Beiträge von Loki


    das käme meiner fahrweise an sich entgegen, drehe ungern hoch, schalte meist schon bei 3-3.500 ... es ist selten das ich mal weiter ausdrehe.


    das mit dem verbrauch istn gedanke, wobei der turbo (zumindest in meinem fall) super+ braucht, soweit ich weiss, kommt der v6 mit normalem super klar. das relativiert das ganze wieder.


    ich würd lieber einen x-motor verbauen, aber das ist baujahrbedingt nich drin.


    laut den daten aus dem netz liegt der z20let incl lader bei rund 120 kilo (ohne wohl ca 7 kilo weniger). für den y32 hab ich nur mist gefunden, der x30xe wiegt ca 190kilo, klingt zumindest realistisch. denke der y32 wird auch in dem bereich liegen. da nun bei mir noch der LLK und die verrohrung wegfällt, wird da der unterschied noch kleiner. weiterhin ist die frage ob das motorgewicht beim v6 incl servopumpe z.b. gemessen ist, dort hätt ich dann auch nochmal vorteile.


    inwiefern die infos stimmen kann ich leider nicht nachvollziehen.

    ich hab das ganze mal hier, wegen der umfragemöglichkeit untergebracht, unter "andere opel" ging das leider nicht.


    zum thema: habe wie einige wissen hier einen astra g coupe stehen, baujahr 2001 (euro4).
    leider hat der motor das zeitliche gesegnet und ich überlege, wohin das ganze führen soll. schlachten möchte ich nicht (auch wenns das wirtschaftlichste wäre).


    grundlage des ganzen ist ein originals turbo-coupe, gefahren bin ich das ganze mit LEH technik auf ca 260ps. verbaut ist ein H&R gewinde, 18" räder barracuda voltec t6, 200zeller kat in 3" rohr von HJS, ab kat dann in 3" eine FMS anlage. ansonsten sind eine opc2 front verbaut, eingetragen ist ein projekt opel/lotec LLK.


    zum aktuellen zustand:
    motorblock hat auf allen pötten keine verdichtung, schlechte hohnspuren (wurde angeblich vor rund 45tsd neu aufgebaut und auch gehohnt beim motorenbauer) kolben sind nicht eingefallen und sehen zumindest von oben noch gut aus. kopf hat massive ölkohleablagerungen, scheint jedoch schadensfrei zu sein. turbolader ist hinüber (massives radialspiel), krümmer ist nicht gerissen.


    neu muss aus meiner sicht auf jedenfall: kolbenringe, dichtsatz block komplett, schläuche zum lader, neue rumpfgruppe bzw komplettlader, dichtsatz kopf, lagersatz rumpf komplett, ölpumpe, ölkühlerleitungen und ölkühler. bei der demontage ist mir dann noch das rohr am mitteltopf einfach abgerissen, muss also entweder ersetzt oder geschweisst werden.
    was mit der sensorik ist (da ich massiven ölverbrauch hatte und daher den ein oder anderen sensor versaut habe) weiss ich nicht, das ist bisher ein ü-ei.



    der gedanke drängt sich auf, die basis zu nutzen und sich vom LET abzuwenden, einen v6 (2.6 oder 3.2) einbauen.
    ich bin bisher noch keinen v6 gefahren bis auf einen müden c25xe im calibra mit f25, der war eher enttäuschend bis auf den klang. damals bin ich selber im gleichen auto c20xe mit f20 gefahren.


    ich habe nun also 3 alternativen...


    • den z-20let aufbauen und wieder fahren (mit der hoffnung das er nun beim 3ten mal hält), wobei ich zum einen die leistungsentfaltung des motors nicht sonderlich mochte und auch diverse kleinigkeiten mich gestört haben.
    • einen y/z26se einbauen, 170ps sollten an und für sich reichen... aber wie schauts mit sinn und unsinn aus? denke mal nach dem aufwand lohnt es sich nicht den kleineren einzubauen oder doch? welche vorteile hat der 2.6er?
    • den y/z32se einbauen. 211ps sind zumindest mehr als der LET serie hat und ich denke da geht mit software noch mehr. wie schaut die haltbarkeit aus? ersatzteillage? hab gehört das diverse teile gerade für den z-motor nicht mehr erhältlich sind.


