Beiträge von 13S

    Ganz einfach: Vor dem ersten Start drehst/stellst Du Zylinder 1 auf Zünd-OT und im Verteiler die Spitzen des Impulsgebers auf Überdeckung. Der Verteilerläufer muss dann auch auf den Anschluss zum 1. Zylinder zeigen. Der Zündzeitpunkt muss anschließend noch bei laufendem Motor genau eingestellt werden.

    Naja, jetzt ist die Ölwanne wenigstens doppelt dicht mit knallroter Verzierung.


    Seitlich sind zwei Dichtungen. Eine für den Blechdeckel (einfach) und eine für den Gehäusedeckel (aufwendig). Also man muss wirklich genau hinsehen wo das Öl austritt.

    Das Öl könnte auch von weiter oben kommen, schließlich sammelt es sich dann auch an der tiefsten Stelle, der Ölwanne. Nun ist das Getriebegehäuse recht sauber, sodass man den Weg einer höhergelegenen Leckage schlecht erkennen kann.

    Nach Lösen der Befestigung des Öleinfüllrohrs oben kann man es leicht herausziehen und einen neuen O-Ring einsetzen. Aber es scheint ja bei Deinem Wagen vorne undicht zu sein.


    Schade eigentlich. Ich hatte erst einmal das Vergnügen diese Wanne abzunehmen und es fand sich keine Dichtungsmasse an den Dichtflächen. Und es wurde auch ohne selbige wieder einwandfrei dicht. Dazu sollte der Silikonstreifen auf der Originaldichtung schließlich dienen.

    Sicher, dass das Öl nicht woanders heraus kommt? Z.B. befindet sich am Eintritt des Öleinfüllrohrs ins Getriebegehäuse ein O-Ring, der bei Beschädigung ein Leck verursacht und letztlich das Öl im hinteren Bereich der Getriebeölwanne verteilt bis es tropft.

    So sieht's aus! ;( Hier meine Auswahl nach je 3 Jahren und wenig km. Spidan und Febi eher schlecht, SKF etwas besser. Die Manschetten der getriebeseitigen Gelenke tun es dagegen noch nach über 30 Jahren.

    SPIDAN GUMMI 3 JAHRE



    FEBI GUMMI 3 JAHRE



    SKF GUMMI 3 JAHRE

    Ich möchte Deinen Erfahrungsbericht nicht in Zweifel ziehen, aber eine technische Erklärung gibt es dafür nicht. Schau Dir doch bitte einmal den Aufbau einer gewöhnlichen Zündspule an und wie sie geschaltet ist.