Beiträge von tobee

    also, die eigentliche ladespannung selbst ist bei neueren opel modellen (ca. ab astra g) auf 14,4 volt erhöht worden, dort ist aber auch das motorsteuergerät und alle anderen bauteile auf diese spannung ausgelegt, bei deinem ist die spannung noch auf 13.8 volt ausgelegt (wird öfters auch mit 14 v angegeben, ist auch kaum relevant), daher würde ich von 14,5 volt die finger lassen, da dann alle bauteile eine kleine überspannung erhalten. nicht das die innerst kürzester zeit alle abrauchen würden, aber gut tut es ihnen sicher nicht!
    zudem wird die batterie ja nicht über die spannung geladen, sondern über den strom.
    das einzige was die ladespanung sein muss, ist höher als die batterie-ruhespannung (batterie geladen, zündung und alle verbraucher aus, motor ca. 3-4 minuten aus), denn sonst wird die batterie im fahrbetrieb immer belastet und somit ziemlich schnell zerstört wird.
    wenn du allerdings einen alternator hast der maximal 65 ampere liefert, deine musikanlage 30 ampere zieht, das fahrzeug für den motor etwa 10 a zieht, dann die beleuchtung nochmals 10 ampere, und so weiter dann bleibt für das batterie laden nicht mehr viel übrig!
    also halte nach einem 80 oder 100 a alternator ausschau und du wirst ruhe haben!
    PS: mein alltags kadett (auch c20xe) hat ab werk einen 100 ampere alternator! (warum auch immer, habe keine sitzheizung, keine e-fensterheber, keine servo und nichts?? ok, abs habe ich...)

    also einer meiner kollegen hat eine 3,5 zoll bastuck anlage unter seinem astra f gsi caravan (übrigens baujahr 97, da gabs den c20xe auch noch ;) und auf dieser anlage ist sogar kadett e eingeprägt!
    diese anlage hat er übrigens in der schweiz eingetragen bekommen (und das will etwas heissten...)!

    du musst das gas nicht einmal ablassen, du kannst auch einfach "normale" luft nachpumpen. das gas das befüllt wird ist ja reiner stickstoff. wer aber in der schule etwas aufgepasst hat, weiss das unsere umgebungsluft schon 78% Stickstoff enthält! das heisst wenn du "normale" luft nachfüllst sinkt der stickstoffanteil von (theoretisch) 100% langsam in richtung 78%!
    das mag jetzt meine eigene meinung sein, aber das mit der stickstofffüllung der räder ist reine geldmacherei!! denn den einzigen unterschied den ein normaler autofahrer merken wird ist das loch in der brieftasche!
    zudem sehen die grünen ventildeckel doch einfach beschissen aus!?!

    nun, mein vater hat einen passat 35i mit recaro sitzen, diese sehen aber irgendwie "breiter" aus als die in meinen kadetts...
    die frage ist jetzt aber noch ob die golf recaros auch gleich sind wie die passat?
    eventuell findest du ja komplette vw recaros (welche es übrigens auch elektrisch gab ), diese würdest du sicher auch in einen kadett bringen!

    würde mich mal wunder nehmen wo du andere laderegler findest? von opel sicher nicht, ich arbeite auf opel und sowas gibts nicht! ausserdem ist die digi volt anzeige nicht sehr genau, meine schwankt auch immer etwas zwischen 12 volt und dem nächsthöheren balken. du wirst den regler der im alternator eingebaut ist auch nicht einfach so ohne weiteres ausgebaut bekommen!
    allerdings sollte die spannung auch bei eingeschaltenen verbrauchern mehr oder weniger konstant bleiben! (ausser du hast eine absolut "überdimensionierte" musikanlage verbaut...)
    ich weiss jetzt gerade nicht auswendig was für einen alternator der gsi original eingebaut hat, vermute aber wird wohl so um 80A sein, da kann es schon sein das der bei lauter musik etc vielleicht gerade noch genug saft liefert das das auto mit allen verbrauchern läuft, aber nicht mehr viel übrig bleibt um die batterie zu laden..
    wenn du dich mal etwas umschaust findest du ev. einen 100 oder 120 A alternator z.b. aus einem gut ausgestatteten vectra a oder omega a.
    sollte allerdings auch einer mit keilriemen sein wenn du nicht zuviel umbauen willst...

