Beiträge von 13S

    Hallo Strahli! Danke für Deine Zustimmung. :)


    Ich hab' mir unseres Fragestellers Beitrage durchgelesen und auf seinen Bildern sieht man bei der geöffneten Motorhaube gleich, welchen Vergaser er auf seinem 1300er hat.

    Hier geht es um den 2E3 Vergaser, und die Gemischeinstellung kann nur den Leerlauf betreffen. Ein Einfluss auf Lastbereiche, wo Schäden durch zu mageres Gemisch auftreten könnten, ist unmöglich.


    Weiters geht noch die Veränderung der Leerlaufdrehzahl, Variation der Einspritzmenge der Beschleunigerpumpe und eine Verstellung der Startautomatik mit Schnellleerlaufdrehzahl.


    Vermutlich liegt hier aber ein anderes Problem vor als eine Einstellungssache. Hat er den Gasblasenabscheider noch dran und richtig angeschlossen?

    Im Prinzip ja, aber hinten ist besser und größer mit Vorsicht zu genießen. Hohes Tempo - starke Abbremsung - blockierende Hinterräder - Abflug. Das Verhältnis vorne/hinten muss stimmen.

    Das hängt davon ab, wie hoch die Stromstärke ist. Ich weiß nicht wieviele Milliampère oder sogar Ampère da fließen, aber die im Stromlaufplan angegebenen Leitungsquerschnitte geben Hinweise darauf.

    Abstecken und messen geht nicht, das Kabel muss dran bleiben. Aber was tun ohne Adapter? Mit einer ganz dünnen Nadel hab' ich das früher gemacht, in das Kabel gepiekst und konnte so die Spannung gegenüber Masse abgreifen, wenn der Motor läuft und die Sonde Temperatur hat. Aber aufpassen, wenn das Kabel noch eine Leitung für eine Sondenbeheizung besitzt, Du kannst auch mal prüfen, ob zwischen Masse an der Lambdasonde und Masse am Steuergerät ein Unterschied ist. Sollte ja 0,0 Volt sein.


    Ein Fehler bei abgesteckter Sonde wird nur gesetzt, wenn neben noch anderen Bedingungen die Wassertemperatur mindestens 70 °C (oder 75 °C ?) hat.

    Wie ist denn jetzt die Spannung mit der neuen Lambdasonde? Bei der Messung muss diese natürlich angeschlossen bleiben und der Wert sollte ständig zwischen 0,1 und 0,9 Volt pendeln. Dann funktioniert die Regelung korrekt.