Beiträge von Onkel Kadett

Zitat

Original von paddokk
Servus ich habe meinen ex kadett (1.4liter) auch bearbeitet. Ich habe am zylinderkopf die kanten"gebrochen) also oben bei den ventilen im brennraum quasi quer durch den brennraum. Diese sorgt für ein ruhigen standgaslauf sorget jedoch für klopfen bein zündzeitpunkt veränderung. Diese hane ich deutlich flacher gemacht. Dann kinnte ich
den zündzeitpunkt vor holen. Dann habe ich die schutz kappe.von der lambada sonde vorsichtig
entfernt so dass mehr durchfluss ermöglicht wird. Das steuergerät
hat ein kumpel von mir optimiert und ich muss sagen.dass.die karre wie das messer lief.
Autobahn bis in begrenzer war standart... Kann ich nur empfehlen

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Diese Kante im Zylinderkopf ist eine Quetschkante... Sie verhindert klopfende Verbrennung, da sich die Gemischbildung nur im restlich freiwerdenden Bereich des Bremnnraums befindet. Ich würde mit Änderungen in diesem Bereich sehr vorsichtig sein.
Die Kante darf wenn dann wirklich nur gebrochen werden.

Siehe mein Edit oben...

Das kann ich leider nicht in Zahlen nennen, aber der ging selbst im mittleren Drehzahlbereich beachtlich.

Kann wenn ich dran denke den Erbauer mal fragen.. Ist aber auch shon ein paar Tage her... Für gewöhnlich macht der seeehr schnelle Turbos

So, ich korrigiere..

Habe eine Nachricht vom Erbauer bekommen.

PBox sagte 132kW,

Der Käufer des Kadett ist dann auf der Rolle gewesen, weil der so erstaunlich gut lief, und nun mal Zahlen haben wollte.

Dort war das Ergebnis dann diese knapp 198 PS....

Grüße

Nunja, Leistungsprüfstände, auf denen das gesamte Fzg geprüft wird sind meines Erachtens nach auch wenig Aussagekräftig, selbst die guten alten Scheitelrollen sind nicht perfekt.. aber seis drum.

P-Box-Zeiten sind das was im Endeffekt die Performance des gesamten Fzg in Sachen Beschleunigung zeigt.

Ich würde mir jetzt auch gerne auf die Schulter klopfen und sagen, dass ich den Motor gebaut habe. Das war hier nicht so.
Ich war selber erstaunt über die angewendeten Mittel und das Endergebnis.

Als ich das Fahrzeug gefahren habe, habe ich mich echt gefragt warum ich bei meinem XE damals so einen riesen Aufwand betrieben habe...
Ich untertreibe hier nicht... Meinen Umbau hab ich in meinen Bildern himnterlegt...

Nunja, Nockenwellen richtig einstellen ist vlt. falsch ausgedrückt.

Richtig für den Wirkungsgrad mit allen anderen Komponenten original ist natürlich auch die originale Stellung der NW.
Richtig für eine maximale Leistungsausbeute ist wiederum eine ganz andere Einstellung.

Durch ein Verstellen richtung Spät, in einem ganz bestimmten Bereich kann man ohne riesige einbußen an Elastizität (aber ja es sind einbußen da, die ich hier jetzt mal vernachlässigen möchte), erheblich mehr Leistung herausholen.

Der Herr Indra hat sicherlich einen 1A Motor in Sachen Wirkungsgrad gebaut... und das im Serientrimm.

Hier galt die Fragestellung, wenn ich es nicht falsch verstanden habe der Leistungssteigerung. Dabei spielt der Wirkungsgrad erstmal eine untergeprdnete Rolle.
Der Wirkungsgrad besagt kurz gesagt erstmal nur, wieviel mechanische Leistung aus dem Energiegehalt des Kraftstoffs gewonnen werden kann.
Hoier wollen wir aber drauf pfeiffen, ob bei Vollast nun der eein oder andere Liter mehr verbraucht wird.

Nun mal zu Daten, Fakten Zahlen...

Lt. Performancebox 198,7 PS...

Änderungen:

E85, Chip, Gemischanpassung, Kopfbearbeitung, 60mm AGA, kein Kat, Originalwellen und eigenbau Ansaugbrücke.
Dazu Alu Riemenscheibe, die leichte KW und maximal erleichterte Teller Schwungscheibe...

Viel Spass beim probieren!

Edit:
Ich kann mich des weiteren erinnern, dass andere Nockenwellen (eingemessen) sogar etwas schlechter liefen, als die originalen in "optimierter" Einstellung.

Man kann aus dem XE reichlich mehr Leistung mit Originalteilen herausholen.

Einfach Nockenwellen passend einstellen (später), Kopf bearbeiten + Verdichtung n bisl erhöhen, E85 drauf, Kat raus, Abstimmung dafür.... oder Chip nach Wahl und Vollastlambda über BDR einstellen und das Ding rennt wie verrückt.

Hilfreich wäre noch ne andere/eigenbau Ansaugbrücke...

Ist zwar alt, aber:
4 in eins hat nichts mit hohen Drehzahlen zu tun!

Sieht mir nach nem Krümmer für extrem hohe Drehzahlen aus...

Auffällig kurze Längen und grosse Durchmesser zu den Sammlern...

Beim originalen Motor muss man hier schon mit Leistungseinbussen über das gesamte Drehzahlband rechnen.

Da der Kopf schon ordentlich geplant ist würde ich zumindest nicht unbediingt Verdichtungserhöhende Kolben nehmen.

Taschen fräsen war meine ich nicht allzu teuer.. Ich kann ja mal auf die Suche nach der Rechnung gehen.. das hatte ich ja für den 283/279 Catcams Satz gemacht...

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Aber warte... wenn du noch n kompletten Block hast, kannst du da doch schonmal dran testen... von wegen Spielraum etc....

Gruß

Auch mit 112° kanntierisch was gehen... schliesslich erhöht sich die Spreizung, wenn du den Einlass auf spät verstellst...
Und der Dunst obenrum steigt...

So:

Ich würde jetzt so vorgehen:

Symmetrisch einmessen... Bau den Kram drauf, Geh auf OT, dreh dann auf 56° nach OT und stell die Auslass NW so ein, dass das AV gerade so geschlossen ist...
Dann auf ot und 56° vor und stell dort die Einlass NW so ein, dass das EV gerade noch geschlossen ist..

112° geteilt durch 2 sind ja 56... und da die 712er symmetrisch sind sollte das passen...

Kontrolliere das, indem dur den Motor oft in drehrichtung drehst... und den Öffnen Punkt bei exakt 56° vOT und schliessen 56° nOT hast.

Zu gutee Letzt checkst du noch den dadurch entstandenen Hub in OT...

Ich würde vorher den neuen Kopf mit Ventilen, aber gaaanz laschen Federn als Ventilfedern (iergendwelche, solange sie das ventil einigermassen halten können), ohne NW mit einer gebrauchten Dichtung (wegen setzmass) draufbauen, und mit ner Messuhr den Platz zwischen Kolben und Ventile in OT prüfen... (den freiweg, den das Ventil hat...)

Dann bist du auf der sicheren seite...

Ich hatte den Kopf mit den Nocken ohne tiefere Taschen gefahren.
Gruß