Beiträge von ViSa

    Stimmt genau.

    Die 8.8er ist auch für den Bärenanteil aller Anwendungen auch völlig o.k., z.B. für die Ventildeckeldichtung oder ZR-Abdeckung, einfach nur um mal 2 Beispiele zu nennen. 8.8 bedeutet 800M/mm² Zugfestigkeit und 640N Mindeststreckgrenze, das ist für die meisten "Schrauberfälle" auch locker ausreichend.


    Habe XE Motoren gesehen wo die Spann - bzw. Umlenkrollen des ZR mit 8.8er befestigt waren .. X(

    Entgegen der (oftmals falschen) weitläufigen Meinung sind das auch keine Dehnschrauben (was genau sollte sich auch daran "dehnen"? Ist ja kein Zylinderkopf. Deren job ist nichts weiter die Spann und Umlenkrollen an ihrem [positionierten] Platz zu halten) sondern ganz normale Inbus-Maschinenschrauben mit einer 10.9er Güte. Oder Innensechskantschrauben falls es jemand ganz genau nehmen will ..


    Ich persönlich würde sowas - Güte hin oder her - nie im BM kaufen sondern immer im gut sortierten Fachhandel, auch wenn es teurer sein sollte. Baumärkte, Ebay u.ä. traue ich da nicht übern Weg. Ich bin da einfach etwas - evtl. auch unberechtigt - voreingenommen.


    Es ist ohnehin oftmals Haarsträubend was man für einen Blödsinn in sämtlichen Foren lesen kann. Egal zu welchem Thema.

    Gefühlt 98% der Beiträge bestehen nur aus nachplappern von Dummfug.


    Gehört wohl i-wie dazu ... was soll's .. :rolleyes:

    Kann es ein das hier einiges durcheinander gewürfelt wird?


    Wenn man die Tragegelenke unten am Querlenker wechselt ist in der Regel nichts einzustellen da durch die 3 Schrauben die Einbauposition ja vorgegeben ist. Und ja, die Original vernieteten Gelenke werden im Reparaturfall durch Schrauben & Muttern ersetzt.

    Diese liegen dem Rep.-Satz normalerweise auch bei. Falls dem nicht so sein sollte, sollte man das Teil reklamieren da diese defintiv dazu gehören. Oder man kann man sich alternativ mit Standard-Schrauben behelfen, da sollte man aber genau wissen was man tut!

    Soll heißen: Welche die mindestens die selbe Festigkeit (10.9?) haben müssen und mit selbstsichernden Muttern zu befestigen sind. Ob die DIN Schrauben nun 30mm lang sind statt 28mm ist dabei sowas von Hupe ..



    Reden wir von den Spurstangenköpfen, muss die Spur nach dem Wechsel natürlich wieder eingestellt werden. Ein vorheriges ausmessen wie tief der "Doppelgewindebolzen" der Spurverstellung verschraubt war macht durchaus Sinn damit man in etwa eine grobe Voreinstellung hat damit man z.B. selber zum Spureinstellen fahren kann.


    Und wer an Fahrwerks wie auch Motorteilen Baumarktschrauben verwendet der gehört *zensiert* :cursing::thumbdown:

    Wow .. sehr wichtig .. :P :D


    Naja wer unbedingt Original will soll halt Original bezahlen.

    So lange Gewindegrößen und Materialeigenschaften stimmen oder höherwertiger sind ist mir das ziemlich Hupe.


    Original nur wenn es anders nicht geht, sonst schaue ich immer nach Alternativen. Grade bei so Gökelkram wie Schrauben & Co.

    Natürlich immer unter der Maßgabe qualitativ mindestens ebenbürtig zu sein.

    Auch wenn es schon etwas älter ist und bereits eine Lösung gefunden wurde.


    Suchbegriff bei Google "Industriebedarf Schrauben". Gibt auch genug Händler die online verkaufen.

    Da kriegste zumindest alles was DIN Standardmaterial ist. Man muss bei sowas immer mit einem Mindermengenzuschlag rechnen, aber nun gut ... immerhin sind diese Shops für Industriestückzahlen ausgelegt und nicht für Einzelverkäufe ..

