1. ... , aber ohne H-Kennzeichen. Der blöde Einschichtlack löst sich auf, ohne Neulack keine Chance. Ohne H wird der mir zu teuer als Zweitwagen und für Neulack ist im Moment kein Geld da.
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N´abend johannes
was meinst Du mit sich auflösenden Einschichtlack?
Prinzipiell kann gesagt werden, dass der alte Einschichtlack wesentlich stabiler und langlebiger ist als modernere Zweischichtlacke. Diese Einschichtlacke verwittern natürlich genauso wie moderne Zweischichtlacke, jedoch trennen sich Basis- und Klarlack nicht voneinander und somit ist der alte Einschichtlack aufgrund seiner dickeren Basis wesentlich einfacher aufzuarbeiten.
Unternimm mal einen Polierversuch mit einer feinen Polierpaste und schau Dir das Ergebnis an; unter guten Umständen kann ein Profiaufbereiter aus dem alten Einschichtlack noch wahre Wunder herauspolieren und dann fährst Du mit dem Kadetten zur H-Abnahme. Ein Profiaufbereiter sollte dafür zwischen 200,- bis 300,- EUR veranschlagen und in etwa ein bis zwei Tage benötigen.
Die alten Einschichtlacke sind besser als ihr Ruf, nur glänzen sie nicht so stark wie klarlackversiegelte Basislacke von heute, was aber vollkommen normal ist; dass war damals halt Stand der Technik.
Gruß Strahli
so sieht unbehandelter Einschichtmetalliclack aus


und so schaut es aus, wenn ein Profi den Lack aufbereitet hat; am Besten zu sehen auf großen Flächen wie der Motorhaube und den Seiten.

