zwischen Nockenwellengehäuse und Zylinderkopf kommt keine feste Dichtung, hier dichtet man mit temperaturfester Industriedichtungsmasse ab, wie z.B. Hylomar.
Beiträge von Strahli
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Mit 52 L nehme ich an?
Äußerlich sieht man keinen Unterschied. Aber wie sieht es im Inneren aus? Dort wo der Tankgeber mitsamt den Anschlüssen für den Kraftstoffvorlauf und Rücklauf eingesetzt wird.
Beim Benzintank (Vergaser ) ist dort nichts und Platz für das Entnahmerohr vom Vorlauf, das nahe zum Tankboden hineinragen kann.
Bei einem 13N/ 13NB kommt es auf die Fahrgestellnummer und den Produktionsstandort an, ob noch der alte 42 Liter Tank oder schon der neuere 52 Liter Tank ab Werk verbaut wurde.
Und da ja später auch noch die neue Bodengruppe mit dem größeren Tunnel im Kadett E Einzug gehalten hatte, weiß ich jetzt nicht, ob die beiden Tanks, in Bezug auf die unterschiedlichen Bodengruppen, ohne weiteres Plug and Play untereinander getauscht werden können.
Vergasertank alt gegen neu:
Opel Kadett E Limousine Fließheck
Bei früheren Modellen bis Baujahr 9.85 wurde der Kadett D Tank mit 42 Litern verbaut.
Modelle mit Vergaser Motoren 12S OHC / 12ST OHC / 12S OHV / 12SC OHV / 13N / 13NB / 13S / 16S
Opel O.E. - Nr. GM 90008335 / 8 02 242 ersetzt GM 90140318 / 802214
Opel Kadett E Limousine Fließheck 1.3 / 1.4 / 1.6 / 1.8
nur für Modelle mit Vergaser Motoren ab Baujahr 9.85 Tank mit 52 Litern Fassungsvolumen.
12S OHC / 12ST OHC / 12S OHV / 12SC OHV / 13N / 13NB / 13S / 14NV / 16S / 16SV / E18NV / S18NV
Opel O.E. - Nr. GM 90296198 / 08 02 287
Zudem befinden sich beim Vergasertank die Zu- wie auch die Rücklaufleitung am unteren äußeren Behälterrand der Beifahrerseite, beim Dieseltank befinden sich diese Abgänge jedoch an der Tankgebereinheit selbst, und daher gehe ich davon aus, dass der Dieseltank einen Schlingertopf besitzt.
Somit unterscheiden sich auch die Tankgeber und ihre Anschlüsse.
Hier Bilder der Diesel Tankgebereinheit:
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Hallo Jan,
es kommt immer darauf an wie viel Geld Du in die Hand nehmen willst und was Du vor hast. Prinzipiell ist bei so einem Vorhaben auch immer abzuwägen was man damit erreichen will und ob nicht ein hubraumstärkerer Motor die bessere Wahl ist.
Denk immer daran, dass der Vortrieb nicht nur durch die Leistung und das Drehmoment des Motors, sondern auch die dazugehörigen Getriebeübersetzungsmöglichkeiten, begrenzt ist.
Die Wahl an passenden Getrieben für die Smallblockmotoren ist überschaubar klein und dementsprechend begrenzt. Natürlich kann man mit dem Einsatz entsprechender Mittel sich auch ein Getriebe beim Fachmann zusammenstellen lassen.
Mein damaliger Kadett D 13S mit knapp 90 PS rannte was die Beschleunigungswerte anbetraf wie die Hölle, aber bei 165 km/h war der Motor mit 6400 u/min aufgrund der begrenzten Getriebeübersetzung ausgedreht. Für eine Umrüstung auf ein länger übersetztes Corsa A 5-Ganggetriebe aus einem GSI hätte der getriebeseitige Längsträger meiner frühen Kadett D Karosse bearbeitet werden müssen, was für mich aber aufgrund des besonders guten Karosseriezustandes nicht in Frage kam.
Mein heutiger 13SR ist daher genau aus diesem Grunde auch noch im Originalzustand geblieben; für 5 km/h mehr Höchstgeschwindigkeit und ein wenig mehr Fahrspaß, baue ich da nicht mehr auf die Doppelvergaseranlage um. Da müsste mir schon ein günstiger Kadett mit entsprechender Karosserie in die Hände fallen.
Die Doppelvergaseranlage passt sowohl am 13N wie auch dem 13S. In Kombination mit dem 13S Motor läuft das Ganze dann auch noch mal viel spritziger, da der Motor höher verdichtet ist und auch eine andere Nockenwellencharakteristik mit mehr Ventilhub besitzt.
Aber Vorsicht, nicht einfach einen 13S Kopf ohne Anpassungen mit einem 13N Motorblock kombinieren, dass funktioniert nicht. Da es hier zu Überschneidungen bei der Ventilsteuerung mit den Kolbenböden kommt, ist ein Motorschaden bereits vorprogrammiert; erst recht wenn der Kopf bereits geplant wurde.
