Beiträge von Opel85

    Die Kanäle haben doch die gleiche Form. Der 13N, 13S und C13N, die Kanäle und die Teilenummer waren zumindest gleich, habe vor kurzem bei einem C13N den Kopf von einem 13S aufgebaut, da der C13N Kopf durch ein abgerissenes Ventil beschädigt war. Unterschiedlich sind die Nockenwellen, allerdings haben C13N und C16NZ die gleiche Nockenwelle. Die Krümmer kann man trotzdem nicht verwenden, der 13N hat ja den Solex 30/35PDSI mit Rücklauf drauf, der 13NB den 1B1 und der C13N die Multecanlage. Der Krümmer passt auch nicht, da 13N/13S und 13NB ein doppelflutiges Hosenrohr haben, der C13N ein einfaches Hosenrohr und die Lambdasonde im Krümmer. Wenn man über einen Motortausch nachdenkt, sollte man eher über einen 13S nachdenken, der hat 15Ps und der umbauaufwand ist überschaubar.

    Willkommen hier. Solltest du irgendwelche Teile nicht auf Anhieb bekommen, empfehle ich dir beim Typreferenten der Alt-Opel IG nachzufragen, die haben auch oft noch Adressen, bzw. wissen, welche Mitglieder was liegen haben könnten. Jetzt bleibt mir nur noch die Frage nach Bildern. Da du ohnehin Erfahrung hast, wirst du den motor denke ich abdichten, wenn er schon heraussen ist.

    Sieht ja alles nicht so schlecht aus. Die Dichtheit der Ventile kann man prüfen, indem man den Kopf verkehrt auf zwei Weichholzauflagen legt, dann die Brennräume bei geschlossenen Ventilen mit Benzin füllen. Das Benzin sollte stehen bleiben. Ähnliches kann man mit den Kolben machen, um die Kolbenringe zu prüfen. Das geht aber mit Diesel am Besten: Diesel auf den Kolben geben, den Kolben durch drehen der Kurbelwelle einmal einen ganzen Hub ausführen lassen. Rinnt der Diesel schlagartig davon, sind die Kolbenringe stark verschlissen. Sind eher Hausmittel, aber so kann man zumindest groben Verschleiß prüfen.

    Die Rohre treffen jetzt nicht so ganz meinen Geschmack, aber ist ja wieder rückrüstbar. Der TÜV lässt die gebogenen Endrohre durchgehen? Beim E wurden doch meist die klassisch geraden Doppel-Remusrohre oft verbaut, wenn es klassisch wie damals sein soll. Ich hoffe Remus (war schon mal im Werk, ist etwas über 1h weg von mir) hat seinen Durchhänger überwunden. In den 2000ern waren die Töpfe oft nach 3-4 Jahren Ganzjahresbetrieb löchrig, habe sgar selbst man in Garantie einen ersetzt bekommen, den ich mit einem Auto mitgekauft hatte.

    Dem muss ich widersprichen, da ich eben selbst bei vielen dieser fehlmotorisierten Autos den Motor getauscht habe. Aber klar in Deutschland, wo alle Angst vor Drehzahlen über 1000U/min haben wird der 1800er Müll länger gehalten haben, als , hier, wo man eben öfter mal Drehzahl braucht, weil es hier sehr oft sehr steil bergauf geht. Kannte nur einen, der keine Probleme mit dem 1800er hatte, der ist in 20 Jahren 26000km gefahren... Der Motor mag für´s Flachland gehen, hier war sogar der 1400er eine bessere Wahl, weil haltbarer.

    Pleuellager, Kolben durch den Block ausgefahren, keine Kompression mehr (meist durch die kolbenringe und das bei meist um die 100tkm), Ventilschäden.

    Ich als Bleifuß muss leider sagen, dass die Säuferei kein Gerücht ist, da ich nur eine Gasstellung kenne muss ich sagen, dass der 1,8er bei mir deutlich durstiger war, als ein C16NZ oder C20NE. Hatte mir damals öfters einen F-Caravan für Transporte ausgeborgt. Und meine Erfahrungen mit den Schadenshäufungen hat mir der damalige Opel Werkstattmeister bestätigt, besonders die, die jeden Tag damit über den Bergpass in die Stadt zur Arbeit gefahren sind, haben öfters Motorschäden gehabt, auch bei normaler Fahrweise.