Das ist wohl so das typische Schicksal von stark umgebauten Autos. Irgendwann verlieren die Leute die Freude dran bzw. das Auto entspricht nicht mehr dem Zeitgeschmack und dann landet es irgendwo im Graten und vergammelt. So sieht der zumindest aus, als wäre er in der Wiese verrottet, nachdem es unglückliche Bastelversuche gab
Beiträge von Opel85
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Mehr als 95 Oktan tanke ich nur vor dem Einwintern, also Shell V-Power, weil der zumindest hier in Östereich keinen Bioanteil hat und somit besser haltbar ist und weniger Feuchtigkeit aus der Luft anzieht. Alternative wäre natürlich Benzinstabilisator. Aber im Normalbetrieb bringen 98 oder 100 Oktan nichts. Geholfen hat V-Power auch mal bei einem Auto, dass ich nach 4 Jahren wiederbelebt habe, da war der Sprit grade noch verwendbar, 100Oktan draufgetankt, dann lief der schon bald besser.
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Sehr spannend, man lernt nie aus. Aber beim Fleißheck wurden die scheiben nie geklebt? Mein Österreich Berlina EZ 12/83, Modelljahr 84, hat keine geklebte Scheibe.
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Das findet man nur raus, wenn man beide Heckscheiben ausgebaut hat und dann vergleicht !
Das andere hier sind nur Vermutungen oder durch die Glaskugel geschaut

Das stimmt, aber zumindest könnte man versuchen die Dichtung vorsichtig auszubauen
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Die am Grünen ist werkseitig geklebt.
Das sieht man an dem schwarzen Rand um die Scheibe.
Dieser schwarze Rand wurde werkseitig auf die Scheibe gedampft, damit der Kleber eine Fläche zum haften hat.
Die Scheibe von dem roten ist mit Gummi und nicht geklebt.
Ergo nüssen die Heckklappen auch unterschiedliche Öffnungen haben.
Denn die geklebte Scheibe (kleine Scheibenöffnung) liegt auf dem Metallrahmen auf bzw. ist da aufgeklebt.
Die Scheibe mit Keder "schwimmt" ja im Rahmen durch den Scheibengummi.
Unterm Strich wird man die Scheiben untereinander nicht kombinieren können.
Jetzt ist die Frage, ob der Gummi bei der geklebten Scheibe separat oder aufs Glas aufvulganisiert ist.
Dann heißt es: Scheibe behutsam und ohne Schneidedraht ausbauen.
Denn sonst überlebt es die Lippe nicht.
Wie schon gesagt, es sieht nach dem gleichen System vom Kadett-E aus (vielleicht sind Gumm und Scheibe sogar gleich). Beim E kann man den Gummi vorsichtig abziehen, solange die Scheibe noch original verklebt ist, habe den bei allen heil rausbekommen, wo ich die Schiebe ausgebaut hatte.
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Danke für die Info, das habe ich so noch nie gesehen. Wäre interessant ob das auch in Österreich so ausgeliefert wurde, oder ob bei uns die Altbestände aufgebraucht wurden.
Würde man mir das Bild links zeigen, würde ich sagen, das ist ein Kadett-E Caravan. Evtl. ist die Schiebe soagr die Gleiche?
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In den letzten Jahren waren es Einzelteile nach Polen, mein E-Caravan soll aber nach Ungarn, wo ich schon einige gute Referenzen gesehen habe, die schon Jahre halten. Ein Bekannter hat seine Autos imme rin Slowenien, dort passt es auch.
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Bei der Werkstat, wo ich immer TÜV(Pickerl) mache, geht es auch immer schneller als geplant, bzw. aber zumindest pünktlich. 2016 ist mir jemand in meinen Mandarinroten D gefahren, da habe ich um Wochen länger gewartet, als ausgemacht, dazu war dann der Zustand bei der Abholung eine Frechheit (Auto gewaschen und gesaugt hingestellt, stark verdreckt mit klebrigem Lenkrad und abgerissenen Kabeln für die das rechte Rücklicht inkl. Blinker zurückbekommen). Irgendwann reißt dann der Geduldsfaden und man geht lieber ins Ausland (Qualität, Freundlichkeit und Pünktlichkeit passen dort besser, bei weniger als dem halben Preis)
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Geklebt kenne ich beim D auch überhaupt nicht. Auch im original Werkstatthandbuch steht da nichts davon. Hört sich eher an, als wäre da nachträglich diee schwarze Dichtmasse reingekommen, oder es hat jemand wirklich brutal mit Scheibenkleber gedichtet (hatte ich schon mal bei einem Renault R4). Hast du mal ein Foto von der geklebten Scheibe/Dichtung?
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Das unverschämte ist ja nicht, dass die Werkstatt nicht gleich Zeit hat, das unverschämte ist es einen zugesagten Termin nicht zu halten. Wenn der sagt ich kann erst in 3 Wochen oder 2 Monaten oder... bringt man das Auto halt erst dann. Aber so ist es wirklich unverschämt, besonders wenn man auf das Auto angewiesen ist.