    Produkt - oder Herstellerspezische Schrauben sind immer ein Problem, aber das ist hier ja nicht der Fall.

    Maße und Gewinde wurden ja bereits genannt.

    Auch wenn der Beitrag schon älter ist, aber genau so ist es 100% korrekt.

    Koni schreibt das in ihrer Montageanleitung sogar vor.


    Grade harte Sportstoßdämpfer können in Patronenform im Federbeinrohr sehr schnell einen Hitzeschaden erleiden.(Luft ist ein hervorragender Wärmeisolator). Garantieansprüche wegen solcher Schäden werden von denen auch abgelehnt.

    O.k., so macht das schon mehr Sinn. ;)

    Das wird wohl eine schwere Geburt werden ..

    Ich rechne ziemlich sicher damit sich die beiden Unternehmen den schwarzen Peter gegenseitig zuspielen werden.

    Ausserdem sind die zeitlichen Abstände viel zu weit auseinander (2011 / 2015 / 2016 und du hast das Problem jetzt..), da wirst du zumindest - rein rechtlich - de facto gar keine Handhabe mehr haben, da dürften sämtliche Fristen hinfällig sein.


    By the way: Ich habe mir mal von Bamotec die Negativ-Bewertungen von Google angesehen. Ohne das überbewerten zu wollen, aber die haben sich wohl das eine oder andere Ding geleistet. Und Aussagen bei einem Motor der zu niedrige Kompressionswerte hat man diesen erstmal fahren solle, das bessere sich noch ist zwar grundsätzlich korrekt, aber ganz sicher nicht um 3-4bar ..

    Falsche Steuerzeiten oder Einlass/ Auslass-NW Räder verwechselt verschlagen mir einfach die Sprache ..

    Der will Gutachter sein? Ernsthaft?


    Sei es wie es sei ... ich drücke dir ganz fest die Daumen und wünsche das sich das für dich noch i-wie zum Guten wendet.

    Halte uns weiter auf dem laufenden ..

    Mich irritiert hier der Begriff "abgestimmt" ..


    WAS und WIE wurde worauf abgestimmt?

    Nach meinem Verständnis bedeudet abstimmen im Tuningsektor i.d.R. Auto auf dem Prüfstand und man optimiert dann verschiedene Parameter der Kennfeldwerte wie z.B. Einspritzdruck/ Menge, Abgaswerte (Lambda), Anpassen der Zündverstellung bei z.B. anderen Nockenwellen, etc.


    Das passiert für gewöhnlich wie gesagt auf einem Leistungsprüfstand. Dazu braucht es einen Motor der erstmal eingelaufen ist.

    Dein Motor wurde bisher nur "gebaut" und wurde nicht mal gefahren/ eingefahren. Also was bitte wurde hier abgestimmt?


    Auch die Tatsache das in einen neu aufgebauten Motor eine Vollsynth-Suppe eingefüllt wurde irritiert mich. (Weiß nicht ob du das warst oder wer anders). Aber das ist Grundwissen im Motorenbau das man erstmal ein Minralöl einfüllt damit sich die Maschine überhaupt einlaufen kann.


    Naja und dann die Bilder von deinem Schaden ... das muss ich JuppesSchmiede recht geben. So einem gehört der Laden geschlossen, sofern es denn eine Firma war. Leider rückst du mit Informationen immer nur Stückchenweise heraus ..


    Wenn ich mir das alles nun als Gesamtpaket ansehe, komme ich zu dem Schluss das hier mehr als stümperhaft gearbeitet wurde.


    Schlussendlich geht es hier eh nur noch um Klärung und finanzielle Schadensbegrenzung. Kaputt ist dein Motor sowieso.

    Um den wieder (vernünftig) zum Leben zu erwecken musste noch mal ein paar Euros in die Hand nehmen ..

    Ähm, was genau hat Bilas jetzt damit zu tun?

