Beiträge von 5-türer

    Ah, ein Kadett Festival! In dem Zustand sind die Sondermodelle echt selten geworden. Aber warum soll der denn tiefer und mit Alus verschlimmbessert werden? Zumal der Festival ja werkseitig die geilen Stahlsportfelgen draufhat, die sind doch mittlerweile viel seltener und gesuchter als irgendwelche Alus!
    Verbastelte B-Kadetten gibt es doch schon genug, aber einen unberührten Kadett Festival mit milder Patina wirst Du lange suchen müssen. Auch mit Deiner geplanten Garagenlackierung tust Du dem Auto sicherlich keinen Gefallen.
    Schäden zu beseitigen ist ja okay, aber alle unnötigen Veränderungen sind bei so einem Auto doch eher eine Verschlechterung und machen den Wagen uninteressanter.

    Ein Motorschaden beim 12N wundert mich schon etwas, beim 12S kommt es eher vor.
    Mein Alltags-C-Kadett 12N hat jetzt 726.000 km, der 3. Motor ist verbaut, Natürlich waren das immer gebrauchte Motoren, die beim Einbau schon einige km hatten. So hatte mein voriger Motor mindestens 500.000 km. Der war schon in zwei anderen Autos, bevor ich ihn einbaute und hat in meinem Auto nochmal 416.000 km geschafft. Ich vermeide aber hohe Drehzahlen und Tempo 130 kommt bei mir auch nicht vor.
    Wenn die Kurbelwelle riefig ist, speziell dort wo der Lagerschaden ist, dann werden nur neue Lagerschalen wohl nicht reichen.

    Seit einem Urlaub in Schweden 2002 habe ich den Wunsch, einmal zum Nordkap zu fahren. Da man für so ein Vorhaben viel Zeit und Vorbereitung benötigt und es einige Überwindung kostet, sich allein zu so etwas aufzuraffen, wurde es immer wieder verschoben.


    Anfang September diesen Jahres fand ich nach dem Besuch des Opel-Teilemarktes in Rüsselsheim am Scheibenwischer meines Autos einen Flyer im Postkartenformat vor.


    Unter dem Motto:


    Die Rallye an das Ende der Welt
    16 Tage - 10 Länder - 8000 km


    wurde darauf für eine Rallyeveranstaltung zum Nordkap geworben. Ich schenkte der Karte zunächst wenig Beachtung und sie landete im Fußraum meines Kadetts. Nach einigen Tagen fiel mir die Karte wieder in die Finger. Nach mehrmaligem Lesen und einigen Besuchen auf der angegebenen Homepage http://www.rehling-nordkap.de wurde mir klar, daß das die passende Gelegenheit ist, meine Pläne in die Tat umzusetzen. Mit vielen Leuten macht das sicherlich auch mehr Spaß als alleine.


    Das Starterfeld ist auf 50 Teams begrenzt. Ein Team besteht aus 2 bis 3 PKW mit 4 bis 6 Personen oder 4 bis 6 Motorrädern mit freier Personenzahl. Es gilt eine freie Fahrzeugwahl ohne Baujahrsbeschränkung für PKW oder Motorräder. Das die Fahrzeuge verkehrssicher und zugelassen sein müssen und über gültige HU / AU verfügen müssen, dürfte selbstverständlich sein. Persönliche Voraussetzung für die Teilnahme ist lediglich ein gültiger Führerschein.


    Gestartet wird am 14. Juni 2008 in dem kleinen Ort Rehling in der Nähe von Augsburg. Von dort aus geht es auf dem Landweg über Polen, Litauen, Lettland, Estland, Rußland und Finnland nach Norwegen zum Nordkap und über Schweden und Dänemark wieder zurück nach Deutschland ins bayerische Rehling. Der Zieleinlauf wird am 29.Juni sein. Die Ankunft am Nordkap ist am 21. Juni geplant, dem Tag der Sommersonnenwende. Da wird die Nacht zum Tag.


    Es findet natürlich kein Rennen statt, sondern eher eine Orientierungsfahrt mit teamorientierten Aufgaben, die während der Fahrt gelöst werden. Autobahnen dürfen während der ganzen Tour nicht benutzt werden, ebenso sind elektronische Navigationsgeräte verboten. Hier ist wieder orientieren mit Hilfe von Karten gefragt. Es gibt eine freie Routenwahl unter Berücksichtigung der Sammelpunkte und der Aufgabenstellungen.


    Unterwegs wird es auch gemeinsame Unternehmungen geben, so ist z. B. in St. Petersburg ein ganzer Tag Aufenthalt geplant.


    Die Teilnahmegebühr beträgt 760 Euro pro Team, das sind bei einem Sechserteam 127 Euro pro Person. Anmeldeschluß ist der 15.03.2008.


