Kombination aus zu langem und zu dünnem Kabel plus vieler Steckverbindungen erhöht den Widerstand, dass hat man zu meiner Zeit noch in der Berufsschule gelernt.
Klasse, freut mich zu lesen, dass es geklappt hat und voran geht ![]()
Wie die Zeit doch rennt ![]()