Beiträge von Loki

    kopf zerlegen wollte ich mir eigentlich sparen, einzig die schaftdichtungen und simmerringe sollten neu, da ich ja eh die nockenwellen für kopfdemontage ausbauen durfte -.-


    ölpumpe kommt eh neu, wird eine vom LEH verbaut wegen KBK, ölkühlerleitungen sowie ölkühler kommt neu, da ich einen luftgekühlten verbauen will (wer presst da eigentlich leitungen auf maß?).
    zu- und rücklaufleitung vom turbolader kommt eh neu, da die so oder so immer erneuert werden sollen.
    rumpfgruppe des laders wird ebenfalls erneuert.


    rumpf wird komplett neu aufgebaut, also sollte dort ja auch nix zu finden sein.


    irgendwas vergessen?

    den vorbesitzer und seine fahrweise kenne ich nicht, das ganze machte wohl (aufgrund der mit werkstattrechnung nachweisbaren revision) vertrauenswürdig auf.


    da ich nun den motor selber neu aufbaue, wird das wohl anders aussehen.


    du sagst alles was mit ölkreislauf zu tun hat... das würde dann ja auch den zylinderkopf betreffen. wie spüle ich den denn? das so dinge wie z.b. kühler ein herd für evtl festsitzende späne sein können verstehe ich. das öl beim ablassen sah an sich gut aus, aber die späne sind ja teils mikroskopisch klein, das ist das miese. ärgerlich ist halt, das ich vor nicht allzu langer zeit erst fast 400 euro für die beiden ölkühlerleitungen gelatzt hab...


    bzgl des themas "scheune"... sagt mir nun nix, infos dazu gerne per PN, sofern du da was sagen möchtest.

    kolben sehen (zumindest oben) soweit gut aus bis auf verkokung. kolbenringe muss ich nach demontage noch begutachten.
    der kopf nebst ventile ist auch ok. am lader konnte ich bis auf das besagte spiel auch nix feststellen.
    bekomme nun einen guten x20xev block mit sehr wenig laufleistung aus bekannter und zuverlässiger quelle, welcher vorher in nem irmscher omega gelaufen ist. der hat auch schon die blockverstärkung drin. das ganze vergleichsweise zum materialpreis. werd den vor zusammenbau einmal vermessen lassen und dann bei OK neu aufbauen.


    der motor war bei mtb in essen. von klasen und co liest man teils ja abenteurliches...


    das öl werde ich auch nicht mehr nehmen da ich im nachhinein viel scheisse gelesen hab. ebenfalls überlege ich den öl-wasser wärmetauscher der ab werk verbaut ist gegen einen normalen ölkühler zu ersetzen.


    ich liege vom reinen material bei rund 1500 euro sofern keine neuen kolben und pleuel verbaut werden. wohlgemerkt noch ohne den lader.



    habe da schon was in aussicht, jedoch keinen z-let block. handelt sich da um einen x20xev block, welcher schon den kw-korb verbaut hat und soweit "nackt" ist. die blöcke unterscheiden sich meines wissens nach nur im fehlen einer bohrung für den ölrücklauf. einen GUTEN z-let block zu kriegen ohne direkt 1000 euro aufn tisch legen zu müssen ist eher schwer. hab irgendwie das gefühl, das die dinger in gold aufgewogen werden.



    hab ich mir ma gespeichert, geht im grossen und ganzen eher drum, welche drehmomente und werte ich wo haben muss...


    insgesamt betrete ich da für MICH neuland, wäre aber nicht das erste mal.


    sofern nun irgendwer sagt: du willstn LET fahren aber schaust aufs geld... ich würde gerne den LET gegen was anderes tauschen, da es mir eigentlich zu teuer ist. NUR... krieg mal was vergleichbares wenn die maschine platt ist. rest des fahrzeuges ist top, daher ist auch eine schlachtung aussen vor. eine andere maschine einbauen wäre entweder katastrophal dank TÜV (v6 umbauten) und kleinere motoren wie den 1.8er oder 2.2er geb ich mir nicht, zuviel aufwand zum ändern.

    war nu nich böse gemeint, nur fehlte nun das verständnis.


    das diese instandsetzung stattgefunden hat, ist fakt. nur vermutlich ohne wissen des vorbesitzers nicht so, wie er es auch entlohnt hat.


    der wird sicher zu fett gelaufen sein, jedoch eher durch das verbrennen von öl. abgestimmt wurde das ganze beim tuner.


    ein aufbohren und fahren mit übermaß würde zumindest für den block das aus bedeuten. das ist mir angesichts allein 8-900 euro fürn satz kolben einfach unsinnig (rein rechnerisch kommen dann da noch die kosten fürs aufbohren und hohnen zu, dazu noch komplettes dichten und lagern. dann wäre ich allein nur fürn rumpf bei rund 4500 euro. ne danke, das übersteigt den wert des ganzen. in dem fall werde ich mir lieber einen besseren block besorgen und darauf aufbauen. neuaufbau werde ich in eigenregie machen, mich dazu auch noch einlesen. wenn die grundlage des rumpfmotors jedoch schon scheisse is, kann das resultat nur mist werden.

