Beiträge von 2fast4you


    Ich weiß was bei manchen "Tunern" fürn Schmu bei Leistungsmessungen getrieben wird - aber bei einer korrekt durchgeführten Leistungsmessung ergeben unterschiedliche Reifendimensionen keinen erheblichen Unterschied. Denn was man unterm Strich ja wissen will (bzw was die Werke angeben) ist ja die Norm-Leistung die der Motor an der Kurbelwelle abgibt [PNorm]. Um diese zu ermitteln wird bei einer Messung zuerst die Leistung an der/den Antriebsachse/n gemessen [PRad], anschließend wird die Schleppleistung gemessen - sprich wieviel Kraft im Antriebsstrang (Getriebe, Rollwiederstand etc) verloren geht [PSchlepp. Nun wird zur gemessenen Radleistung [PRad] die gemessene Schleppleistung [PSchlepp addiert, womit man die gemessene Motorleistung [PMot] hat. Aus der gemessenen Motorleistung [PMot] wird dann unter Berücksichtigung der Ansauglufttemperatur, Luftdruck etc nach bestimmten Formeln (z.B. DIN 70020, EWG 80/1269 oder ISO 1585) eine von den Messungsbedingungen weitestgehend unabhängige Norm-Leistung ermittelt [PNorm].






    Werden bei einer Messung nun größere/breitere Reifen montiert fällt die gemessene Radleistung zwar geringer aus, jedoch die Schleppleistung größer - und in addition ergibt es dann ziemlich genau wieder die gleiche gemessene Motorleistung.


    Ein bekannter Trick ist bei der Messung der Schleppleistung leicht die Bremse zu betätigen, dadurch Steigt die gemessene Schleppleistung und in addition mit der gemessenen Radleistung dann auch die gemessene Motorleistung. Dies ist allerdings meist an einer ungleichmäßig verlaufenden Schleppleistungskurve zu erkennen bzw wenn man bei der Messung selbst dabei ist am aufleuchten der Bremsleuchten.




    Ich würd sagen nur der 3. und 5. Gang sind kürzer. Aber hast du dir auch mal angeschaut wie groß die Unterschiede sind? Der Unterschied mit 195/50-15er Bereifung bei 7000U/min und der 3,55er Achsübersetzung beträgt keine 3Km/h pro Gang - oder umgekehrt: bei 50Km/h im 3. Gang sind es keine 5 U/min unterschied, bei 120Km/h im 4. keine 50 U/min und bei 180Km/h im 5. auch deutlich unter 50 U/min...



    Eeeb
    eher nicht - ist ein Reihen-Sechser...


    Dann rat ich dir dich mal nach nem Irmscher Omega A/Senator B umzusehen mit nem C40Se Motor...! 272PS und knapp 400Nm Drehmoment - zw 2000U/min und Nenndrehzahl immer über 320Nm...! Denn um aus einem Sauger Leistung rauszuhohlen kommst du an Drehzahl nicht vorbei! Und viel Leistung bei hoher Drehzahl heißt beim Sauger auch unweigerlich wenig Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen...






    Das ist aber auch eine Milchmädchenrechnung - die Drehzahl bei Maximalwert zu vergleichen ist hier relativ sinnlos! Um hier vergleichen zu können muss man den gesammten Drehmomentverlauf betrachten. Dann sieht man dass ein NE dem XE lediglich bis ca 2000U/min "überlegen" ist. Dann decken sich die Drehmomentkurven, allerdings dort wo ein Ne sein Drehmoment wieder abbaut steigt es beim XE weiter an. Durch das weitere ansteigen bei höhren Drehzahlen kommt einem ein XE untenrum etwas träger vor als er es eigentlich wirklich ist.







    Ich stimme dir voll und ganz zu dass 30Ps bei einem Saugmotor (egal ob Diesel oder Benziner) absolut unmöglich per chip rauszuhohlen sind! Bei Turbo-Motoren sieht das anders aus, dort kann man relativ einfach über den Ladedruck etc relativ viel Leistung finden.


    Die Reifenbreite sollte aber beim Prüfstandslauf keine große Rolle spielen da dieser Faktor beim Messen der Verlustleistung eh rausgerechnent wird.





    Aber um zum eigentlichen Thema zurückzukommen, die besten Chips überhaupt gibt es meiner Meinung nach hier ---> >klick<




    Grüße
    Boris :)

    Nein, sind keine vom GSi.
    Die Streuscheibe folgt direkt der Krümmung der Stoßstange, Die vom GSi sind ja komplett gerade.


    Grße
    Boris


    P.S. bei Interesse würd ich mich auch von Stoßstange trennen.



    Im eingebauten Zustand wird der Sperrwert wie folgt ermittelt: Auf der einen Seite wird eine Felge (bestimmter Größe) befestigt an deren Felgenschulter man mit einem Seil ein bestimmtes Gewicht hängt. Auf der anderen Seite wird dann mit dem Drehmomentschlüssel an der Radnabenmutter solange gedreht bis das Gewicht frei hängt. Je nach ermittelte Wert am Drehmomentschlüssel kann man über eine Tabelle den Sperrwert zuordnen.


    Die genauen Maße/Größen müsst ich aber auch erst nochmal raussuchen...

    Meiner bemängelte damals dass dort ungefilterte Abgase austreten und ich somit nichtmehr der eingetragenen Abgasnorm entspreche...


    Aber wie gesagt, ist von Prüfer zu Prüfer unterschiedlich.

    Stell dich aber drauf ein dass das je nach Prüfer event beim TÜV Probleme gibt... Also nicht das verschließen des kleinen Schlauchs, sondern das entlüften über Filter in die Umgebung.


    Grüße
    Boris

    Ronner hat schon recht, HBZ ist sowohl beim C20XE als auch beim C20NE der 22er - selbst die C16NZ mit ABS hatten i.d.R. schon den 22er HBZ. Gleiches gilt für den BKV.


    Allerdings soll es wohl bei ganz frühen GSi´s (dann aber wohl 1.8er) die kleine innenbelüftete 236er Bremse mit den 20er HBZ gegeben haben.


    Die Hinterachse hat neben dem zusätzlichen Stabi auch eine etwas breitere Spur und mehr Sturz.


    Gruß
    Boris