Beiträge von Strahli

    Hallo Matthias,


    ich meine mich zu erinnern, dass die Bohrungen für den Befestigungsbügel auf der Beifahrerseite ebenfalls unterschiedlich sind, da sich 1982 mit dem neuen Lenkgetriebe das Gehäuse in den Ausmaßen geändert hat.
    Für den Bügel auf der Beifahrerseite müssen ebenfalls zwei neue Bohrungen oder Langlöcher in die Spritzwand eingebracht werden.
    Da ich die letzten Jahre nur noch einen Kadett bis FgstNr. fahre und in meinem Freundeskreis die Kadetten ungemein rar geworden sind, habe ich leider keine Vergleichsmöglichkeiten und auf meinem Dachboden liegt ebenfalls auch nur ein neues Lenkgetriebe bis FgstNr.
    Ich kann Dir also nicht sagen wie weit diese Bohrungen auseinander liegen.


    Gruß Strahli

    Sorry, ich möchte Dich ja ungern ausbremsen. Aber bevor Du zu euphorisch anfängst Geld für eine Servolenkung auszugeben, solltest Du im Vorfeld wie bereits erwähnt über die Fahrgeszellnummer prüfen, welche Ausführung des Lenkgetriebes in dem Kadett verbaut ist.
    Denn das Baujahr 1982 war das Jahr in dem Opel das Lenkgetriebe und die Lenkgeometrie der kompletten Vorderachse geändert hat.


    Der Übergang fand 1982 statt, bis zu den FgstNr C5000090 bzw. 12773846 wurde das alte Lenkgetriebe verbaut und erst ab den darauf folgenden FgstNr. ist das Lenkgetriebe mit denen vom Kadett E und Astra F kompatibel.
    Natürlich ist auch bei den Fahrzeugen bis FgstNr. ein Umbau möglich, jedoch ist dieser mit einem größeren Aufwand verbunden.

    He Guru... :thumbup:


    Deine Weissagungen sind aber auf fast alles zutreffend.
    Der Preis wird durch Angebot und Nachfrage geregelt, und da das Angebot bei den meisten Dingen des täglichen Gebrauchs mit zunehmendem Alter drastisch abnimmt sobald es von diesen Gegenständen keine fortlaufende Nachfertigung gibt, steigt bei anhaltender Nachfrage erfahrungsgemäß auch der Wert des einzelnen Objektes.
    Also wenn Du jetzt in Deine Glaskugel schaust, was wird sie Dir für die nächste Dekade voraussagen? :love:

    Warum die Versicherungsdauer eine Rolle spielt?
    Ganz einfach, weil es beim H-Kennzeichen darauf ankommt wann das Fahrzeug zugelassen wurde.
    Bei meinem Rekord wurde von mir im August 1999 zuletzt versicherungstechnisch eine Zulassungsänderung vorgenommen und der kostet seitdem jährlich 68,-€ in Haftpflicht mit Teilkasko. Wenn ich den Hobel abmelden würde und beim selben Versicherer mit den gleichen Konditionen heute erneut versichern lassen wollte, wäre die Prämie mehr als doppelt so hoch.
    Die Ersteinstufung zum Stichtag ist bei historischen Fahrzeugen in Bezug auf die Höhe der Versicherungsprämie mit ausschlaggebend.


    Mein Kadett D wurde 2011 zuletzt in der Versicherung geändert, dieser kostet in Haftpflicht mit Teilkasko jährlich 107,-€.

    Moin @altopel
    welchem Versicherer hast Du denn Dein Vertrauen geschenkt?
    Und wie lange ist Dein GT dort bereits versichert?
    Dass spielt bei der Höhe der Versicherungsprämie eine gravierende Rolle.


    Gruß Strahli