Bei meinem heckgetriebenen Rekord fungiert das Getriebelager als Drehmomentstütze. Als dieses das zeitliche segnete, hing mein Getriebe bestimmt gute 3 bis 4 cm tiefer und das Gewicht zog wie Blei am Schaltgestänge. Ich konnte nur noch zwischen dem 2. und 3. Gang hin und her schalten, 1. wie auch Rückwärtsgang waren nicht mehr ansteuerbar. Wer nun nach dem Rest fragen möchte, mein Rekord hat nur ein Dreiganggetriebe ![]()
Beiträge von Strahli
-
-
Alles anzeigen
Vielleicht Blödsinn, aber was ist, wenn der Getriebeölstand zu niedrig wäre ? Kann das dann durch die Fliehkraft die Schaltung so stark beeinflussen ?
Sehr unwahrscheinlich, dass ein zu geringer Getriebeölstand an den Massebeschleunigungskräften etwas spürbar verändern würde. Diesen Gedanken kannst Du streichen. Von den innerhalb des Getriebes wirkenden Rotationskräften ist nichts zu spüren, sie sorgen ausschließlich dafür dass das Öl im Getriebe umgewälzt wird.
-
Viel Erfolg bei Eurer Aktion. Ich habe leider nichts mehr für den C16NZ an Motorteilen, mir sind die Vergasermotoren mittlerweile lieber.
Ich drücke die Daumen, dass es klappt
-
Alles anzeigen
Nur mal so zu meinem Verständnis. Wenn ich bergab fahre und die Kupplung trete dann trenne ich doch die Antriebseinheit von der Karosserie. Somit sind doch alle Motorhalter entlastet und der Motor liegt in der selben Position wie auf gerader Strecke. Daher sollte doch der Schaltvorgang gleich sein und der dritte gang rein gehen.
Fahr ich Berg ab und Kuppel aus beginnt doch die Karosse zu beschleunigen. Alles was rollt beschleunigt, auch meine Flasche Bier.

Liegt da nicht eher der Verdacht, das die Synchronisation nicht richtig funktioniert.
Hast du mal probiert mit dem sogenannten Zwischengas zu arbeiten. Was passiert denn dann.
Ist die Kupplung noch gut genug

