Beiträge von DreamOpel

    Hallo Frisco,


    einige Teile müssen zusätzlich noch getauscht werden.
    Der Schlauch vom Thermostatgehäuse ist anders gebogen, da der Kühler kürzer ist.
    Der linke Halter muss versetzt werden.
    Links neben dem Kühler ist bei der kürzeren Variante (C16NZ) zusätzlich noch eine Kunstoffabdeckung (Verkleidung), ca. 15 cm breit und so hoch wie der Kühler.
    Diese ist mit Clipse befestigt.
    Der Kunststoffrahmen für den Ventilator hinter dem Kühler ist beim C16LZ bei der längeren Variante oben verschraubt und unten eingesteckt.
    Bei der kürzeren Variante ist dieser auf der Fahrerseite oben und unten angeschraubt und auf der anderen Seite mittig am Kühler verschraubt. Der Kunststoffhalter vom Ventilator ist länger, er ist so lang wie der Kühler.


    Warum der C16NZ einen kürzeren Kühler als der Vorgänger C16LZ bekommen hat, weiß ich nicht.


    Gruß
    DreamOpel

    Nein Locki,


    es ist keine Anlage von Friederich, es ist die ganz normale Ausfuffanlage die unter meinem GT verbaut ist.
    Hält aber ewig. Der Mitteltopf ist von 1994 und der Endtopf von 2003, dieser wurde damals von aussen mit Hitzeschutzlack übergesprüht.

    Hallo Loki,


    die Führung der Auspuffanlage ist über der Hinterachse anders.
    Du kannsz es am Endtopf sehen, bei der Limousine ist der Anschluss gerade, beim Kombi ist der Anschluss zwischen Endtopf und Mitteltopf schräg.
    Der Tank beim Kombi sitzt weiter hinten und ist anders geformt.
    Der Mitteltopf vom Kombi past z. B. nicht unter dem CC oder einer Stufe. Habe es getestet.

    Es kommt auch auf den Halter an, den Du am Motorblock verbaut hast, hier gab es unterschiedliche.
    Z.B. gibt es Halter mit einer langen durchgehenden Schraube oder mit zwei kürzen Schrauben, dementsprechend ist die Schraubenführung an der Lichtmaschine anders.


    Du musst auch darauf achten, dass der Spannarm zur Lichtmaschine passt, diese sind ebenfalls unterschiedlich.
    Der Abstand ist unterschiedlich, damit der Antrieb von der Lichtmaschine genau mit dem Kurbelwellenrad unten fluchtet, damit der Keilriemen gerade läuft.
    Das Schraubloch an Lichtmaschine zum Spannen ist bei der Delco durchgehend, bei der Bosch-Lichtmaschine wurde ein Gewinde geschnitten und ist nicht durchgehend. (siehe Bild)

    Ja, Stefan, die Türbolzen sehen bei allen Kadetts so aus.
    Diese werden in der Werkstatt mit einem Spezialwerkzeug ausgetrieben.


    Ich mache es ohne. Die Bolzen öle ich gut ein mit WD-40 (Röstlöser) oder Caramba geht auch gut.
    Evtl. über Nacht einwirken lasssen. Dann nimmst Du einen großen Schlitz-Schraubenzieher mindesten 8 mm Klinge und am Besten mit einem Griff, wo Du mit einem Hammer daraufschlagen kannst. Du kannst auch einen langen dünnen Meißel nehmen.
    Die Klinge setzt Du oben auf der umgeschlagenen Kante des oberen Bolzens an und treibst den somit nach unten. Beim unteren Bolzen machst Du es umgekehrt von unten nach oben. Es sollte bei Deinem Kadett auch klappen.


    Tipp: Eine 2. Person kann auch gut helfen und die offene Tür leicht anheben, damit der Bolzen nicht klemmt.

    Hallo Corsadi,


    welches Öl fährst Du?


    Mein erstes Fahrzeug war ein Kadett B mit der guten alten Nähmachine 1,1 Liter und 45 PS. Der Motor ist baugleich mit der 1,2 OHV-Maschine.
    Wenn ich den Kadett auf der Autobahn über eine längere Strecke schön warmgefahren habe, flackerte leicht im Standgas die Ölkontrolllampe und die Steuerkette rasselte ein wenig. Dies war aber sofort weg, wenn nur etwas Gas gegeben wurde. Habe mir damals auch Sorgen gemacht, die Werkstatt sagte, dass es normal sei, wenn das Öl heiß und dünn ist. Der kleine Motor hat noch viele Tausende Kilometer gefahren und kein Öl verbraucht und damals mit dem verbleiten Benzin immer einen weißen Auspuff.

    Hallo Stefan,


    ich finde Dein Projekt, das erste Auto zu restaurieren, prima. :thumbup:


    Da kann ich total mitfühlen. Man hängt doch ein wenig an diesem Blech auch wenn es schon an manchen Stellen wie Blätterteig aussieht.
    Denke, Du wirst die Karosserie wieder im neuen Blech und in Hochglanz erstrahlen lassen.
    Könnte mir auch gut vorstellen, dass es Dir auch viel Spaß machen wird, Dein altes "Schätzchen" zu restaurieren.
    Das gute ist, viele Bleche sind als Reparaturbleche zu bekommen, sonst würden noch weniger Kadett E auf unseren Straßen fahren.