Gruß Strahli
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Fahre seit 2014 diesen GSI Special Edition, wenig verbastelt und stets eine Freude beim fahren.
Der TÜV hat die braune Pest bemängelt, was dazu führte, dass ich die Schwellenverkleidung links abgemacht habe um nachzuschauen. Und die rechte, die Stoßstangen... Ach was soll's, einmal komplett bitte!
Ich habe ein Auto in diesem Ausmaß noch nie zerlegt, also seid gnädig mit mir.
Motor und Achsen kommen noch raus, dann Trockeneisstrahlen, dann Karosseriebauer und Lackierer.
Gesundes neues Jahr.
und auch von mir viel Erfolg für Dein Projekt zum Jahresstart
Interessant finde ich vor allem die beiden im Bild gezeigten Bauteile, wo waren denn die Freiberger Glaszylinder von Opel verbaut worden? Ich frage für einen Freund
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In grau sind diese nur schwer neu zu bekommen.
Der Grauton ist auch abhängig vom Baujahr, hier gab es anscheinend unterschiedliche Hersteller. Ich habe mir vor einigen Jahren zwei neu besorgt, diese sind farblich ganz leicht anders.
Als gebrauchte sind diese auch schon alt und brüchig.
Vollkommen richtig, jedoch als Neuteile nicht mehr zu bekommen und wenn, dann nur aus privatem Lagerbestand.
Somit bleibt nur die Suche nach dem was verfügbar ist, z.B. hier
Den Link kann ich Dir, wenn gewünscht per PN zusenden.
Leider sind die Regeln zum Teilen von Web-Link´s nicht eindeutig beschrieben.
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Die originalen Opel Wärmetauscher aus der Kupfer- Messinglegierung sind natürlich haltbarer als ihre Derivate aus dem Zubehör.
Für mich liegt anhand Deiner Bilder die Vermutung nahe, dass die Schläuche nicht richtig abgedichtet haben. Das die Legierung der Anschlußrohre durchkorridiert habe ich in 35 Jahren noch nicht gesehen, eher werden die Hartlotstellen undicht.
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Die originalen Wärmetauscher vom Kadett sind als untrennbare Einheit aus einer Messinglegierung gefertigt, das heißt, dass das Kühlernetz des Wärmetauschers, sein oberer wie unterer Wasserkästen und auch die Anschlussrohre miteinander verlötet sind.
Natürlich können diese Heißlotstellen wie auch das Kühlernetz infolge von Kalkablagerungen oder mechanische Beanspruchung bei Montagearbeiten oder Spülung Schaden nehmen und somit undicht werden.
Später gab es auch diverse Wärmetauscher verschiedener Drittzulieferer, die ihre Austauschteile aus einem Aluminiumkühlernetz in einem Kunststoffwasserkasten fertigten; diese Austauschteile sind im Alter wesentlich empfindlicher und werden gerne mal undicht, wenn man an diesen herumwerkelt.
Frage; aus welchem Material sind Deine Anschlußrohre?
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Und das taktartige Geräusch kam wirklich vorne aus der Multec?
Wusste nämlich nicht, was dort ein taktartiges Geräusch erzeugen können soll?
Da muss jemand schon ein verdammt gutes Gehör haben, wenn man das Arbeiten des Schrittmotors hören kann. Im ausgebauten Zustand hört man es bei eingeschalteter Zündung.
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Ja danke für dein Rat . Ich habe die komplette Multec 2 x getauscht mit vier verschiedenen Leerlaufregler. Leerlaufregler alle durchgeprüft. Sollen haben zwischen 45 und 60 Ohm haben sollen . Liegen alle drin . Dann den Fehler Speicher gedrückt , also A und B und dann am Reglerkabelbaum gemessen . Und da war auch alles in Ordnung . Steuergerät auch getauscht und man glaubt es kaum der Fehler ist wieder da. Habe alle Unterdruckschläuche getauscht und gemacht und getan . Habe dieses Phänomen vor zwei Jahren an einen Opel Corsa gehabt a und jetzt habe ich ein Kadett E das kann doch alles nicht mit rechten Dingen zugehen oder?
Ich habe aufmerksam gelesen und auch dementsprechend geantwortet. Der Kabelbaum in Richtung Steuergerät beschränkt sich aber nicht nur auf den "Reglerkabelbaum der Multec", sondern auch auf die der Messsensorik.
Wenn die Mist ans Steuergerät melden, kommt auch nur Mist am Leerlaufregler raus! Da kannst Du Deinen Fehlerspeicher immer wieder aufs neue auslesen und es wird sich am Ergebnis nichts ändern.
Die C14NZ Motoren von Opel waren zur damaligen Zeit eine der besten Konstruktionen in ihrer Hubraumklasse und ich bin diesen gerne 5 Jahre gefahren. Nur leider sind die verwendeten Materialien der Motorsteuerung nicht für eine so lange Nutzungsdauer ausgelegt, die Mechanik dagegen ist top.
Viel Spaß noch bei Deiner Fehlersuche...