Beiträge von Kyle01

    Da quietscht dieser blöde Stahlgewebering auf dem Hosenrohr im Konus vom Krümmer.


    Die Pasten helfen nur von 12 bis Mittag..

    Am besten verschweißt man das dicht, entfernt ein stück im Hosenrohr und macht ein Flexrohr rein..

    Das Wetter ist meiner Abgasanlage recht egal.


    Hab das bei mir vor dem Urlaub in Oktober neu ausgerichtet (bis auf den ESD, da ist die braune Pest) und einen neuen Brennring verbaut.

    Mich wundert es, dass die Tage davor und nach der 600km Autobahnfahrt noch nichts war und es erst nach einigen kürzeren Strecken im Urlaub aufgetreten ist.


    Ich kann mir allerdings auch nicht vorstellen, dass sich die gesamte Abgasanlage so stark verspannt weil der Endschalldämpfer möglicherweise etwas verdreht aufgesetzt ist.

    Um die Wasserpumpe auszutauschen muss leider die hintere Verkleidung demontiert werden, bei den kleinen Motoren sitzt dahinter auch das Thermostatgehäuse.


    Zum OT kann ich nur von den kleinen Motoren mit einstellbarem Zündverteiler sprechen, da ist die Markierung auf der Keilriemenscheibe lediglich zum abblitzen der Zündung! Der OT Indikator befindet sich auf dem Zahnrad des Zahnriemens und muss dann auf den Indikator Richtung Ölwanne zeigen.


    Ob dies auch beim C20NE so ist entzieht sich meiner Kenntnis, ich halte es allerdings für wahrscheinlich.

    Im Alltagswagen hab ich nun die 3. Tankfüllung Super Plus drin.

    Wesentlich besserer Motorlauf, spricht weicher an und hoppelt nicht mehr so. Auch ist im unteren Drehzahlbereich mehr los.

    Trotz flotter Fahrweise und kaltem Wetter bin ich da aktuell bei 7,8L/100km.

    Ins Moped hab ich das Zeug auch getankt, damit fuhr sich der ausgeleierte Zylinder auch wesentlich unauffälliger

    Letzteres würde ich unterlassen.

    Laut sämtlichen Handbüchern, soll man den Diagnosemodus sicherlich nicht grundlos nur beim ausgeschalteter Zündung einleiten.

    Was passiert wenn man es dennoch macht?


    Ein Motorstart im Diagnosemodus dient nur zum einstellen des Grundzeitpunkts für die Zündung.


    Das Steuergerät hat nicht umsonst einen Speicher der sich selbst erst nach X problemlosen Motorläufen selbst löscht.

    Es reicht auch wenn du bei der 5. Fahrt nachdem die Lampe an war, ausliest obwohl die MKL bereits erloschen ist. Der Fehler bleibt nach wie vor hinterlegt

    Mal immer langsam.

    Erfahrungsgemäß schmeißt er Lambdafehler erst nachdem er ca. 30sek. lang vergebens versucht sich korrekt einzuregeln. In der Zeit läuft der Motor spürbar ungleichmäßig und läuft erst etwas ruhiger, sobald das Steuergerät aufgrund des Fehlers konstant mit einem Ersatzwert arbeitet.

    Bei Fehlern am Saugrohrdrucksensor geschieht das bereits nach 5-10sek.


    Wenn das Steuergerät einen Fehler im Motormanagement meldet und auf die Ersatzwerte zurückgreift, wird das in diesem Fall irrtümlicherweise oft als Notlauf bezeichnet.


    Wenn man technisch nicht unbegabt ist, kann man auch mit einer dünnen Nadel am Multimeter das Kabel der Lambda anpieken und somit messtechnisch feststellen, ob die Sonde defekt ist oder nicht.


    Daher ist das obige Vorgehen schon richtig, erst zu sehen welche Ursachen diesen Fehler noch hervorrufen könnten - und das können bei einen zu mageren Kraftstoff-Luftgemisch einige sein.


    Eine weitere Möglichkeit zu prüfen, ob Sonde oder Steuergerät korrekt arbeiten, wäre bei Auftreten des Fehlers eine Abgasanalyse zu machen.


    So wie es sich für mich liest scheint am Motor regelungstechnisch soweit alles zu funktionieren wie es soll.

    Ferner könnte man messtechnisch auch noch die Regelglieder wie bspw. den Kühlwassertemperatursensor auf ordnungsgemäße Funktion prüfen, was die Ursache weiter in Richtung Gemischaufbereitung lenkt.

    Das meine ich.

    Die kleinen Motoren werden ab Tempo 120 auf Dauer nervig wegen der Drehzahl und bieten dann auch kaum noch Leistungsreserven um "mal eben" auf 160 zu beschleunigen um schnell irgendwo vorbei zu kommen. Da hat dann der C18NZ die Nase vorn

    Nun, ich sprach vom C18NZ in Kombination mit dem WR Getriebe.
    Als CR mag er seine 90PS auch spaßig auf die Straße bringen können, das womöglich auch sehr agil.

    Aber das WR macht ihn trotz 90PS zur verhältnismäßig lahmen Ente.
    Gerade wenn man bergauf im 2. Gang beschleunigt merkt man, dass er durch die lange Übersetzung zwar will, aber nicht kann.
    Und dagegen macht ein 30PS schwächerer Motor mit "normalen" Getriebe wesentlich mehr Freude, auch wenn er nicht schneller ist.

    Dazu dann noch wie bereits erwähnt wurde, der günstigere Spritverbrauch der kleinen Motoren.


    Wenn man damals täglich weite Strecken pendeln musste, mit viel Autobahnanteil - dann war der C18NZ mit WR Getriebe sicherlich eine bequeme Wahl.

    Aber für den sonstigen Alltag - wenn man nicht gleich einen GSi bestellt hat - war man meiner Ansicht nach mit den kleineren Maschinen besser bedient.