Auch dass ist richtig. Aber solange die Stromabgabe unterhalb der Freibetragsgrenze bleibt und der AG den steuerlichen Betrag abführt, bleibt es legal.
Fragt sich nur wie lange der Fiskus da noch mitspielt, denn jede Art von Freibetragsgrenzen ist den Steuerrechtlern ein Dorn im Auge...
Beiträge von Strahli
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wirklich eine Schönheit Dein Ascona
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Wer ist denn dein Arbeitgeber?
Mein Kommentar war übrigens auf den Beitrag von Andy bezogen.Und in Bezug auf Unbundling etc. darf ein Energieversorger seine Mitarbeiter in Bezug auf die Energielieferung schon seit vielen Jahren nicht mehr besser stellen als den normalen Endkunden.
Die Zeit von legalen Deputaten ist schon lange vorbei.
Vollkommen richtig Frank, Arbeitgeber sind gesetzlich dazu verpflichtet ihre Mitarbeiter wie nochmale Endkunden zu behandeln.
Großen Konzernen wurde hier in Bezug auf ihre Mitarbeiter über Jahre hinweg unlauterer Wettbewerb vorgeworfen, wenn sie ihren Mitarbeitern eigene Produkte oder Dienstleistungen kostenlos zur Verfügung stellten.
Weshalb die Steuerpflicht auf geldwerte Vorteile eingeführt wurde und diese Sachbezüge somit Teil des idividuellen Einkommens werden, sobald ein Mitarbeiter gewillt ist davon Gebrauch zu machen.Ein AG darf seinen AN' steuerlich freie Zuwendungen bis zu einer monatlichen Maximalgrenze von 44,-€ zukommen lassen, alles was darüber hinaus geht ist abgabe- und steuerpflichtig.
Mein AG spielt keine Rolle, mein monetärer Vorteil liegt bei sage und schreibe 5% auf die KW/h.
Selbst wenn unser AG unseren MA mit E-Fahrzeugen die Ladung selbiger an betriebsinternen Ladestationen im Moment noch gestattet, so besteht hier definitiv kein grundsätzlicher Anspruch darauf und wird irgendwann bei Zunahme der Inanspruchnahme garantiert untersagt werden.
Dass ist so sicher wie das Amen in der Kirche. -
Also ich beziehe für mein Haus vergünstigt Strom von meinem AG und dieser wird einen Teufel tun mir diesen als Erzeuger kostenlos zur Verfügung zu stellen.
Deine Aussage ist nämlich so nicht ganz richtig! Natürlich darf mir mein AG Strom überlassen, aber definitiv nicht kostenlos sondern zum geldwerten Vorteil als Teil meines Einkommens, den ich zu versteuern habe. Dass hat zum einen damit was zu tun, das auf jedwede Art von Energie auch eine Energiesteuer abgeführt werden muss und diese würde dem Staat dann samt der für Endverbraucher zusätzlich fällig werdenden Mwst. entgehen, wenn mir mein AG den Strom kostenlos überlassen würde. Beim Steuersatz kommt es ganz darauf an auf welche Art der Strom erzeugt und wofür er anschließend verwendet wird. Die anfallenden Steuersätze sind in jedem Fall abzuführen, entweder vom AG oder vom AN.Wäre ja echt gigantisch, wenn utopisch gesehen zukünftig alle AG die Mobilitätskosten ihrer AN übernähmen... da würde der Staat den Steuerzahlern ja mal richtig ein Geschenk machen.
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fahre auch gerade Elektro...
Beschleunigung auf 0-150km/h macht richtig Spass...
Kollege ist letzte Woche einen P100D Performance gefahren, der steckt die Verbrenner in die Tasche. Ludicruse unter 3s auf 100km/h, mit vernünftiger Reichweite, da merkt man den Vorsprung von Tesla.Mag alles sein, die Fahreigenschaften sind wirklich klasse. Wenn ich an meinen Dienstwagen Renault Zoe denke, so ist der mit einer Reichweite von 250 km der perfekte Stadtflitzer für Köln... mehr aber auch nicht!
Seine 88 PS lassen die meisten höher motorisierten Verbrenner beim Ampelstart zwar hinter sich zurück, dafür geht aber auch jeder Spurt zu Lasten der Reichweite und bei ca. 135 km/h ist das Ende der Fahnenstange erreicht.
Das Tesla da wesentlich weiter ist mit seinen Innovationen ist verständlich, unsere Automobilhersteller haben den Schritt in dieses Segment verschlafen und viel zu lange an alten Technologien festgehalten... Deutschland ist schon seit fast 30 Jahren kein Vorreiter mehr in Sachen neuer Technologien, da laufen wir anderen Marktführern längst hinterher. Dass was wir können, sind unsere altbewährten Technologien auf die Spitze zu treiben und qualitativ nahezu bis zur Perfektion auszureizen.
Nur leider ist mit der aktuellen E-Mobilität keine positive Umweltbilanz zu erreichen, so lange für die Fertigung der Technologie und den Betrieb der Fahrzeuge wesentlich mehr fossile Energie und umweltschädliche Ressourcen benötigt werden wie für die klassische Mobilität. Zudem verlagern wir hier eine weitere tickende Umweltzeitbombe in die Zukunft, denn jeder Akku hat bekanntlich ein Verfallsdatum und bedarf anschließend einer Entsorgung!Sollte ein Tempolimit kommen, würde ich mir einen Ampera holen, Gasanlage rein und auf Arbeit kann ich kostenlos laden. Billiger kann man dann nicht fahren.
Noch mag die E-Mobilität billiger zu sein und auch einige meiner Kollegen sind auf E-Fahrzeuge umgestiegen, weil der Arbeitgeber kostenlose Ladestationen anbietet.
Aber spätestens wenn die Zahl derer die auf diesen Vorteil setzen größer geworden ist, wird die Zahl der kostenlos angebotenen Ladungen gegen Null stagnieren. Es liegt nun mal in der Natur des Kapitals einen Bedarf und den dazugehörigen Markt zu schaffen, um anschließend damit Profit zu machen.
Dieser Zeitpunkt liegt garantiert nicht mehr in allzuweiter Ferne...Noch ist es eine Innovation und der Markt ist im Aufbau!
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Bei einem regulärem Preisangebot wärst Du jedenfalls ruckzuck in Regionen eines wirtschaftlichen Totalschadens gelandet.
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Alzheimer noch nicht... aber ich hätte nicht damit gerechnet, dass der Unfallschaden eine komplette Außenlackierung deckt!
Dass Du nicht voll zahlst erklärt die Tatsache. Ich weis was meine letzte Lackierung gekostet hat.
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klasse Diagnose, vor allem so schlüssig
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saubere Arbeit und dass außerhalb einer Lackierkabine. Hut ab vor dem Profi... gelernt ist eben gelernt
Ich hoffe Du wirst nicht arm dabei! Gut wer im Freundeskreis einen Lackierer hat.
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genau... dass wird's gewesen sein