Beiträge von DreamOpel

    Hi Nickl,


    ja, Du musst natürlich das Gutachten vorlegen, die Versicherung wird dann den Betrag der Schätzung in ihren Unterlagen vermerken.
    Dies ist wichtig nach einen Unfall für den Restwert des Fahrzeuges! – Und es war auch der Grund für das Gutachten.


    Die Versicherung hat mich auf Grund der sehr guten Benotung bei der "Klassik"-Klasse eingestuft.
    Bei meiner Versicherung hätte sich preislich kaum etwas gegenüber der "Liebhaber"-Klasse verändert.


    Ich finde es bei einem Fahrzeug mit 27 Jahren sehr kulant von meiner Versicherung.



    @ BJ Hunnicutt
    war ein wenig neugierig und habe mir gerade den Betrag bei der ADAC ausrechnen lassen.
    Hier würde ich als Mitglied 107 Euro Versicherung und 69 Euro für die Teilkasko zahlen.
    Der Schätzwert muss über 4.000 Euro liegen.


    Gruß
    DreamOpel

    Hi Nickl,


    dies Thema interessiert mich auch schon seit 2 Jahren.
    Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten:

    • das Oldtimer-Wertgutachten, dies lohnt sich nach meiner Meinung nur für Klassiker und seltene Fahrzeuge, dies ist teuer und dauert einen halben Tag.
    • oder eine „Kurzbewertung“, hier liegen die Kosten bei ca. 150,- Euro.


    Ausschlaggebend war für mich der Rat des TÜV-Prüfers im letzten Mai.
    Er hat mir geraten für mein Fahrzeug auf Grund des guten Zustandes ein Wertgutachten machen zu lassen.
    Denn bei einem Unfall würde ich nur den Zeitwert meines Fahrzeuges bekommen.


    Daraufhin habe ich eine Kurzbewertung bei Classic Data machen lassen und war über das Ergebnis positiv überrascht. – Infos? – Klick hier.
    Bilder von meinem Kadett findest Du in meiner Multi-Galerie: Hier anschauen.


    Die DEVK bietet für Youngtimer und Klassiker eine Versicherung an, diese nennt sich „Liebhaber“-Klasse


    Hier ein Auszug aus dem Infoblatt:
    - Der Pkw muss – gut erhalten und im Originalzustand * – mindestens 25 Jahre alt sein!
    - * Nach Voll- oder Teilrestaurierung in einem mit dem Original identischen Zustand.


    Die Voraussetzungen für unseren Oldtimertarif für Pkw auf einen Blick:
    - Das Fahrzeug wird nicht als Alltagsfahrzeug genutzt.
    - Für den täglichen Gebrauch ist ein weiterer Pkw vorhanden, der auf Sie zugelassen ist.
    - Eine jährliche Fahrleistung von 5.000 km wird nicht überschritten.
    - Sie als Versicherungsnehmer und alle in Frage kommenden Fahrer sind mind. 23 Jahre alt.
    - Das Fahrzeug wird in einer Garage abgestellt.
    - Der Marktwert des Fahrzeugs beträgt mindestens 2.500 Euro.


    Der Link zum Infoblatt: Oldtimer – Raritäten auf Rädern


    Da ich bei meiner Versicherung in der „Liebhaber"-Klasse nichts eingespart habe, darf ich das Fahrzeug in der „Klassiker"-Klasse fahren.
    Jährliche Versicherungskosten: 68,43 Euro plus Teilkasko 35,70 Euro.


    Gruß
    DreamOpel

    HI Lancer,


    wurde evtl. an der Einspritzanlage etwas verstellt oder wurden der Zündzeitpunkt nicht richtig kontrolliert.
    Ich habe es schon in der Werkstatt erlebt, dass es Probleme nach den Zahnriemenwechsel gab und die Werkstatt einfach den Leerlauf verstellt hatte.
    Hierzu wurde die werksmäßige Plombe entfernt und die Drossenklappeneinstellung verändert. So hatte der Motor im Leerlauf eine etwas höhere Drehzahl.
    Dies sollte man aber nur machen, wenn man weiß was man tut.
    Hier kann man auch die Drehzahl weiter nach unten drehen, dies geht natürlich nur bis zu einem gewissen Punkt, denn das Steuergerät versucht die Werte wieder in der Normaldrehzahl zu regeln.
    Kannst Du mal unter dem Luftfiltergehäuse auf der linken Seite bei der Einspritzanlage schauen, ob hier noch die Plombe sitzt. (siehe Kreis im Bild)
    Wenn man diese heraus nimmt wird sie beschädigt und ist nicht wieder verwendbar.


    Fahre zu Deiner Werkstatt und lass die Leerlaufdrehzahl und den Zündzeitpunkt überprüfen.
    Kontrolliere dabei auch was die Leerlaufdrehzahl macht, wenn Du aus höherer Drehzahl schlagartig vom Gas gehst.
    Fällt diese Anfangs unter 500 Umdrehungen, wurde wahrscheinlich der Zündzeitpunkt nicht richtig eingestellt.


    Das es normal ist, dass die Motorkontrolllampe angeht ist nicht richtig.
    Wenn die Werkstatt wusste, dass der Leerlaufregler (Lehrlauffüllungs-Schrittmotor) nicht richtig arbeitet, warum wurde dieser nicht kontrolliert.
    Hat die Werkstatt den Fehlercode ausgelesen?


    Über die Einspritzanlge und vieles mehr kannst Du auch online lesen im Buch "So wird's gemacht". Hier geht es zum Link.


