Natürlich hat der Konjunktiv, also die Möglichkeitsform, eine gewisse Macht. Und natürlich sehe ich "die Dinge" nie absolut oder nur aus einer Perspektive. Das beinhaltet natürlich auch Fehler. Nur um diese zu verringern muss man völlig andere Ansätze generieren, die wir oftmals nicht zu beeinflussen haben. Ausserdem lesen hier auch Andere mit, die, weit weniger Erfahrungen haben wie Du und ich.
Gummidichtungen sind von Hersteller für die gesamte Lebensdauer des Fahrzeuges konzipiert. Dumm nur, dass unsere Autos diesen Zeitraum längst überschritten haben. Noch dümmer, dass Noobs, wie ich, versuchen das nicht zu akzeptieren, und weiter an Bekanntem festhalten. Aber so richtig dumm wird es, zu glauben, dass durch Öko- Produkte immer eine Veränderung erreicht werden kann, während das Produkt unter völlig anderen Voraussetzungen hergestellt wurde. Aus Sicht des Arbeitsschutzes gebe ich Dir recht.
Wie Du, sehe ich den Einsatz synthetischer Pflegemittel kritisch. Dazu gehört sogar Bremsenreiniger, der sich im Körper anreichern kann. Unlogisch wird es aber, wie Hirschtalg, Talkum und Glyzerine etc pp die flüchtigen Stoffe im Weichmacher ersetzen sollen? Wäre das möglich, so müsste man die Produkte aus diesen Materialien fertigen können. Letztlich verhindern diese nicht ein Ausgasen der Weichmacher. Gerade bei unseren Oldies, die weder in Menge noch in Masse mehr verfügbar sind, sind daher nicht alltägliche Lösungen gefragt, weil sie einfach funktionieren.
Sei bitte einfach tolerant und akzeptiere anders Denkende oder deren primitiven Denkansätze. Danke!
PS: Auf die Türdichtungen an der Fahrertüre meiens Fofo habe ich eine halbe Packung Gummipflege- Stift geschmiert. Mit welchem Ergebnis: Richtig, sie kleben bei Frost zu.
Und etwas konkretes:
Kleiner Nachtrag zu dem erwähnten Produkt: Das habe ich, durch die Löcher, IN die Dichtung gesprüht. Das ist erheblich sparsamer und minimiert die Emissionen bei der Verarbeitung erheblich.