Die Kupplung trennt nicht die Antriebseinheit von der Karosserie, sondern Antrieb und Antriebsstrang. Motor und Getriebe bilden eine miteinander verbundene Einheit, welche über Motor- und Getriebelager von der Karosserie entkoppelt sind um die Übertragung der Schwingungen beider auf die Karosserie zu minimieren.
Die Synchronisation dient nur dazu den Schaltvorgang komfortabler zu machen und das Getriebe zu schonen. Die Synchronringe gleichen beim Schaltvorgang die Drehzahlen der zueinander paarenden Getriebezahnräder an, damit der Schaltvorgang verschleißfreier und geräuschloser vonstatten geht. Dabei übernimmt der Synchronring die Verschleißfunktion.
Motor und Getriebe bewegen sich in Ihren Lagern der Massenträgheit zu folge und bei verschlissenen Lagern und Schaltgestängebuchsen kann es dabei zu Spannungen in der Schaltung kommen.
Solche Spannungen können sogar herbeigeführt werden, wenn man mal ziemlich beherzt mit eingelegtem Gang kräftig gegen eine Bordsteinkante fährt. -
Alles anzeigen
Ich spreche jetzt nicht über den SR, mit was die untere Seitenlinie beim SR lackiert ist weiß ich nicht.
Die unteren Partien beim SR sind nicht lackiert! Die Blechbereiche sind rundum bis zur unteren Sicke mit einer angerauten Kunststofffolie foliert worden.
-
Ich spreche da leider aus Erfahrung. Daher versuche ich heute so weit wie es geht an meinen Autos alles selbst zu machen.
Hab ja mal gelernt Großmotoren und Getriebe instand zu setzen. Bin aber beruflich ganz weit weg davon gelandet.Aber Deinen Fehler hatte ich selbst auch schon. Der Gummi von meinem Getriebelager war so weich geworden, dass das Getriebe daran richtig Spiel hatte
-
Wenn alles okay ist wie Deine Werkstatt es sagt, warum lässt sich der Gang dann nicht einlegen!
Ist schon echt arm, dass heutige Fachwerkstätten ohne elektronische Hilfe keine Fehler mehr finden können und dann ziemlich schnell aufgeben... der Kunde ist der Gelackmeierte, bleibt auf den Kosten sitzen und bekommt sein Auto mit dem selben oder Folgefehlern dann zurück.Prüfe die Schaltgestängebuchsen, wenn die in Ordnung sind tausche das poröse Motorlager. Die Schubkräfte beim Bergabfahren üben zu große Kräfte auf die Schaltkinematik aus, daher blockiert sie.
-
Alles anzeigen
1. Wenn der Motor liefe und der Fehler dann auftritt, könnte ich dies nach der Wirkung von Kältespray ja verstehen. Aber der Motor läuft leider nicht. Das heißt es kommt kein Zündfunke und das Modul wird auch mit warm/heiß.
2. Soll das Kältemittel dann von oben auf die schware Fläche des Zündmoduls einfach so draufgesprüht werden? Von der silbernen Seite, da ist ja diese Wärmeleitpaste drauf.
3. Die solche Module nach dem Hersteller des Wagens, dem Modell, dem Bj, der Schlüssel-Nr.....verkaufen. Früher gab es die soviel ich weis nur von Opel.
Nur anhand der Referenz Nr. und der Fahrzeugdaten lässte sich das richtige dann zuordnen.Zu 1.
Ich würde es erst einmal ausprobieren, ich bin immer noch der Meinung, dass der Fehler im Zündmodul oder an der Spule des Impulsgeber liegt. Welche Du übrigens durchmessen kannst und die einen Widerstand von 800 Ohm haben soll.Zu 2.
Wo und wie Du das Kältespray draufsprühen sollst, stand leider nicht dabei... sollte aber prinzipiell keine Rolle spielen.Zu 3.
Opel hat diese Module auch nur von Zulieferern fertigen lassen und soweit ich weis, waren diese Module auch in einigen Modellen japanischer Hersteller verbaut. -
Alles anzeigen
Wie meint er das: " Die Nummer, die auf dem Originalmodul steht, bringt einen nicht weiter" ? Heißt er hat kein Ersatzteil gefunden oder hat die Nummer nicht gepasst.
Nicht, dass Sprinter 19 am Ende nur ein falsches Zündmodul drin hat

Ich habe gestern Abend noch nach Teilen gesucht und einige Zündanlagen vom C16NZ gefunden, aber wie ich das richtig verstanden habe, werden die beim C16LZ eh nicht funktionieren, oder?
Ansonsten kann ich die an meinem C16NZ noch mal testen und, wenn der mit den Ersatzteilen auch läuft als Organspende mal rüber schicken.
Wenn ich dass richtig verstanden habe, so hatte der Kadettfahrer das Problem, dass sein C16NZ im kalten Zustand einwandfrei lief und dann bei warmen Motor gelegentlich keine Zündung hatte und sich auch nicht mehr starten ließ.
Die Opel Teilenummer konnte er nicht in Teilenummern der Drittanbieter umschlüsseln, daher war es Ihm nicht möglich ein korrektes Zündmodul von diesen Herstellern seinem originalen GM Zündmodul zuzuordnen.
-
Dem kann ich nur beipflichten. Wenn möglich würde ich das Karminrot als Einschichtlack bevorzugen oder einen Uni Ral Farbton wählen. Das Magmarot auf Wasserbasis taugt nichts und wird mit der Zeit vom Glanz her stumpf. Omega und auch Vectra meines Vaters waren bereits nach 8 bis 9 Jahren lacktechnisch fertig. Selbst das Aufpolieren brachte nur kurzzeitige Besserung.