    der alternator (ist genaugenommen keine lichtmaschine, da lichtmaschine gleichstrom produziert) produziert selbst so um 14 volt, die schaltung im alternator ist bloss dazu da den produzierten drehstrom (in der regel dreiphasen drehstrom) in einen gleichstrom umzuwandeln.
    die eigentliche spannung wird wie bereits erwähnt über den erregerstrom der läuferwicklung geregelt.

    wasserpumpe kommt nicht in frage? oder eventuell die zyl. kopfdichtung (ist allerdings eher unwahrscheinlich)
    mit froststopfen meinst du kernlochdeckel? von denen hat es aber mehrere, ich meinte 4... eventuell ist so einer undicht, habe ich allerdings erst einmal bei einem 40 jährigen oldie gesehen, dort war so einer durchgerostet...
    hinter dem kurbelwellensensor ist aber tatsächlich nur öl, von dort kann kein wasser kommen.
    ansonsten kühlsystem mal abpressen lassen, eventuell siehst du dann das leck.

    wenn du die verschleissensoren ganz abbekommst kannst du die ohne weiteres nochmal verwenden, nur brechen diese sehr gerne ab...
    kosten aber nicht die welt, und bekommen kannst du die am einfachsten beim opel händler und wenn du schon dort bist tu dir den gefallen und nimm gleich die klötze und scheiben von dort mit! dann bist du auf der sicheren seite! ausserdem rate ich dir beim ersten mal unbedingt an, die gewechselten bremsen vor dem fahren von jemanden kontrollieren zu lassen der sich damit gut auskennt, schliesslich gefährdest du bei einem fehler nicht nur dich und dein auto sondern auch deine mitmenschen!

    die einzige lösung für dein problem wird das rückrüsten auf herkömmliche birnen sein! die check funktion bei can-bus fahrzeugen kann erstens mal nicht deaktiviert werden, auch nicht vom opel händler mit dem tech 2!
    falls du versuchen solltest die leitungen für das check kontroll system zu finden und abzuhängen wirst du enttäuscht sein! das geschieht alles über die normalen leitungen!
    was dazu kommt ist das alle leitungen die an irgendwelche birnen gehen irgendwo an einen steuergeräte stecker mit x-100 pins gehen!
    der signum (wie auch vectra c, astra h etc.) hat zudem die möglichkeit beispielsweise ein defektes standlicht hinten durch ein "halb-leuchtendes" bremslicht auszugleichen!
    ein anders beispiel ist, das bei einer defekten blinkerbirne das bremslicht blinkt und umgekehrt!
    was bei can-bus fahrzeugen übrigens allgemein extrem wichtig ist, ist das nie ein steuergerät einfach ausgesteckt werden darf (auch nicht bei abgehängter batterie). das auszubauende stg. muss immer zuerst mit dem tech 2 vom fzg. abgemeldet werden!
    wenn das nicht gemacht wird, macht das zwangsläufig das ausgebaute stg. unwiderruflich unbrauchbar!
    ähnlich ist es auch bei radiogeräten, auch die müssen zuerst abgemeldet werden, ansonsten können sie nicht mehr verwendet werden!
    also, für alle hobby-schrauber: finger weg von can-bus! an solche systeme gehören nur ausgebildete fachleute!!

    also wir haben das bei dem letzten projekt (war allerdings ein englisch-amerikanischer oldtimer) ganz einfach gemacht.
    da das auto wirklich komplett nackt war und sich beispielsweise die vorderachse am motor abstützt, was einen einbau der achse ohne motor unmöglich macht, hatten wir aus dem baumarkt 4 einfache drehbare rollen geholt wie sie beispielsweise auch bei containern verwendet werden, und haben diese einfach mit blechschrauben an den unterboden geschraubt! dadurch entstehen am unterboden zwar ein paar kleine löcher, was bei uns aber kein problem war da der unterboden sowieso mit unterbodenschutz gespritzt wurde. bei lackierten unterböden könnte das aber ein problem werden!
    was beim anbau der rollen noch wichtig ist, ist das auf den fzg.-schwerpunkt geachtet wird! nicht das sich das frisch lackerte auto dann auf die nase legt...