    Bislang gibt es schon einige Zeitungsartikel in der Regionalpresse im Augsburger Raum über die Rallye und ich bin sicher, daß die Sache noch weiter in den Medien verbreitet wird.


    Ich würde an der Rallye gerne mit meinem Alltags-C-Kadett teilnehmen und ein reines Alt-Opel Team gründen. Dafür suche ich noch Leute, die mitmachen wollen. Ich habe bereits Kontakt mit den Veranstaltern aufgenommen. Die sind auch recht angetan von der Idee. Auch den Urlaub habe ich schon eingereicht und hoffe, daß der genehmigt wird. Ich würde mich sehr freuen, wenn sich einige von euch auch für so eine Veranstaltung begeistern könnten.

    Das bessere Auto ist die bessere Wahl. Rein wirtschaftlich betrachtet lohnt es ja ohnehin nicht, viel Zeit und Geld in einen Opel zu investieren.
    Es gibt allerdings auch Ausnahmen, wo es durchaus lohnend ist, ein schlechtes Auto oder sogar ein totales Wrack wieder aufzubauen. Wenn es sich z.B. um eine ultraseltene Modellvariante handelt oder es ausgerechnet "dieses" Fahrzeug sein muß, vielleicht weil es ein Familienerbstück ist und Du den Wagen seit Deiner Kindheit kennst.
    Dann muß man eben in den sauren Apfel beißen und ne Vollresto hinlegen. So was in der Art habe ich auch schon hinter mir und es wäre in dem Fall nicht in Frage gekommen, einfach ein anderes Auto zu suchen.

    Ich bin halt etwas schmerzfreier, was Schweißarbeiten angeht. Hab letzten Sommer meinen obertoten fünftürigen B-Kadett Caravan geschweißt, das waren über zwei Quadratmeter Blech. Auch bei dem habe ich die Bodenwannen ersetzt, 1,35 m am Stück. Keine Rep-Bleche verwendet, alle Bleche selbst aus der Tafel geformt. Schließlich hat er Tüv und H-Kennzeichen ohne Mängel bekommen.
    An meinem Alltags-C-Kadett habe ich in den letzten 12 Jahren 146 Bleche eingeschweißt (kein Scherz). Daß das vom Zeitaufwand her völliger Schwachsinn ist, ist mir auch klar. Viel einfacher wäre es, einen besseren zu kaufen. Das ist dann aber nicht mehr MEIN Kadett, mit dem ich weit über 400.000 km zurückgelegt habe (Gesamtlaufleistung 585.000 km, die Million mache ich auch noch voll), und an dem ich nunmal sehr hänge.
    Ich möchte keines meiner Autos je wieder abgeben oder gar verschrotten. Geht nicht gibts nicht, man muß nur konsequent genug sein.

    Leg Dich mit ner Taschenlampe ins Auto und bitte jemand, von außen nen Wasserschlauch draufzuhalten. Dann kannst Du sehen, wo es herkommt. Alles andere hier sind nur Spekulationen, das hilft Dir nicht wirklich weiter.

    Hallo,
    vom 18.- 20.08.06 findet das 19. internationale Kadett B und Olympia A Treffen statt, diesmal in 34587 Felsberg / Nordhessen (in der Nähe von Kassel).
    Veranstalter ist der Kadett B & Olympia A Club Deutschland e.V. 1987.
    Erstmals gesellt sich auch der Commodore B Club Deutschland dazu, der dort ebenfalls sein Jahrestreffen abhält.


    Alle Besitzer dieser Fahrzeuge sind herzlich eingeladen, natürlich sind auch alle anderen Alt-Opel gerne gesehen!


    Es ist genügend Platz für Zelte und Wohnwagen vorhanden, ebenso gibt es Strom und Wasser am Platz. Der direkt angrenzende Sportplatz kann mit genutzt werden und ein gerade frisch renoviertes Schwimmbad ist nur wenige hundert Meter entfernt. Ein Treffen für die ganze Familie also.


    Am Samstag ist eine Orientierungsfahrt durch das landschaftlich reizvolle Nordhessen geplant, sonntags wird wie gewohnt eine gemeinsame Ausfahrt stattfinden. Bei der Fahrzeugbewertung werden neben Kadett B und Olympia A auch unsere Gäste vom Commodore B Club mit eingeschlossen.


    Ansonsten erwartet Euch ein schönes Wochenende unter Gleichgesinnten mit grillen, privatem Teilemarkt und Benzingesprächen in gemütlicher Runde.


    Mehr Infos gibts unter vorstand@kadett-b-und-olympia-a-club.de oder bei mir.