Beiträge von Strahli

    Wenn die Endspitzen durch sind, dann sind nicht die Steinschläge auf der Außenseite des Karosseriebleches der Grund dafür.
    Die Endspitzen gammeln zu 99% von innen nach außen durch! Schuld daran ist meistens dass stätige Feuchtbiotop in diesen Bereichen, bedingt durch Schwitzwasser, weitestgehend abgeschirmt von Verkleidungen und Radlaufteppichen. Wer macht sich denn schon die Mühe und kontrolliert diese Bereiche regelmäßig auf Feuchtigkeit?
    Beim D Kadett waren es oft undichte hintere Scheibenwaschbehälter die hier das große Desaster ausgelöst haben; daher waren diese bei meinen D's immer das Erste was rausgeflogen ist. Der Heckwischer läuft bei mir eh nur bei Regen und wird nicht zum Scheiben putzen genutzt.
    Die Schmutzfänger schützen eher die nachfolgenden Fahrzeuge vor Steinschlägen.


    Die Schmutzlappen werden mit Klemmbügeln auf das Karosserieblech geschraubt und die Schrauben beschädigen dabei meistens die Lackschicht in diesem Bereich. Man muss daher nach der Montage wieder gut versiegeln um nicht neue Rostnester zu schaffen.

    klasse Fehlerbeschreibung :thumbup:
    Und danke dass Du uns an Deiner Problemlösung teilhaben lässt. Der von Dir geschilderte Vorfall mit dem dicken Entlüftungsschlauch ist mir in 28 Jahren nicht unter gekommen. Da machen die beiden dünnen Entlüftungsschläuche viel mehr Probleme.
    Da muss man erst drauf kommen, aber gut zu wissen.

    Dass ist so nicht ganz richtig!
    Die Federbeine wurden zwar bei den Kadetten mit Smallblock Motoren im Laufe des Produktionszeitraumes geändert, jedoch wurde hierbei nicht der Außendurchmesser der Federn verändert. Einzig die letzte Windung der Feder wurde konisch verjüngt und auf das geänderte Federbein angepasst.
    Die technische Änderung der Vorderachse wurde vorgenommen um die Lenkgeometrie zu optimieren und dem unteren Federteller ein Kragenbund zu verpassen. Hintergrund für die letztere Optimierung waren einige schwerwiegende Verkehrsunfälle, wo gebrochene Federn die Innenflanken der Reifen beschädigten.
    Am einfachsten zu erkennen sind die Unterschiede am ausgebauten Federbein, die älteren Ausführungen haben gusseiserne Lagergehäuse und Federaufnahmen ohne Kragenbund, die jüngeren Kadetten fahren auf Federbeinen mit geschmiedeten Lagergehäusen und Federaufnahmen mit Kragenbund.

    Eigentlich sollte zwischen Getriebe und Längsträger fahrerseitig ein ca. 40 mm breites Kupfermasseband sitzen, welches die Antriebseinheit mit der Fahrzeugmasse erdet.