1.6D,
Es wurde zwar gute Repaturbleche verwendet, es scheint aber, dass die Ausführung nicht perfekt war, wenn man nach nur 2 Jahren schon Rostpickel sehen kann.
Zum Thema Bördeln der Radläufe:
Gerade bei nach solchen Arbeiten ist es wichtig die innere Falzkanten langfristig zu konservieren, da der Lack beim Umlegen der Kanten brechen kann. Dies hätte schon damals gemacht werden müssen.
Schleif den Lack herunter bis auf das blanke Bleche und schaue nach kleinen meistens nur Stecknadelkopfgroße Roststellen. Bist Du sicher, dass das alte Blech herausgetrennt und das Reparaturblech eingeschweißt wurde?
Zum Thema Achsaufnahme:
Manche Werkstätten schweißen die Roststellen von außen, da sie hier gut und schnell an die Stellen kommen, es aber meistens dann nur bis zum nächsten TÜV hält. Das Rostproblem ist damit nicht beseitigt, da bei den Opel-Karosserien der Rost von innen kommt. Wenn man den Rost sieht, gibt es schon kleine Löcher im Blech. Da hilft nur effektiv das alte Blech heraustrennen und ein neues Bleich einschweißen.
An der Achsaufnahme liegen drei Bleche übereinander, das Motorraumblech, das Bodenblech und die Halterung für den Querträger.
Hier kann sich schnell Kondenswasser bilden. Wie sieht das Blech im Fußraum aus. Hier ein Foto von der Achsaufnahme, wo man gut die übereinliegenden Bleche sieht.

Hol Dir erstmal ein verbindliches Angebot vom Lackierer und entscheide anschließend.
Auch wenn das Fahrzeug für Dich einen persönlichen Wert hat, denke es ist bei vielen langjährigen Besitzern der Fall, sollte man doch die Kosten überdenken. Du möchtest das Fahrzeug noch einige Jahre Fahren, dann sollte die Karosserie vor der Lackierung in einem sehr guten Zustand sein, damit es sich lohnt und Du lange Fahrspaß hast.
Hat Dein Fahrzeug eine H-Zulassung oder ein Wertgutachen?