Das ist ja das Problem. Bei mir in der Nähe hat niemand mehr einen C18NZ ausser einer und der will den nur komplett verkaufen, ohne das man daran herumbastelt.
Beiträge von ms cabrio
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Gut dann werde ich es mal ausprobieren. Auch schon peinlich genug, dass wir erst so spät an diese Alternative heran gegangen sind.
Wie gesagt, das Problem ist, dass die C18NZ Teile sehr rar geworden sind. Und meistens wollen viele Schrotthändler den Motor lieber ganz verkaufen.Aber dann versuchen wir es mal. Ist aber diese Geschichte mit dem Kraftstofffilter richtig, dass er zur Sicherheit nach paar Tankfüllungen gewechselt werden sollte?
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Darf ich Dich mal kurz fragen wegen E85? Also ich beobachte seit Monaten wie Du in diesen Forum aktiv bist einzig und allein wegen der Ethanol-Geschichte.
Ich habe zu meinem Vectra B noch einen Kadett E mit der C16NZ Maschine. Da dieser Wagen nur in der Stadt noch bewegt wird, wollte ich längst den Wagen für E85 fit machen. Mein Vater fährt damit nur im Grunde zur Arbeit und eine E85 Zapfsäule ist von seiner Arbeit ca. 1,5km entfernt, so dass sich das schon lohnen würde.
Jedoch bin ich davon ausgegangen, dass der man für E85 eine größere Einspritzdüse braucht, die in etwa beim C16NZ mit der aus dem C18NZ entsprechen würde. Ich habe ca. 2 Monate in der Bucht nach einer passenden gesucht, jedoch erfolglos. Man sollte dann dem Forum nach, den Kraftstofffilter nach der 2. Tankfüllung wechseln, da Ethanol eine reinigende Wirkung haben soll und Partikel im Schlauch oder im Tank sich zu setzen könnten.
Bei der Diskussion hier lese ich aber, dass der C16NZ nun ohne jeglichen Umbau E85 schaffen sollte, zumindest im Mix mit Super bis E60 quasi.
Was ist nun wahr?
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Also ich habe auch keine Druckknöpfe, sondern solche Stöpsel am Verdeck, wo man den Knopf vom Persenning erst ziehen muss, so dass er drauf kommt.
Weil ich sonst nur Persennings gesehen habe, die für die Druckknöpfe nur geeignet sind, habe ich noch mein altes, obwohl es sehr mitgenommen aussieht. -
Ja genau, den Bericht meinte ich.
Naja wusste nicht, dass es so schnell die Runde macht.
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Falls es jemand interessiert. Habe gestern eine Wiederholung Startklar auf ARD von Sonntag gesehen. Da haben die den originalen Manta ausfindig gemacht. Jemand aus dem Kreis IZ hat das Fahrzeug in Österreich erworben. Er sagte, für den Film wurden mehrere Fahrzeuge verwendet, jedoch gäbe es nur noch das eine Exemplar. Jetzt will er den Wagen wieder verkaufen. Meinte da was von 23.000€ gehört zu haben, vielleicht gibt es ja welche, die daran Interesse haben.
Dachte immer solche Filmautos stehen irgendwo im Museum von der Firma Constantin, wie das bei Universal Studios mt dem Cabrio von Columbo oder der DeLorean von Zurück in die Zukunft der Fall ist.
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Danke andy601. Diese Filter habe ich gemeint. Bei uns im Münsterland allerdings sagt man, weiterhin alle 20000-30000km die Gasfilter zu wechseln. Angeblich sei hier in Münsterland das Autogas von sehr schlechter Qualität.
roadrunner
Mit Ventilspiel habe ich mich allgemein gehalten. Es gibt Fahrzeuge, wo man es noch einstellen kann und gerade bei einer Autogasanlage überprüft werden sollte, so die Meinung verschiedener Umrüster/Hersteller. Dafür muss zur Überprüfung der Ventildeckel runter. Diese zusätzlichen Kosten wollen sich viele Verbraucher sparen.Es sollte nunmal bei einer Autogasanlage klar sein, dass man diese Punkte in die Kalkulation einbringen sollte. Jedoch liegt man unterm Strich immernoch unter den Kosten eines Diesels.
Dachte es sei klar, als ich den Vergleich mit den Dieselmotoren angesprochen hab. Damit hab ich garantiert nicht die Kadett-Diesel gemeint, sondern die modernen, hochgezüchteten Dieselmotoren mit Turboladern bestückt etc.
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Also mit 20000km Laufleistung habe ich gemeint, dass die Umrüstung teuer ist, wenn die Anlage auch nachher einwandfrei laufen soll. Da gibt es welche, die wollen einen Umbau in 6 Stunden schaffen. Wie schon erwähnt wurde, wird LPG nur bis Ende 2018 steuerbefreit. Also bleibt einem Oft höre ich in meinem Umfeld, dass der Umrüster mehr als 2 Wochen braucht, um die Anlage einzustellen. Ist schon vorgekommen, dass er das nicht mal geschafft hat. Viele stellen die Anlage so ein, dass kein Mehrverbrauch da ist, was ich für höchst bedenklich finde um einfach den Kunden zufrieden zu stellen.
