Beiträge von Strahli

    Aber Achtung das 5. Ganggetriebe passt ohne erforderliche Karosseriearbeiten erst bei Modellen ab Fahrgestellnummer.

    Da das Getriebegehäuse beim 5-Gang größer als beim 4-Gang ist, hat Opel bei den Modellen ab den Werksferien 1981 mit der Einführung der 5-Ganggetriebe den linken Längsträger für dessen Einbau modifiziert. Natürlich kann man diesen Längsträger auch bei den älteren Modellen anpassen, indem man ein Stück herausschneidet und durch ein anderes Blech ersetzt, oder man bearbeitet den Träger mit dem Hammer, letzteres wird bei den hiesigen TÜV Prüfern nicht gerne gesehen. Meine Erfahrungen.

    Moin Andreas,


    am letzten Wochenende habe ich ein wenig aufgeräumt und mir sind die seinerzeit erwähnten Verschlußstopfen wieder in meine Finger gefallen. Die Dinger schauen so aus und haben folgende Teilenummern und Bezeichnungen; diese sind kraftstoffresistent und müssen dann mit einer Schelle am Einbauort gesichert werden.


    Gruß Strahli



    Kunststoff-Verschlußkappen, je nach Modell für Tankmessgerät / Kraftstoffrücklaufleitung / Einspritzaggregat / Drosselklappenteil / Vergaser / Kraftstoffverdampfung Ascona C
    Astra F
    Corsa A+B
    Kadett D+E
    Monza
    Omega B
    Rekord E
    Senator A
    Vectra A+B
    1254251 / GM 90194032

    Der Zusammenbau bei Kadett D Federbein ist ein wenig anders und die Vorspannung der Feder hat im ausgebauten Zustand des Federbeines kein Spiel erkennen lassen, im eingebauten Zustand dann beim Einfedern aber sehr wohl.

    U-Scheibe rein und alles war gut, Flüchtigkeitsfehler.

    Kann beim Threadersteller natürlich immer noch was anderes sein, da hilft keine Ferndiagnose.

    Das Geräusch erinnert mich an ein Spiel oben am Verschraubungspunkt der Stoßdämpferkolbenstange, welches ich mal bei einem Kadett D hatte. Ich hatte damals eine Seite mit einer fehlenden Unterlegscheibe zusammengebaut, somit hatte ich Spiel im Zusammenbau.



    Erkennst Du den Unterschied bei meinen Kadett D Domlagern?

    Auf dem Rechten, liegt auf dem Lager des Domlagers noch eine U-Scheibe auf, beim linken Lager fehlt diese.


    Halle Chrischhahn,


    wenn Du Deine Cam reingehalten hast, magst Du dann auch die Bilder mit uns teilen; dass hilft ggf. etwas mehr weiter.


    Danke und Gruß Strahli

    Der ist klasse :thumbup:

    Jepp, in der DDR hat man schon in den 70'er Jahren an solchen Ideen geforscht und auch Aluminiumleiter in der Verkabelung von "Platten" verwendet. Damit gab es aber nur Probleme, der Übergangswiderstand zu anderen Leitungssystem war problematisch und die Adern starkt anfällig für Leitungsbruch. Zudem trat das Phänomen der elektrolytischen Korrosion an den Steckverbindungen auf, da Klemm- und Quetschverbindungen nicht aus Aluminium gefertigt waren. Mein Vater war Elektromeister und musste den Müll in den 70'er und 80'er Jahren im Osten verbauen.

    Niemand verbaut reines Kupfer. Erstens viel zu teuer und zweitens von den Materialeigenschaften ungeeignet.


    Was willst Du denn mit dem Vergleich mit einer Opferanode erreichen?

    Das sind zwei vollkommen abwägige Themen!

    Die große Unbekannte bei Deiner erwähnten Elektronenwanderung ist der Faktor Zeit. Wie lange sollen denn die Elektronen der Anode unterwegs sein, um ohne Prüfspannung messbar zu werden :D