Na dann mal ne Antwort, die doch hoffentlich richtig sein wird (Aber ich habs oben schonmal geschrieben):
In den internen Opel Unterlagen gibt es an keiner Stelle einen Hinweis darauf, daß die eigendiagnosefähigen Einspritzsysteme beim Fahren einen Selbstcheck machen und dabei die MKL aufleuchtet. Im Gegenteil, in der Brochüre "Produktangebot Modelljahr 1987" (KTA-1435, Art.-Nr. 91642 vom September 1986) heisst es explizit:
In den Prüfanleitungen zur Motronic ML4.1 und Motronic M2.8.1 steht auch nichts zu Deiner Theorie (kann auch gern noch weitere Prüfanleitungen bemühen...). Insofern werden Dir auch keinerlei Beweise gereicht werden können, die Deine Theorie widerlegen. Deshalb ist wohl eher das Gegenteil der Fall: Du, als erster Antworter auf diesen Thread und Thesenersteller, solltest mal einen plausiblen Beweis liefern. Das kannst Du offensichtlich nicht. Insofern ist Deine Theorie wohl absolut aus den Fingern gezogen...
Was übrigens auch meine Theorie über Opelmechaniker mal wieder umfassend bestätigt...
Zurück zum Thema:
Meine Erklärung zum spontanen, kurzweiligen Aufleuchten wäre die, daß das Steuergerät mindestens 2 Signale erhält, die zwar inhaltlich richtig sind, aber im Kontext nicht zueinander passen. Also das Steuergerät erkennt zwei sich widersprechende Signale zur gleichen Zeit. Da jedes für sich richtig ist wird keine Fehlercode gesetzt. Es leuchtet aber die MKL auf um zu zeigen: "Achtung! Bitte vorsichtig fahren! Keine volle Leistungsabforderung!" und das Steuerteil arbeitet mit Ersatzparametern = Notlaufprogramm. Etwas später stehen die Signale wieder im Einklang zueinander und das Steuerteil läuft wieder normal und die MKL geht aus. Kein Fehlercode, weil Signale waren ja an sich richtig.
Das ist aber meine Theorie, obs wirklich so ist: Keine Ahnung.
Zum Thema korrodierte Kontakte: Da würde ich nicht mitgehen, weil die Kontakte eigentlich die ganze Zeit korrodiert sind. Demnach könnte/müsste die MKL auch öfter oder länger aufleuchten...