    das soll mir nu was sagen? kommentarlos einen link zu posten is irgendwie witzlos.


    das ein motor bei motorschaden öl brennt is mir auch klar. aus meiner sicht ist eher die frage: was is zuerst verreckt? der lader, die ringe? wie spielen da diese senkrechten riefen (die ja vor der revision auch schon da waren) mit in das ganze?


    es geht hier nu auch nich um ne kiste die 200-300tsd km auf der uhr hat. wie schon gesagt, der motor hat vor dem letzten aufenthalt beim motorenbauer keine 100tsd auf der uhr gehabt. der lader kam bei rund 80tsd neu. das der wirklich verheizt wurde vom vorbesitzer halte ich für unwahrscheinlich, da er bei mir bis ca 130tsd nich einen ml gebraucht hat.
    er fing dann irgendwann an ölverbrauch zu haben (aber erst auswurf dank eines ölkühlerschlauches -> pressung hatte aufgegeben, fehlkonstrukt in meinen augen, schwer zu finden, selbst ne werkstatt hats nich gefunden. tendierte zu "gerissenem kopf"). neuer schlauchsatz wurde montiert und dann lief er wieder normal.


    was auffällig war ist, das er erst richtig anfing schlecht zu laufen, nachdem er bei nem karosseriebauer war, weil mir arbeitskollege auf die front gefahren ist. ein schelm wer da nun böses denkt... zumindest lief er danach nur im unteren drehzahlbereich einigermaßen gut, darüber bockte er merklich, gab dann auch fehler vom zündgerät etc... daraufhin wurde er von mir erstmal weggestellt. verdichtung gemessen vorm zerlegen zyl1: 7bar / zyl2: 3bar / zyl3: 1bar / zyl4: 2bar

    falsches öl... 10w60 castrol edge, die viskosität wird wohl gern mal beim turbo gefahren, kalt getreten zumindest nicht von mir, ebenfalls nicht heiss abgestellt. auto wurde eher gemächlich bewegt angesichts der leistung, selten mal über 150km/h. wirklich mal schneller bin ich nur mit viel vorlauf gefahren und dann auch nur kurzzeitig. ohne luftfilter is der zumindest bei MIR nie gelaufen, serienfilter ist verbaut. du meinst der kreuzschliff ist ausgewaschen, bzw verschlissen?


    viel mehr ist die frage, das schadbild ist nun das gleiche wie vor der revision, habe den wagen rund 5tkm nach revision übernommen. er hat lange zeit auch kein öl gebraucht, fing dann irgendwann an probleme zu erzeugen.


    die frage ist: wie kommt das schadbild nun wieder zustande, oder wurde es einfach ignoriert und neue ringe aufgeworfen? in dem fall wäre es seitens des motorenbauers betrug gewesen. (wobei das nun einige jahre später eh nicht mehr anzeigbar wäre).


    ich hab durch das ganze etwas das vertrauen in den motor verloren und versuche nun für mich greifbar zu machen, ob es sich überhaupt lohnt wieder den z-let zusammen zu setzen. zweimal in rund 40-45tsd nen motorschaden ist für mich einfach nicht greifbar.




    naja, das die ecotecs insgesamt nix taugen is mir nu auch bewusst. bei der astra-g baureihe kannst ja wählen zwischen wanderdüne, pest und cholera...


    übermaß kolbenringe mag ja schön und gut sein, wenn der kolbenspalt aber nich passt haste wieder nen problem.

    das mag evtl in österreich üblich sein, ist in deutschland aber eher die ausnahme oder begründet sich in der zu kleinen geldbörse.


    das die kisten robust sind, was elektrische probleme angeht, kann ich mir vorstellen, is ja auch nich viel drin.


    abseits dessen gibts genug leute, die beim TÜV arbeiten, die schon geflucht haben. gerade über die ersten baureihen, die dacia auf den deutschen markt geworfen hat.


    für mich stand bei der ersten abwrackprämie auch erst der gedanke eines neuwagens der marke im kopf. nachdem ich mir die fahr- und verbrauchswerte angeschaut habe, war das dann vom tisch.

    habe an meinem z-20let vor paar monaten aufgrund hohem ölverbrauch (kolbenringe weg und lader ausgeschlagen -> höhenspiel) den kopf runter genommen. vorgefunden habe ich neben viel ölkohle (vorallem auf den kolben und auch an ventilen) auf den laufflächen im oberen bereich riefen in kolbenlaufrichtung. so wie es aussieht gehen die riefen nicht über die lauffläche der ringe drüber weg. das bild hat jeder zylinder.
    was komisch ist, der motor war bei rund 90tsd beim motorenbauer (aktuell ca 145tsd km), dort wurde er laut vorbesitzer und rechnung komplett revidiert. mangel war dort ölverbrauch/bläuen, der vorbesitzer erwähnte in einem anderen forum genau DIESES fehlerbild was ich nun habe. (hatte es auch nicht verheimlicht)


    ist da nu gepfuscht worden, es hiess der wäre neu gehont worden. insgesamt bin ich mir aktuell unsicher ob ich dort nu auf übermaß gehen muss oder das ganze ignorieren kann.