Beiträge von DreamOpel

    Bei der richtigen Pflege vor der Winterpause sollte sich nichts kaputt stehen.
    Es würde darum nicht schaden alle Kontakte an den Kabeln und an den Karosserie mit einem Kontaktspray leicht einzusprühen.
    Auch ruhig die Steckkontakte von den Massepunkten lösen und schön blank schleifen.


    Du schreibst, dass der Kadett die letzten Kilometer super gelaufen ist. Hast Du den Kadett vorher vollgetankt? Wie alt war das Benzin, was vorher darin war?
    Beobachte es, wenn der Tank leerer wird.

    Lass das bitte mit der 9 Euro Zündspule.
    Damit baust Du Dir noch mehr Fehlerquellen ein. Wenn schon kauf eine vernüftige von einem Markenhersteller.
    Ich habe seit 32 Jahren die originale schwarze, damit gibt es bestimmt kein. Dann müsstest Du auch das lackierte Blech im Innenkotflügel blankschleifen. :huh:
    Die beiden Befestigungsschrauben reichen für die Masse aus. Ist ab Werk schon so und sollte richtig sein.
    Und hat doch auch bei Deinem Kadett all die Jahre gereicht. Warum soll es jetzt anders sein? Die bunten Kabel sollten auch gut sein. Schaue nach, ob diese beschädigt oder oxidiert sind. Sprühe etwas Kontaktspray (WD40) an die Steckkontakte der Zündspüle.
    Es können nicht alle elektrischen Bauteile gleichzeitig defekt sein.


    Kleiner Tipp: Ziehe einfach das Kabel vom Temperaturfehler ab. Der Stecker ist mit einem Haltebügel gesichert. Der Kadett wird dann im Notprogramm laufen. Vielleicht besser als jetzt. Ist einen Versuch wert.

    In dem Buch steht wie die ausgebaut werden.
    Es gibt originale Schiebehülsen von Opel.
    Hatte mir auch 2 Sätze bestellt und eingebaut. Anschließend lief alles super leicht. Da alles Bestens war, wurden kurze Zeit später die Beläge erneuert.
    Ebenfalls alles super. Der Kadett bremste Top. Bis der Tag mit der Vollnotbremsung kam. Dachte anschließend nur, gut dass du alles schlüssig gemacht hast. Hat super und gleichmäßig gebremst der Kadett. Drei Kilometer weiter in der Tiefgarage hatte etwas verbrannt gerochen. Beim Aussteigen sah ich, wie eine kleine weiße Rauchsäule aus dem linken Kotflügel kam. Die Felge war verdammt heiß. Im Leerlauf ließ sich der Kadett kaum schieben. Dachte nur "Nicht schon wieder die Schiebehülsen". Abends war alles wieder gut. Das Fahrzeug lief wieder leicht. Seltsam dachte ich. Alles wieder gut? 20 Minuten später zu Hause schon wieder der verbrannte Geruch. Also den Kadett hochgebockt und nachgeschaut.
    Bremsbeläge raus. Der Bremssattel lief super leicht auf den Schiebehülsen. Komisch. Da muss was sein. Richtig. Der Bremskolben lief sehr schwer. Zweite Person ins Auto und ganz leicht die Bremse getreten. Der Kolben kam so stückchenweise nach vorne.
    Die Staubmanschette nach hinten gedrückt und da sah ich schon den Rost am Kolben. Mit sehr feinem Schmiergelpapier die Kolben schön blank geschmeichelt. Und das ohne den Kolben auszubauen. Hat gut geklappt. Bremsfüssigkeit brauchte auch keine aufgefüllt werden. Ein paar mal den Kolben eingedrückt und langsam wieder ausgefahren. Perfekt. Bremsbeläge wieder eingesetzt und das Rad montiert.
    So bin ich fast ein halbes Jahr ohne Probleme noch gefahren. Dann habe ich mir Bremssättel aus einem Astra F geholt und überholt. Es sind die roten auf der 4. Seite in diesem Beitrag. Der Kadett bremste mit diesen Bremssätteln bedeutend besser.
    Und das für kleines Geld.

    Herzlich Willkommen im Kadett-Forum und Glückwunsch zum Kadett.


    Stefan, ist das nachweisbar mit den wenigen Kilometern und wie lange hat der Kadett gestanden. Das Fahrzeug müsste noch den alten Brief und die alten DIN-Kennzeichen haben.
    Rost sollte er bei der Kilometerleistung keinen haben.

    Anfangs war der rechte Aussenspiegel eine zusätzliche Bestellung. Erst ab dem Modelljahr 1989 wurde er serienmäßig verbaut.
    Den kleinen Kofferraumgriff gab des nur beim Modelljahr 1985.