    was etwas FÜR die umbauvariante spricht ist die tatsache, das ich evtl an einen wenig gelaufenen, einbaufertigen v6 kommen könnte im tausch gegen den defekten z-let. weiterhin wäre ein verkauf des krümmers, diversen anbauteilen, des LLK wieder zum reinvestieren vorhanden, was beim wiederaufbau des LET nicht da wäre.
    negativ ist halt der ärger mit dem tüv, da ich bisher nur über tuner, die sich das dick bezahlen lassen, eine möglichkeit gefunden habe. ebenfalls sind einige sonderteile (drehzahlwandler, motorhalter, versatzkit antriebswelle beifahrerseite) nötig, welche entweder angefertigt werden müssten (wie sieht der tüv das dann??) oder beim tuner gekauft werden müssten -> ca 5-600 euro für kleinkram...


    insgesamt will ich gern ein robustes auto bauen, welches alltäglich gefahren werden kann ohne das es zum geldgrab wird. da hier einige auch vorhanden sind, die v6 bzw let im kadett fahren, denke ich, wird man auch etwas über das fahrverhalten sagen können, wie es sich verändert (achslasten etc). das sowas nicht 100%ig übertragbar ist, ist mir klar. im astra forum krieg ich leider kein vernünftiges feedback.

    "lustig" ist in dem zusammenhang übrigens die position eines festen blitzers bei uns... direkt an einer eher raustragenden kurve. erst stand der blitzer... paar wochen später paar kreuze direkt daneben... (denke mal, da ist einer zu flott gewesen und wurde erschreckt).
    unfallvermeidend ist leider was anderes.


    stimmt... ich schildere aber mal den fall, wo ich mich informiert hatte, wie die auflagen und die kosten sind, wenn ich die kiste selbst eintragen lasse.
    grundlage war ein z20let astra g coupe, motor sollte ein y32se rein.


    insgesamt muss hardwaremässig (passende achslast des fahrwerks ist vorhanden) nichts geändert werden. sprich bremsen, getriebe bleiben.


    der tüv bottrop (welcher auch die fahrzeuge von brabus aufm platz stehen hat) hat direkt abgewunken, wäre eine sondereintragung. würde man nicht mehr machen. nur mit teilegutachten bzw unbedenklichkeiten seitens des herstellers. verweis auf den haupttüv in essen.


    dort dann durchtelefoniert und den zuständigen graukittel am telefon gehabt.
    ihm hab ich dann in aller seelenruhe und freundlichkeit geschildert was geplant ist, was als grundlage vorhanden ist.
    dann fiel er mir ins wort, er müsse da dann erstmal nen termin machen, dann würde man sich mit mir zusammensetzen, sowas würde dann rund 2 stunden dauern und es würde dann ein "lastenheft" erstellt werden mit den nötigen bauteilen, die für die eintragung vorhanden sein müssen nebst teilenummern. kostenpunkt á stunde 150 euro...


    ich schonmal doof geschaut. dann meinte er, wenn der umbau dann stattgefunden hat, wird das alles abgearbeitet, weiterhin wird ein abgasgutachten (keine abgasuntersuchung!) gefahren und wenn diese dann passt und auch die auflagen erfüllt werden, dann kriege ich auch die eintragung. kostenfaktor insgesamt 4-5tsd euro... ohne garantie, das die geschichte auch durch geht. weiterhin läuft das fahrzeug danach als sonder-kfz, was die versicherungen sicher wunderbar erfreut.


    hatte nebenher natürlich auch mit MRG und GH dynamics telefoniert bzw geschrieben sowie mit SAT, letzterer war mir persönlich am freundlichsten, meinte sogar, ich hätte keine probleme wegen dem 200zellen HJS kat (welcher nur bis 2 liter papiere hat) sowie der 3" FMS anlage (welche wohl papiermässig bis 2.6 v6 freigabe hat) aber z.b. seitens GH dynamics als problem beschrieben wurde.

    stimmt, mit denen hatte ich auch telefoniert, da kümmert sich ein ex-mitarbeiter von mantzel wohl nun um die tüvsachen... wird dennoch nich ganz günstig, die y32se eintragung im t-qp astra sollte runde 700 euros dort kosten. also sparschwein mitnehmen!

    baut mans dort nicht um, fängt das affentheater an... hatte deswegen schonmal kontakt mit MRG, wurde dort, da man gewagt hatte im voraus nach den kosten zu fragen, mies abgekanzelt. a´la "so ein umbau sollte man nicht machen, wenn man nicht das nötige kleingeld hat". der ton machte da aber auch die musik, kam sehr unfreundlich rüber.
    frage mich auch ob die firmeneigner alles erstmal machen und sich dann am ende bei der rechnung überraschen lassen.