    Wenn Du im nächsten Jahr soweit sein solltest, ist eine vernünftige Hohlraumversiegelung genau das Richtige und Pflicht.


    Mein weißer GT hat damals beim Kauf 1989 im Alter von 2,5 Jahren eine Top-Versiegelung bekommen, die sich wirklich bezahlt gemacht hat.
    Im April 1989 gab es bei den ersten Fahrzeugen von Oktober 1984 schon die ersten Roststellen. Aus diesem Grund hat mir der Werkstattmeister zu einer Versiegelung geraten, ich brauchte nur 100 DM zuzahlen, da der Vorbesitzer für den GT im Oktober 1986 eine 6-Jahres-Durchrostgarantie abgeschlossen hatte. Ja so etwas gab es damals auch bei OPEL. Nur traurig ist, dass die ersten Fahrzeuge nach 4,5 Jahren an den Schwellern Rost zeigten.
    So hatte Opel mit der "6-Jahres-Durchrostgarantie" Recht, nur der Kunde hat es beim Kauf falsch verstanden. ;(

    So kann man ganz deutlich an den Bildern erkennen, dass der Rost bei Opel von innen kommt.


    Denke, es muss bei Opel aber auch unterschiedlich Blechlieferungen im Werk Bochum gegeben haben.
    Das Blech von meinem Kadett ist wirklich in einem perfekten Zustand, obwohl er schon 30 Jahre alt ist und so manchen Winter gefahren wurde.
    Die Pflege und die nachträglichen Auffrischungen der Hohlraumversiegelung haben auch bestimmt dazu beigetragen.


    Viel Spaß bei dem Projekt
    DreamOpel

    Hallo Stefan,


    die Bilder sagen mir, dass Du neue Seitenschweller für Deinen Kadett brauchst.
    Hier wurde auch schon von aussen gespachtel, wahrscheinlich direkt auf den Rost.
    Die Bleche mussen heraugetrennt werden un die neuen Seitenweller und Radkästen-Reparaturbleche eingeschweißt werde. Alles andere macht kein Sinn.


    Bitte schaue Dir den Fußraum auf der Fahrerseite und Beifahrerseite unter der Dämmmatte genau an. Dies ist auch ein typischer Rostnestpunkt.
    Hier liegt teilweise drei Bleche übereinander. Das Bodenblech, die Stirnwand und das Verstärkungsblech für den Querträger. Dazwischen bildet sich Schwitzwasser.
    Schaue Dir auch das Bodenblech von unten im Bereich der Querträgeraufnahme an.
    Bei meinem Kadett sind diese stellen perfekt.



    Zur Deiner Frage Schiebedach ausbauen.


    Bevor das Schiebedach ausgebaut werden kann, musst Du den Himmel herausnehmen, diesen kannst Du am einfachsten durch die Hekklappe bekommen.


    Danach ist der Ausbau des Schiebedachs eigentlich kein sehr großes Problem.


    Der Ausbau ist einfach.
    1. Das Schiebedach ganz nach hinten kurbeln.
    2. Die Kurbel für das Schiebedach anschließend abschrauben und die Kurbelverkleidung herausnehmen.
    3. Haltegriffe vorne und hinten am Dachhimmel abschrauben und herausziehen.
    4. Die Türdichtungen oben lösen.
    5. An der Oberkante der Heckklappe die Kunststoffverkleidung abnehmen.
    6. Die Gummikante an der Schiebedachöffnung abnehmen.


    Jetzt solltest Du den Himmel vorsichtig, am besten mit einem Helfer, nach hinten durch die Heckklappenöffnung herausnehmen
    (geht sehr gut bei Deinem Fließheck, beim Stufenheck hätten wir hier schon mal ein kleines Problem).


    Du siehst jetzt ca. 16 Schrauben, womit das Schiebedach am Dach befestigt ist,
    diese herausschrauben, aber an jeder Seite mittig erst mal eine Schraube sitzen lassen.
    Vorher solltest Du die vier Ablaufschläuche an jeder Ecke der Wanne mit einem Föhn erwärmen und abnehmen.
    Die Schläuche nicht aus dem Holm ziehen, diese werden ja noch gebraucht.
    Die letzten vier Schrauben etwas lockern. Mit einem Helfer, der hinten auf der Rückbank sitzt das Schiebedach gut anhalten und abstützen, nun mit einer Hand die letzten Schrauben herausdrehen.
    Die Wanne mit dem Glasdach ist vom Gewicht her nicht ganz so leicht, wie sie aussieht.
    Wenn jetzt das ganze Schiebedach frei ist, vorsichtig über die Köpfe nach hinten auf die Rückenlehne des Rücksitzes ablegen.
    Anschließend nimmt eine Person das Schiebedach von der Heckklappenseite heraus.
    Jetzt haben wir eine schöne luftige Öffnung im Dach!


    Beim Einbau des Schiebedaches ist die Reihenfolge genau umgekehrt.
    Durch die Kofferraumöffnung das Schiebedach auf die Rücksitzlehne legen . . .


    Viel Erfolg
    DreamOpel