    Laut deinem ersten Beitrag sind die NW von denen. Kann dir grade nicht folgen..?


    Mit dem Betrag ist das dann ja noch schlimmer, bei einem Profi hättste dafür ein gut laufendes Maschinchen bekommen.

    Magst du mir die Frage beantworten ob dein Motorenbauer eine Firma ist? (Brauchst keine Namen nennen, möchte nur wissen ob es ein Fachbetrieb war oder eher jemand aus dem privaten Dunstkreis, pure Neugier, nichts weiter..)

    Wirklich sehr Schade..


    Hier wurde mangels Fachkenntnis ein weiteres Mal sehr viel Geld für nichts und wieder nichts in den Sand gesetzt.

    War bestimmt gut gemeint aber leider sehr schlecht ausgeführt.


    Grade der XE ist werksmäßig schon gut ausgereitzt. Wenn du den z.B. auf standhafte(!) 200PS bringen willst musste schon richtig Geld in die Hand nehmen.

    Da brauchste unter 5-stellig gar nicht anfangen.


    Wie gesagt, mein Tip ist ihn Serie zu lassen und von Grund auf Fachmännisch(!) neu aufzubauen.

    Damit wirst du dann über viele Jahre sehr viel Spaß haben.

    Soviel zum Thema "Motorenbauer" ... :/


    Was hier nach einer "Pauschalklatsche" klingt ist leider oftmals traurige Realität .. X(

    Aber bevor ich dem möglicherweise Unrecht tue ... muss ich sagen das mir auch der Kolbenhersteller völlig unbekannt ist.

    Warum hast du nicht auf Mahle oder Wiseco zurückgegriffen? Geben sollte es die doch noch, oder?


    Mögliche Ursachen:

    • Hersteller der Kolben/ Ringe Mist
    • Montagefehler/ unsauberes Arbeiten (Was sind das für schwarze Krümel?) / Teile trocken verbaut? (Man glaubt nicht wie viele "Spezialisten" das tun .. :cursing:)

    Rote Nummern brauchste nicht mehr, was soll sich denn durch fahren hier noch verbessern? Zylinder sind Schrott.

    Die Riefen sagen mehr als 1000 Worte. Klopp die Maschine auseinander und siehe dir alles ganz genau an. Vor allem die Kolben und die Ringe. Mein Bauchgefühl sagt mir das die Ölabstreifer falsch montiert wurden. (Überlappung des Wellenringes). Wäre nicht das erste mal das ich das bei "Spezialisten" erlebt habe ..


    EDIT:

    Wer ist dein Motorenbauer? Eine Firma? Oder jemand der meint "Ahnung" zu haben (Schrauberkumpel..)

    Falls es eine Firma war könnte man denen das Ding wieder vor die Füße werfen. Aber wenn 2017 fertig gestellt und nicht bewegt wird auch das schwierig .. :(


    EDIT 2:

    Ich habe nochmal deinen ersten Beitrag gelesen ..

    Nachdem was ich auf deinem Bildern sehen durfte, habe ich mittlerweile ernsthafte Zweifel daran das dein Motor professionell aufgebaut wurde. Neue Pleuel? Welche? Nitrierte KW? DB-Nockenwellen, Lex-Ram, Gruppe A, etc. Ohne dich demotivieren zu wollen, aber was genau heißt denn "Eigentlich sind alle Komponenten aufeinander abgestimmt." Sind sie abgestimmt oder nicht? Bei sowas gibt es kein "eigentlich".


    Klingt für mich eher nach einem Konzeptlosen wilden zusammenwürfeln irgendwelcher Tuningteile.


    Natürlich kannst du tun und lassen was du willst. Aber richtig gutes tuning beim XE ist teuer. Sehr teuer. Wildes zusammenwürfeln verschiedener Tuningteile bringt bei dem Motor so gut wie gar nichts. Im schlechtesten Fall haste weniger Leistung als Serie.


    Mein persönlicher Tip:

    Lass den Motor Serie. Der hat für einen D-Kadetten mehr als genug Druck.


    My 2 cts ..