Beiträge von Kyle01

    Ein Arbeitskollege von mit hat sich letztes Jahr eine KTM 1290 Superduke zugelegt.

    Er beschwert sich nur über Werkstattaufenthalte und dass das Fahrzeug ständig zickt.


    Der Blick im vorbei gehen, auf eine rostige Kette mit steifen Gliedern sagt dabei alles aus.


    Bei Maschinen wie meiner Yamaha Fazer 1000 sind einige Exemplare auch nach 60-80tkm platt, die haben dann aber auch kein schönes Leben gehabt.

    Hingegen sind bei gepflegten Maschinen Laufleistungen von 150-200tkm keine Seltenheit. Und bei dem Motor handelt es sich um einen 998cm³ großen Vierzylinder, 20 Ventile, 143PS, 107Nm, mit redline bei 11500 U/min (kein Drehzahlbegrenzer), entstammend der ersten R1 von Yamaha. Prinzipiell auch eine Züchtung die nicht auf Langlebigkeit ausgelegt wurde

    Wenn man sich verschaltet, beispielsweise vom 5. In den 2. Dann bekommt man durchaus auch mehr als 8500 Umdrehungen zustande..


    Physikalisch bedingt kann ein Motor über die Brennraumgeometrie begrenzt werden, damit er aus eigenem Antrieb nicht höher dreht. Das Verhältnis zwischen Bohrung und Hub kann da sehr viel ausmachen.

    Mein Vater fährt einen Hyundai i10 von 2008 mit der 1.2er Maschine. Bei 190tkm gab es Mal eine neue Kupplung und neuen Steuerkettensatz. Bis letztes Jahr jede Inspektion gemacht. Aktueller km-Stand sind 225tkm.

    Wenn er nächstes Jahr in Rente geht, werde ich den Wagen vermutlich als Alltagsauto nutzen und den Kadett ablösen

    Hallo

    Ja das Schwallblech ist normal und du brauchst zwei Dichtungen. Eine dünne Schicht Dichtmasse ist dabei auch Goldwert.


    Wenn du auch im Winter fahren willst würde ich 5W-40 oder 10W-40 nehmen, ansonsten 10W-40 oder 15W-40.

    Normales Mineralöl reicht da vollkommen aus, so lange es die Anforderungen erfüllt was eigentlich immer der Fall ist bei modernen Ölen.

    Zündkerzen sind in Ordnung, Elektrodenabstand passt, zwei sind etwas dunkler aber alles im grünen Bereich.

    Nach knapp 15000km dürfte da auch nichts großartig passiert sein. Anderer zündkabelsatz und Verteilerkappe haben auch keinen Erfolg gebracht.

    Verteilerfinger ist zusammen mit dem Zündverteiler getauscht worden

    Luftfilter (K&N) könnte langsam Mal eine Reinigung Verträgen, aber auch mit einem normalen Papierfilter ist das Problem vorhanden.

    Sowohl Schlauch, Anschluss als auch Drucksensor habe ich überprüft, da ist alles in Ordnung.


    Ich vermute den Fehler ganz stark auf der Seite der Zündung, da ab und an der Drehzahlmesser bis zu +/- 1500 Umdrehungen hin und her springt.

    Bei jedem Aussetzer schießt sich eine Rückzündung in die Ansaugbrücke, klingt teilweise so als würde es den Luftfilterkasten weg sprengen..

    Eine andere Verteilerkappe könnte ich noch versuchen, Zündkabel sind zwei Jahre alt, die dürften es nicht sein. Sonst ist zündseitig bis auf die Kerzen alles ersetzt