Beiträge von Kyle01

    Übergangsweise wird das schon gehen mit den Schläuchen, gut genug um eben diese eine Möglichkeit noch ausschließen zu können.


    Leider gibt es heute kaum noch vernünftige Autozubehör Läden, in denen man entsprechende Schläuche kaufen könnte. Der eine Laden der hier ist, hat auch so gut wie nichts mehr auf Lager, außer Öl, Batterien und Pflegemittel.


    Ich rechnete gestern bei der Demontage der Kraftstoffschläuche bereits damit, nur noch Granulat in den Händen zu halten.

    Im Bogen von der Spritzwand Richtung Multec war die porösität noch gar nicht so kritisch, aber an den Anschlüssen grenzt es an ein Wunder, dass da noch nichts tropft.


    Aber es bleibt dabei, woher kommt das pfeifen¿

    Nach wie vor nur bei warmen Motor, je wärmer, desto stärker.

    Um eine Ausschlussliste zu machen:

    Lichtmaschine, Keilriemen, Zahnriemen, Wasserpumpe, Spannrolle, Einspritzeinheit, Kurbelgehäuseentlüftung, Abgasanlage und Unterdruckleitungen können wahrscheinlich ebenfalls ausgeschlossen werden

    Als wäre etwas anderes zu erwarten gewesen, an der einspritzeinheit lag es nicht!

    Ich habe jetzt diese verbaut, die auf dem Wagen drauf war als ich ihn kaufte.

    Einziger Vorteil, der Wagen zieht besser durch aufgrund größerer Drosselklappe. Das Einspritzventil ist das gleiche geblieben.

    Zum Vergleich, Nummer des Oberteils der bisherigen Multec: 17090049

    "Neue" Multec: 17689112


    Mir ist nebst nach vier Jahren total porösen Benzinleitungen aufgefallen, dass am Luftfilterkasten der Schlauchanschluss für den roten Unterdruckschlauch, welcher an die nicht vorhandene Warmluftklappe geht, abgebrochen ist. Hält man den Finger auf die Stelle und gibt Gas, ändert es an dem Geräusch allerdings nichts.

    Da diese Unterdruckleitung eh keine Verwendung hat, könnte ich die theoretisch ab dem KLR tot legen.

    Es würde, sollte es jetzt an irgendeiner Unterdruckleitung liegen, eigentlich nur noch an der zum Aktivkohlefilter liegen.


    Heute Nachmittag Mal im Baumarkt Aquariumschläuche besorgen, Spritleitung müsste ich noch im Keller haben - wieder neuen Bastelspaß 🙃

    Habe mir gerade eine Hinterachse vom GSi 8V besorgt, der Verkäufer gab hinsichtlich des pfeifens den Tipp, dass es an einer Dichtung der Multec liegen könnte.

    Ein Kollege von ihm hatte damals das selbe Problem und die Fehlersuche zog ich über zwei Jahre hin.

    Ich werde das demnächst auch Mal verfolgen und dann berichten.

    Hab ihn neulich auf dem Netto Parkplatz gesehen und mit dem Besitzer etwas geplaudert. Ist aus Erstbesitz, Pflegezustand katastrophal, es wird nur das nötigste gemacht damit er im Alltag fahren kann und erhalten bleibt.

    Familienauto für zwei Kinder und zwei Hunde

    Also:

    Gut 30km Probefahrt hat er überstanden. Er ist zumindest in soweit dicht, dass bis jetzt noch kein Öl zu erkennen ist. Morgen geht's damit mal zur Arbeit und bei gutem Wetter wird er öfter dafür raus geholt.


    Der neue Brennring am auspuffkrümmer scheint seine Arbeit auch zu tun.

    Ich hab nur während der Warmlaufphase festgestellt, dass er da schlimmer gebläut hat als meine Simson, das war aber hinterher fast weg.


    Nun aber das kuriose:

    Zahnriemenspannung ist 1a eingestellt, sobald der Motor warm ist hat er aber wieder dieses Drehzahlabhängige Pfeifen. Dass es vom Zahnriemen kommt schließe ich damit jetzt aus!



    Bezüglich des Dichtrings.

    Es gibt Reparaturhülsen für die Wellen, die sind etwa 0,2mm stark und werden auf die Welle geschrumpft, das wäre eventuell die Rettung für die Kurbelwelle.

    Das zu machen wird allerdings im eingebauten Zustand etwas trickreich.


    Der Punkt mit dem Ersatzmotor bleibt. Entweder den Ersatz fertig machen und einfach tauschen, oder den Ersatz übergangsweise fahren bis der originale vernünftig überholt ist.

    Das auf einmal zu realisieren, lassen aktuell meine Zeitlichen und finanziellen Mittel nicht zu, wäre eher ein Projekt für die Wintermonate, einen oder diesen Motor vernünftig außerhalb des Fahrzeugs fertig zu machen.

    Die macken sind definitiv nicht von meiner Schraube, zumal unten in den Kerben schon Rostansätze gewesen sind.

    Erstmal ist das Gewinde viel zu grob und dann ist die Holzschraube auch noch viel zu weich um solche tiefen Macken in die harte Schicht der Kurbelwelle zu bringen.

    Von der Dichtkante als solches ist man, selbst wenn wir es nur in ⅒mm Dimensionen betrachten, noch meilenweit entfernt.


    Der neue Dichtring jedenfalls saß beim ansetzen auf den Absatz der Kurbelwelle schon wesentlich straffer als der von Reinz vor einigen Tagen.


    Wie dem auch sei, es kommt wenn dann wieder ein C14NZ rein. Die laufen einfach sauberer, sind drehfreudiger und haben keine abrauchenden Zündverteiler.


    Zwischenzeitlich hab ich noch den Brennring vom Auspuffkümmer erneuert und die Lager der Lichtmaschine überholt, sowie die Gummipuffer dieser erneuert

    Hier noch zur Erinnerung das Bild von 2021 als der Ring in der Zeit meines Besitzes das erste Mal erneuert worden ist:


    Ich bin der Meinung dass da schon vor keiner Besitzzeit wer irgendwas verpfuscht hat, weil dieser damalige Ring undicht war, und der dann reingekommene ebenfalls

    Tja, mich verfolgt das Pech ein wenig.

    Bei dem Dichtringe der Kurbelwelle hat sich zunächst Diebkleine Feder verabschiedet, weshalb das dann so aussah:


    Also den Dichtring wieder raus, dabei auch herausgefunden, warum mein Kadett an der Stelle sie ganzen Jahre gesifft hat:


    Schöne Fette Macken im Dichtsitz.

    Ich denke einzig die Kurbelwelle zu erneuern wäre Unsinn.

    Werde den Kram jetzt wieder zusammen bauen, hoffen dass es ähnlich dicht bleibt wie die ganzen Jahre, und mich dann langsam nach einem Austauschmotor umsehen.

    Der bekommt dann aber von Anfang an eine Kur mit neuer Ölpumpe, Kopfdichtung, evtl anderer Nockenwelle etc..


    Schade dass nach nun ca. 180.000km schon die letzte Runde eingeläutet werden muss