Beiträge von Strahli

    Die Federn würde ich ohne wenn und aber an den Hersteller/ Lieferanten zurück gehen lassen, dass gehört definitiv nicht so und wird der Gutachter so garantiert auch nicht abnehmen.

    Wie Schmitti es schon sagt, wage ich auch zu bezweifeln, dass diese Federn für das Federbein geeignet sind.

    Die Nummern auf den Federn passen zum Gutachten?

    Mein Opel Rekord ist 63 Jahre alt und von den 6,7 V die meine, in diesem Fall wirklich eine Gleichstromlichtmaschine, stemmt, kommen tatsächliche 6,3V bei laufendem Motor auch an den Scheinwerfern an. Das war alles eine Frage der Reinigung und Pflege der Steckverbindungen, und die Leitungen haben auch nur 0.75 mm2.

    Dazu steht auch ein schöner Passus im Instandhaltungshandbuch: danach erfüllt mein Fahrzeug auch nach über 60 Jahren noch immer die Herstellervorgaben von Opel.


    Wenn die Leitungen okay sind, dann kommen auch beim Kadett 12V an den Scheinwerfern an. Wenn nicht, dann benötigen die Verbindungsstellen eben ein wenig Pflege, aber ein Leuchtmittelbooster ist nicht von Nöten.

    Wie JuppesSchmiede es sagt, sind die Leitungen okay, dann kommt auch ausreichend Spannung an den Scheinwerfern an, die wurden von den Herstellern schon entsprechend ausreichend dimensioniert.

    Wenn nicht genügend Spannung an den Scheinis ankommt, dann ist der Leitungswiderstand an der Kontaktstellen der Steckverbindungen infolge von Korrosion zu hoch.

    Das ist aber ein Alterungsproblem des Materials und hat nichts mit dem Leitungsquerschnitt an sich zu tun, sondern mit einem ungewollten Übergangswiderstand.

    An den Verbrauchern kann effektiv nur so viel Leistung ankommen, wie der Generator erzeugen kann und der Zustand des Bordnetzes es hergeben, da nützt auch kein überdimensionierter Leitungsquerschnitt etwas.

    Neue Leitungen verursachen immer eine Veränderung, aber die Lichtausbeute ist dennoch begrenzt, da verbessert auch ein größerer Querschnitt nichts.

    In einigen unserer Instandhaltungshandbücher, schreiben die Schlauchhersteller sogar vor, dass wir Lagerware älter 8 Jahre (wohlgemerkt Neuware) nicht mehr verbauen dürfen; aus Gründen der Verantwortung und daraus entstehender möglicher Regressansprüche.

    Das ganze Thema der Umweltgeschichten ist in den letzten Jahrzehnten ziemlich hochgekocht, und Ölleckagen an Großkomponenten können für den Verursacher mitunter teuer werden. Ab welchen Volumina der Gesetzgeber da die Grenze sieht ist mir aktuell jedoch nicht bekannt.

    Wir betreiben aber auch Anlagen mit teilweise weit über 100 Litern Fassungsvermögen; also kein Vergleich zum PKW.

    Abgelaufene Lagerware, geht an die Schlauchhersteller zurück und wird aufgearbeitet.

    Herr von und zu Techniker... wo steht da etwas von einer Gleichstrom Lichtmaschine???

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil!


    Sorry, aber ich bin an solchen nicht zielführenden Diskussionen "wie z.B. Deinem damaligen Thema zum Kühlwasserkreislauf" nicht mehr interessiert; beschäftige Dich im Vorfeld mit der Technik und streue bitte keine Unwahrheiten.

    Frage, wo habe ich das denn geschrieben?

    Ich habe mit keinem Wort davon gesprochen, dass diese Kadetten Gleichstrom Lichtmaschinen hätten; also erzähl nicht so einen Mist.

    Bitte aufmerksam lesen!

    Beschäftige Dich mal im Vorfeld mit der Technik, bevor Du Deine Kalauer in den Raum stellst.

    Wo findest Du denn eine Impedanz in der Fahrzeugelektrik? Wir sprechen hier von einem gleichgerichteten Bordspannungsnetz.

    Zudem beschreibt die Schmelzintegralzeit die Auslösecharakteristik einer Schmelzsicherung und federt so Einschaltspitzen gegenüber einer Dauerlast ab.


    Mehr sage ich da nicht zu...

    Die Erfahrung musste ich vor 2 Jahren auch bei Total machen. Erst haben die Raffineriekonzerne damit Werbung gemacht, dass in ihren teuren Premiumprodukten kein Ethanol enthalten ist und dann ganz still und heimlich wird das Zeug dann auch diesen Kraftstoffen beigemengt... darüber hat dann keiner ein Wort verloren.

    Aber auf ihren Internetportalen kann man es finden...

    Das Beste ist dann noch, sie schreiben: ihr Kraftstoff "kann" bis zu 5% Ethanol enthalten. Wie soll der Kunde feststellen, was er da in seinen Tank schüttet, wenn es nicht mal die Hersteller selbst definitiv sagen können?



    Habe mich dann mit dem Thema ein wenig beschäftigt und bin jetzt bei Aral Ultimate für meine Oldtimer hängen geblieben.

    Aral soll wohl der letzte Hersteller sein, der auf die Beimengung von Ethanol verzichtet und dies auch offen kommuniziert; aber wie lange noch, wenn die Kontrahenten da ihrerseits ohne Scheu dies nicht mehr ausschließen.

    Verstehen muss man das nicht, da die Beimengung von Ethanol den Kraftstoff teurer werden lässt und nicht billiger, und somit die Gewinnmarge sinkt... ach ne, das Preisdefizit wird ja auf die anderen Kraftstoffsorten umgeschlagen! Wie kann man sich sonst erklären, warum der rechnerisch teure E10 billiger abgegeben wird wie reine unvermischte Raffinerieprodukte. Das es alleine an den Produktionsmengen liegt kann ich mir persönlich nicht vorstellen, die Produktionsanlagen sind die Selben und ich glaube nicht das diese vor einem Produktwechsel gespült werden. Denn, ob ein Kraftstoff nun 91, 95, 98, 100, 102 oder mehr Oktan hat ist bei der Raffinierung unerheblich, dass ist nur eine zeitliche Komponente, der Rest der Preisfindung sind die Additive und Beimengungen; jede Beimengung verteuert der Produktionsprozess.