Mit dem Thema beschäftige ich mich persönlich seit 2001 und da war mir besonders die Langzeiterfahrung wichtig. Hier in Deutschland wurde wegen solcher Anfragen von solchen Seiten belächelt. Soll man lieber mit dem Fahrrad 30km "Autobahn" fahren, wenn man die Haltung eines Fahrzeugs nicht leisten kann.
Man sollte genauso wie bei einem normalen Auto die Inspektion für Gas durchführen. Alle 20000km-30000km Filter wechseln, Ventilspiel prüfen, eine neue Ventildeckeldichtung soll es einem wert sein etc.
Mein Umrüster sagte, dass es empfehlenswert wird, alle 1000km oder bei langer "Autobahnraserei" ca. 50km nur auf Benzin zu fahren.Das sind so meine Erfahrungen und ich habe vollstes Verständnis, wenn jemand ernsthaft über Alternativen nachdenkt, um an den Energiekosten zu sparen. Hier im Forum gibt es im Grunde 2-3 Gruppen von Kadettfahrern. Die Tuner, die Zweitwagenfahrer und die Leute, die sich wirklich kein anderes Auto leisten können, aber ständig darauf angewiesen sind, um mobil zu bleiben. Der Kadett gilt als sehr wartungsfreundlich im Vergleich zu manch 10 Jahre jüngeren Fahrzeugen.
Trotzdem sollten solche Gasumbauten im Kadett mit Vorsicht zu genießen sein, aufgrund des allgemeinen Zustands und der Ausbeute aus dem Motor im Hinblick auf Alter und Verschleiß. Dieses können wir im Rahmen dieses Forums nicht beurteilen.LPG soll ab 2019 nicht mehr steuerbefreit sein. Will heißen, der Preis geht zwangsläufig in die Höhe. Nur wer weiß wo da der Benzin-/Dieselpreis liegen wird. Schon jetzt sind wir von 1,80€ pro Liter Super Plus nicht mehr weit entfernt. Und diese E10 Debatte bzw. Boykott seitens der Verbraucher wird an den Tankstellen den Preis auch nicht mehr nach unten drücken.
Der Dieselpreis hat sich dem Benzinpreis auch soweit angeglichen, dass für viele der Spareffekt gegenüber zum Benziner immer mehr schmilzt. Die KFZ-Steuer ist beim Diesel auch deutlich höher, klar verbraucht ein Diesel etwas weniger, dafür stehen wieder die höheren Anschaffungskosten und die höheren Werkstattkosten gegenüber.Wenn man dann evtl. schon einen umgerüsteten Wagen fährt, hat man schon gewonnen.
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Also ich finde allein die Überlegung schon super nach Alternativen zu suchen. Ich teile jedoch die Meinung anderer hier, dass der Kadett ein bisschen zu alt ist für einen Gasumbau. Als ich 2004 mein C16NZ gekauft hatte, habe ich da schon von Anfang an mit dem Gedanken gespielt, den auf Gas umzurüsten.
Problem waren für mich immer wieder die Einbaukosten, die für eine Venturi-Anlage überdurchschnittlich hoch waren im Vergleich zu Mehrpunkteinspritzungen.
Die haben seinerzeit weit den Wert des Fahrzeugs überschritten und sollte der Wagen verunfallen, sieht man das investierte Geld nie wieder.
Entscheidend ist hier ebenfalls die Kilometerleistung die man jährlich macht. Pauschal sage ich, dass sich der Umbau bei einer Fahrleistung von unter 20000km nicht lohnt.
Es sei denn, man will den Wagen mehr als 5 Jahre fahren und sich dessen auch sicher, dass der Wagen es auch ohne Probleme schafft.
Da mein Cabrio verunfallt wurde, habe ich das Versicherungsgeld für einen Vectra B ausgegeben. Für mehr hatte es nicht gereicht. Den habe ich vor 3 Monaten auf Autogas umgerüstet. Ich habe es in Polen gemacht, bei einer Werkstatt, die ich seit knapp 15 Jahren kenne. Die haben einen Leistungsprüfstand, um die Anlage optimal einzustellen, insbesondere im oberen Drehzahlbereich. Weiterhin war es mir wichtig, dass die Ansaugbrücke zur Bearbeitung abgebaut wird, da sie aus Aluminium. Diese Arbeit wollte hier niemand machen. Jedenfalls nicht unter 2000 Euro.
Ich find die E85 Alternative super. Ich lese hier seit längerem die Möglichkeiten einen Kadett dafür umzurüsten. Immerhin spart man da auch die 30 cent pro Liter mindestens. Entscheidend ist hier nur, ob man mit dem Fahrzeug oft auswärts fährt oder zb. in der eigenen Stadt, wo man die Tankstellen kennt, die das E85 anbieten.
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Im Opel kann man für die Heckklappe im Grunde nur die originalen Stellmotoren verwenden.
Die sind leicht dadurch zu erkennen, dass die Arretierungsstange deutlich kürzer ist im Vergleich zu den universellen und und vorallem es hat eine S-Form.