egal wie man es wendet oder dreht, die Probleme mit dem Fahrzeughimmel bekommen früher oder später alle Eigner von Fahrzeugen ab ca. Mitte der 80'ziger Jahre.
Ab da an haben nahezu alle Hersteller auf diese Schaumstoffbeschichtungen der Stoffabdeckungen gesetzt... Dachkassette, Schaumstoff und darauf dann die Bespannung geklebt.
Egal ob Audi, BMW, Opel, VW oder die Japaner... alle sitzen wir im selben Boot und neue Himmel sind nirgends mehr zu bekommen.
Beiträge von Strahli
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Werde hier alles ausführlich bebildern. Ein Bild von der Lenksäule und dem Zusatzmodul und dem Poti findest du etwas weiter oben auf dieser Seite.
Danke für Deine Rückmeldung. Die Bilder wurden mir beim letzten Mal leider nicht angezeigt, aber jetzt klappt es
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Ich bin da eher pragmatischer, für mich müssen meine Autos einsatzbereit sein und dafür bleiben alle durchweg angemeldet.
Natürlich finde auch ich nur selten Zeit sie zu bewegen, aber wenn sich dann doch die Chance dazu ergibt, dann will ich mir nicht erst ein Bein ausreißen müssen um es in die Tat oder besser gesagt in eine Fahrt umsetzen zu können. -
Die EPS vom Corsa ist anfällig. Durch das Zusatzmodul wird es viel einfacher das Lenkgetriebe zum laufen zu bringen. Mit dem Poti kann man die Lenkunterstützung einstellen. Bin einige Corsa modelle mit eps gefahren. Viieeeel zu leichtgängig. Mit dem Poti ist es dann möglich die härte auf meinen Geschmack einzustellen. Und muss mich nicht mit den ganzen Sensoren rumschlagen.
Die Corsa jungs fahren die dinger in den A Modellen. Ein kollege von mir hatte es auch in seinem a Corsa drin. Hört sich zwar alles komisch an aber es funktioniert besser als mit einer Servopumpe meiner Meinung nach.
Das hört sich für mich ziemlich schlüssig an. Da ich mit der EPS vom Corsa noch keine Berührungspunkte hatte, würde mich dies rein informativ interessieren. Hättest Du eventuell nähere technische Aspekte und Bilder zu dieser Lenkkraftunterstützung, auch zu dem von Dir beschriebenen Zusatzmodul mit dem Poti?
Ein paar Links zu vernünftigen Seiten wäre hier ggf. schon ausreichend.Danke im Voraus
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Da gibt es von meiner Seite nicht viel beizupflichten, meine Vorredner haben es bereits auf den Punkt gebracht... sehr schöne Opel die Du da hast
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Wenn alle anderen Werte im grünen Bereich sind und nur der CO Wert daneben ist, dann sagt mir meine Erfahrung dass meistens die Lambdasonde daneben ist. Oft ist hierbei auch der HC Wert deutlich erhöht, dieser war zu meiner Zeit jedoch nicht AU relevant und wurde daher nicht betrachtet.
Einfach messen ob der Wert der Lambdaspannung nicht feststehend ist. Dann bist Du auf der sicheren Seite.
Übrigens sind die alten 16V dafür bekannt mit hohen CO Werten Probleme zu haben, liegt auch an der Ausführung der Kurbelgehäuseentlüftung; hier hilft dann wirklich nur eine beherzte Autobahnfahrt vor der anstehenden AU. -
Mess mal die Regelspannung Deiner Lambdasonde, diese sollte zwischen 0,1 bis 0,9V pendeln.
Ist der gemessene Wert statisch und verändert sich nicht, dann läuft Dein Regelkreis nicht mehr. Kabel prüfen und Sonde tauschen. -
Kommt auf´s Baujahr an mit dem Leerlaufabschaltventil... Hatte auch schon Frühe bei mir, wo es nachgerüstet war...
@Opel85
Du musst bitte beachten, dass es bei den technischen Ausführungen der Kraftstoffaufbereitungsanlagen zwischen den deutschen und den österreichischen Modellen gravierende Unterschiede gab.Ich muss @Knochenfabrik in diesem Punkt beipflichten, auch ich habe hier in Deutschland noch keinen C mit Leerlaufabschaltventil gesehen. Dieses kam hier erst mit dem D in den Kadett.
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Ein zu mageres Kraftstoffgemisch verursacht eine thermische Überlastung des Motors und führt hauptsächlich bei Vergasermotoren zum sogenannten Nachdieseln (auch Klingeln genannt).
Die Leerlaufdrehzahl spielt auch ne Rolle, je höher diese ist, desto mehr dieselt der Motor nach.
Bei älteren Motoren können bei thermischer Belastung Verbrennungsrückstände und Ablagerungen (Aufzunderungen) im Brennraum anfangen zu Glühen, was dann beim Abschalten des Motors zum spontanen Selbstentzünden des Gemischs führt, da die Kolben ja aufgrund des vorhandenen Schwungs weiterhin Kraftstoff verdichten... achja und im Brennraum Sauerstoffüberschuss vorhanden ist, ist ja mager das GemischAlles ganz plausibel!
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Das Nachlaufen kann auch vom Zündzeitpunkt kommen, wenn der daneben ist...
das kann sein, aber dass man den CO Gehalt im Abgas hören kann ist eine Mär.
Hast Du mal gelesen was Du da vor zwei Tagen geschrieben hast?
Nicht falsch verstehen, aber der CO Gehalt im Abgas verändert die Drehzahl nicht hörbar!
Und vor 60 Jahren hat sich noch kein Mechaniker an Abgaswerten gestört geschweige diese gemessen. Es gab schlichtweg noch keine Tester.Der Motor läuft definitiv zu mager, was ihn bei längeren Volllastfahrten thermisch überhitzen lässt, weshalb er nach dem Abschalten auch nachdieselt.
Unqualifizierte Antworten führen definitiv zu einem Motorschaden. Beim Nachdieseln werden die Pleuellager geschädigt, unbedingt den Vergaser einstellen lassen.