Beiträge von Strahli

    kal-el Vollkommen korrekt.

    Natürlich waren die Spaltmaße im Vergleich zu heute größer, dass ist den kostengünstigeren Fertigungstechniken geschuldet, die damals noch bei Opel zum Einsatz kamen, und zudem müssen Presswerkzeuge für höhere Passgenauigkeit öfter gewechselt werden, da sie eine geringere Standzeit haben.

    Die Premiumhersteller konnten damals schon mit wesentlich kleineren Spaltmaßen fertigen, ließen sich aber den Werkzeugaufwand auch entsprechend vergüten. Die Spaltmaße spielten in jener Zeit noch nicht diese Relevanz wie sie heute propagiert wird.

    Kiwikeks

    schönes Coupe, bin dieses Modell selbst als Compact mit dem drehfreudigen 318 Ti Motor gefahren.

    Aber Dein vorderer Schweller sieht nicht so gesund aus! Hat er dort aufgesetzt und den Schweller eingedrückt?

    So wie es Mick beschrieben hat, trifft es auch für die Nachbauten der Kadett Kotflügel zu. Meistens stehen diese Kotflügel über die Sichtkante der Motorhaube mittig über, die Spaltmaße zur Tür und zur Motorhaube lassen sich nur schwer vermitteln, und oft muss mit viel drücken beim Zusammenbau gearbeitet werden.

    Ein guter gebrauchter Kotflügel ist auch beim D die bessere Wahl.

    Tomy

    Bitte teile doch Dein Gutachten mit uns. Ich kenne den Irmscher 4 in 1 Fächer vom Corsa A nur in der selben Bauform wie vom Kadett D, bei diesem war dann nur das Abgasrohr kürzer ausgeführt.

    Die einzelnen Brennraumabgasrohre waren auch hier parallel nebeneinander angeordnet und haben sich nicht vor der Zusammenführung am Sammeltrichter überkreuzt; siehe nachstehendem original Prospekt Foto vom 1300´er Irmscher Motor.

    Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen und bin für mir unbekannte Herstellerinformationen offen.


    Gruß Strahli


    Auf den beiden nachfolgenden Bildern kannst Du sehen was Opel am Karosserieteil des Längsträgers im Gegensatz zu Deinem verändert hat. Nicht viel, es wurde im Formpressteil einfach eine Aussparung eingearbeitet, damit das Getriebe beim Fahrbetrieb dort nicht anschlägt. Wir haben in den 90´er Jahren mit einem kräftigen Hammer dort selbst diese Aussparungen hineingedengelt, dann verspachtelt und neu lackiert. Das hatten die Prüfer damals nicht mal bemerkt, dass das Blech bearbeitet wurde. Man kann da auch das Blech herausschneiden und durch ein anderes ersetzen, ist aber viel zu aufwendig.

    Das Blech der Kadett D Karosserien ist im Vergleich zu modernen Fahrzeugen noch relativ weich und lässt sich gut bearbeiten und wie gesagt, es braucht nur wenige Millimeter Platz.


    Tomy,


    mag ja alles sein, aber der von Dir im Bild gezeigte Fächerkrümmer ist definitiv kein 4-1 Fächerkrümmer von Irmscher!

    Den habe ich noch als Neuteil samt Gutachten in meinem Lager liegen, und Irmscher hatte für die Smallblock Motoren nur einen einzigen 4 in 1 Fächerkrümmer im Programm.

    Keine Ahnung um was für einen Fächerkrümmer es sich bei Deinem handelt, jedenfalls nicht um den von Irmscher; von der Form der Konstruktion her würde ich eher in Richtung Lexmaul tippen.

    N´abend Kosta,


    natürlich wurde der Varajet Vergaser auch in der Schweiz in Verbindung mit dem 13S Motor verkauft, hier die technischen Daten zum Schweizer S13S. Im Schweizer Modell war der Vergaser jedoch aus versicherungstechnischen Gründen leistungsgedrosselt und hatte nur 71 PS. Die Leistungsdrosselung erfolgte über eine im Ansaugteil des Luftfilterkastens integrierte Reduktion als Luftdrossel.


    Motorcode Bezeichn. Zylinder Bohrung Hub Hubraum PS bei U/min Nm bei U/min Steuerung Verdichtung Vergaser Kraftstoff Höchst- Ölver-Modelle
    mm mm ccm   drehzahl brauch
    S13S 1.3S 4 75 73,4 1.297 715.800 98 3.800 - 4.600 OHC 9,2 GMF
    Varajet II
    Super 6.600 0,05 Kadett D, Kadett E, Ascona C (nur für Schweden und Schweiz)

    Die technischen Abmaße haben sich nicht geändert.

    Die Teilenummer wurde dann geändert, wenn Opel im Rahmen seiner Preispolitik die Teilezulieferer gewechselt oder die Teilesystematik über die komplette Modellpalette bereinigt hat.

    z.B. gab es auch ein und das selbe Bauteil von verschiedenen Zulieferern, diese hatten dann ihrerseits separate Teilenummern, so können Fahrzeughersteller ihren Bedarf über mehrere Zulieferer decken, werden unabhängiger und gleichzeitig Zuliefererpreise zu ihren Gunsten deckeln.