Beiträge von tbone

    Versuch macht kluch, würde ich sagen.. o) Ob das klappt hängt halt von der länge Deiner Federn ab und wieweit Du den Querlenker runterbiegen kannst (ist nicht gut für die Buchse, besser QL-Schraube lösen).
    Wenn Du nicht einschätzen kannst, ob das klappt, dann nimm das Federbein komplett raus. Macht natürlich mehr Wirtschaft, aber bevor man sich oder das Auto verletzt, weil die Feder durch die Gegens saust oder sich alles im Radhaus verklemmt.. o) Mit originalen Federn und trotz Einsatz von Federspannern funktionierte bei mir ein reiner Domlagerwechsel jedenfalls nicht!

    Ey Jungs, ihr seid ja heute so schnodderig vom Ton her.. ?!.. o)
    Scotchs Frage liest sich doch einwandfrei und ist, denke ich, gut zu verstehen.. o)


    scotch
    Miß mal wie hoch der Kadett jetzt wirklich ist.. subjektives Empfinden lässt sich immer nur schwer aus der Ferne verarbeiten.. o)
    Ich vermute mal, Dein Auge ist nur etwas irritiert über die sehr unterschiedliche Optik, die so ein Originalfedernsatz halt hergibt.
    Eine senkrechte Hand lässt sich da nämlich bspw. ganz einfach zwischen Gummi und Kotflügel reinhalten.


    Und vielleicht müssen die "neuen" alten Federn sich auch erstmal wieder etwas setzen.. ?!
    Hier mal zum Vergleich ein originaler c16nz CC, sieht schon ziemlich luftig aus im Radhaus:

    Ok, hast also ein Schweißgerät.. das ja schonmal ein Anfang.. o)
    Ich würde den kompletten Fußraum vorne erstmal ausräumen und gucken wie der Rest da so aussieht, u.U. brauchst Du dann bei viel Rost gleich noch ein zweites Schweißgerät.. o)


    Das Loch kannste notfalls ja auch irgendwie anders zukleistern, u.U. passt das besser zum restlichen Zustand, weiß man aber erst, wenn Du die Matten vorne rausgeholt hast. Falls Du das angehst, versuch das ordentlich zu machen. Sprich nicht einfach Cutter ansetzen und drauflosschneiden. Dazu wenigstens Sitze und Mittelkonsole vorne/unten ausbauen, dann kriegst Du die Matte in einem Stück heraus (u.U. braucht man doch einen Schnitt für das Stück hinterm Lüftungskasten, ist dann aber nicht ganz so wild). Die Matte ist hier und da ans Blech geklebt, hier also auch nicht dran rumziehen, sondern mit der Hand hintergehen und Stückchenweise vorsichtig lösen, sonst reißts da üble Brocken heraus. So kannst Du die Matte nach Fertigstellung der Inspektion halt auch wieder vernünftig einkleben/ansetzen und einbauen.


    "Später mal sonst".. ärgerst Du Dich nämlich, dass Du die Matte im Wahn zerschnitten und halb zerstört hast.. ich spreche aus Erfahrung.. o)

    Ich denke auch, es hilft einfach nur Schmiere überall.


    Wenn Dir die Tür blechtechnisch zufriert, würde ich diese Bereiche ordentlich säubern und mal polieren und versiegeln, am Besten mit so einer Nanoversiegelung, da haftet dann erstmal kein Eis mehr drauf. Aber wo um Himmels willen wohnst Du, dass sich Packeis um Deine Tür bildet ?!


    Eine Halbgarage dürfte Dir doch aber im Extremfall trotzdem noch Zeit und Nerven sparen. So ein Ding einzufalten geht doch bestimmt schneller als das Auto freizukratzen, Schlösser zu einteisen und die Tür dann noch vom Blech zu lösen.. ?!

    @ahot.. o)
    Ja, mir klang das so nach "will ich mal eben machen, also frag ich mal fix das Internet".. o) Man kann sich ja alles aneignen, aber wie Du schon schreibst, das ist unter Umständen ein längerer Weg bis die Ergebnisse dauerhaft brauchbar sind.


    Vinci
    Wenn sich solche Karosseriearbeiten bloß wirklich in nur fünf Zeilen beschreiben lassen würden!.. o) Ich glaube mit soetwas ist einem Beginner nicht wirklich geholfen, er muss sich zu anfangs erstmal selbst helfen und das beginnt meiner Meinung mit Ausrüstungsbeschaffung und Co, Einlesen in die Materie, gezielte Fragen stellen und dann nach einiger Zeit erst geht's ans Auto. Ein schlecht geschweißtes Auto ist im Übrigen der blanke Horror.. und sieht schnell wieder richtig scheisse aus! Also ist es doch besser, sich der Sache von Anfang an richtig anzunehmen.


    ABER:
    Erst wenn man drei Autos (teil-)restauriert hat, weiß man, was man beim allerersten Wagen für Murks geschweißt hat und ärgert sich über die damals fehlende Erfahrung. So bringt also alle Theorie gar nix, es hilft nur machen und damit immer ein Stück besser werden.

    Das Plus am Öldruckschalter ist für frühere Kadetten wohl nicht ungewöhnlich, ich weiß nicht mehr genau wozu es gut war, es führte hin und wieder jedoch zu Problemen von entladener Batterie und wurde dann irgendwann von Opel in späteren Modellen geändert. Die Plusleitung lässt sich wohl auch irgendwie stillegen, falls diese problematisch sein sollte.. die Info dazu müsste hier im Forum zu finden sein.

    Wichtiger ist wohl, wie Du die Stücke einschweißt.


    Unterschiede in der Metrial-Dicke wird es geben, die sind meiner Meinung aber zu vernachlässigen. Wenn die Teile vernünftig eingebaut sind hält jeder Zubehörschweller gleich lang und der Kadett ist wieder soweit stabil wie möglich. Ich meine ab Werk ist das eh eine Gummi-Karosse.. da hilft selbst der dickste Schweller nicht.. o)