    Viel Erfolg
    DreamOpel

    Hi Karsten,


    habe auch schon viel gelesen über den TwiTec-Kaltlaufregler. Leider fahre ich einen C16LZ, den Kaltlaufregler von Twin-Tec gibt es aber nur für 16NZ.
    ich denke, ich brauch da nur den Prüfer für die Abnahme.


    Ich denke, dass der TwinTec die beste Variante ist, gegenüber den anderen Anbietern, die in die Elektronik eingreifen.


    Aber nun zu dem C14NZ. Hier ist ein Link, der Dir bestimmt beim Einbau weiter hilft. Klick hier.


    Viel Erfolg beim Einbau.

    Hi cph,


    warum wird das Öl so schnell schwarz. Lässt Du das das alte Öl bei betriebswarmen Motor über die Ablassschraube, oder pumpst Du das Öl ab?
    Wird der Ölfilter jedesmal gewechselt?
    Ich mache bei meinen beiden Kadetten jährlich im Frühjahr einen Ölwechsel, ganz gleich wieviel Kilometer das Öl gelaufen hat.
    Wenn das Öl älter ist, hast Du auch einen höhreren Verbrauch.


    Beide Motoren bekommen das Super-Leichtlauf 10W-40 von Liqui Moly. Der Ölverbrauch ist kaum messbar.
    Von den Motorreinigern halte ich ebenfalls nicht sehr viel. Es mag ja den Innenraum des Motors sehr gut reinigen, aber was passiert mit den Dichtungen und Dichtringen. Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Lagerschalen von dem Reiniger ausgespült werden und das Öl ausgewaschen wird. So habe ich während dieser Zeit keine richtige Schmierung. Normalerweise sollte der Motor bei regelmäßigem Ölwechsel von innen sauber sein.


    Ich würde bei Deinem Kadett einen Ölwechsel machen.
    Ein gutes Öl, würde ein 10W-40 nehmen, und regelmäßig eine Ölkontrolle machen, am Besten alle 500 km.
    Wichtig ist auch, dass am gleichen Stellplatz gemessen wird und das Fahrzeug gerade steht.


    Wenn der Kadett wirklich einen Liter verbraucht, müsstest Du es am Auspuffendrohr sehen können, dies müsste dann von innen schwarz und schmierig sein.

    Hi bikemaniac,


    ich würde den Kadett mit einem guten Rangierwagenheber mitten unter der Hinterachse anheben.
    Vorher den Kadett mit Holzkeilen vor den Vorderrädern sichern, zusätzlich nach dem Anheben hinten mit Unterstellböcken stützen.
    So kannst Du die Handbremse zackenweise anziehen und beide Hinterräder drehen, diese müssen sich beide gleich leicht oder schwer drehen.
    Ebenso kannst Du auch das Handbremsseil auf gleichmäßige Spannung kontrollieren und gegebenenfalls nachstellen.
    Da Du das Fahrzeug ja sicher abgestützt hast kannst Du auch von unten an der Einstellschraube nachstellen und das Drahtseil leicht einfetten.
    Wenn dann immer noch nichts zu erkennen ist, würde ich beide Bremstrommeln abnehmen und dann schauen, was genau auf beiden Seiten passiert,
    wenn die Handbremse angezogen wird.


    Die Bremsbeläge beim Kadett stellen sich automatisch nach. Beim Anbau der Bremstrommel sollten sich beide ohne zu schleifen leicht drehen.
    Dann betätigst Du mehrmals die Fußbremse, Du wirst auf beiden Seiten jedesmal ein kleines Klacken hören, bis die Beläge sich optimal angepasst haben.
    Die Räder sollten sich aber noch leicht drehen.


    Viel Erfolg.
    DreamOpel

    Hi Knochenfabrik,


    Du hast doch bestimmt den originalen Kraftfahrzeugbrief.
    Im Service-Scheckheft steht ebenfalls auf der letzten Seite, welcher Motor und die Motornummer ab Werk eingebaut wurde.


    Eine Frage an die Schrauber:
    Sind bei allen Motorvarianten die Halterungen an den Holmen gleich?


    Gruß
    DreamOpel

    Hi mcschorsch,


    super, dann wurde der Kadett aus gutem Blech gefertigt. Dann wird Deine Frau noch lange Spaß an dem Fahrzeug haben.


    Den Unterboden habe ich bei meinem Kadett GT ebenfalls in mühevoller Kleinarbeit entfernt, dieser wurde im laufe der Zeit spröde und rissig.
    Da es Unterbodenschutz auf Wachsbasis war habe ich diesen mit Öl aufgeweicht, mit einem Holzspachtel abgeschabt und mit Reinigungsbenzin den Rest abgewaschen.
    Es war kein Rost zu finden und es kam die ab Werk aufgetragene Kunststoffversiegelung und der Originallack zum Vorschein.
    Es hat zwar ein paar lange Abende gedauert, hat sich aber gelohnt.
    Da es mein Schönwetterfahrzeug ist, werde ich höchstwahrscheinlich keinen neuen Unterbodenschutz auftragen.
    Weitere Bilder vom gereinigten Unterboden findest Du in der Multi-Galerie. Klick hier.


    Viel Erfolg
    DreamOpel

    Hi mcschorsch,


    der Vorbesitzer hat vielleicht nur einen Steinschlagschutz aufgetragen.
    Du könntest versuchen diesen mit Terpentin zu entfernen.
    Es könnten sich aber unter der schwarzen Farbe Reparaturarbeiten verbergen.
    Ich würde aber trotzdem versuchen die Holme im Originallack zu lackieren.


    Wurden die Holme bis zur Einstiegsleiste übergepinselt?


    Viel Erfolg.
    DreamOpel