Beiträge von Frisco-2.0

    Der Wagen ist ja uralt, da kann auch Kondenswasser in die Tachowelle gelaufen sind.

    Sind zwar bei minimalste Mengen, reicht aber um Schaden anzurichten.


    Und so eine Tachowelle kostet neu nur ein paar Euro.

    Mazda hat das beim 626 GE und GF beim 1,8i(1,9i), 2,0i und 2,5 V6 (alles Mehrventiler) auch über die Bauart des Kopfes gelöst. Sind nämlich alles Freiläufer.


    Beim C13N, übrigens auch Freiläufer, wurde das über die Kolben gelöst. Da sind auch Kolbenmulden vorhanden.

    Lisa...🙄

    Bei normalen Betriebsdrehzahlen stimmt das ja auch.


    ABER NICHT BEIM ÜBERDREHEN!!!


    Ein Verschalten überdreht den Motor massiv, da kommt keine Ventilfeder mehr hinterher.


    Du hättest aber auch genauer lesen müssen. Freiläufer sind Motoren, bei denen die Kolben bei einem eventuellen Zahnriemenriss nicht die Ventile berühren. Dies gilt nur bis zur Abregeldrehzahl.


    Deswegen gibt es ja ja einen Drehzahlbegrenzer bei jedem elektronisch geregelten Verbrennungsmotor. Denn ab einer bestimmten Drehzahl überschneiden sich dann irgendwann dann doch der Ventil- und Kolbenhub! Was meinst du, warum so wenig Motoren entwickelt werden, die hohe Drehzahlen leisten...und warum beim Sauger-Tuning z.B. verstärkte Ventilfedern, belastbarere Zahnriemen und co. verbaut werden!?


    Und doch, der C18NZ ist DEFINITIV EIN FREILÄUFER!

    Bitte nicht darüber mehr streiten, denn das ist eine seit 30 Jahren schon ausdikutierte Tatsache. 😉

    Sorry, nochmal:


    Bei NORMALEN Drehzahlen passt bei Freiläufern nichts. Im Falle der genannten Motoren bis Höchstdrehzahl.


    Beim Verschalten allerdings, dreht der Motor plötzlich mehr, als die Abregeldrehzahl. Dann kann sowas passieren, aufgrund der Trägheit der Ventilfedern. Alles hat halt seine Grenzen.


    Damit es verständlicher ist:


    Ausgangssituation - C18NZ mit WR-Getriebe, 4. Gang 1:1 übersetzt --> Motor macht dann bei 6000rpm ca. 183kmh --> dann verschaltest du dich aus Versehen vom vierten in den ersten Gang --> Drehzahl schießt dann beim Einkuppeln auf die vierfache Drehzahl ---> das hält kein Motor aus!!!


    Ergo, die Ventile können sich durch die übermäßige Drehzahl nicht rechtzeitig schließen, somit knallen die Kolben auf die Ventile.


    Dies ist auch der Grund, warum jedes Auto mit Einspritzung eine Abregeldrehzahl hat. Denn sonst würde das ganz schnell passieren, selbst bei nur kurzen Überdrehen des Motors.

    Sowas ist früher bei Vergaser-Motoren des öfteren passiert.


    Mache mal den Test mit einem Kugelschreiber und drücke auf den Knopf so schnell es geht. Irgendwann kommt die Feder nicht mehr hinterher, weil sie zu lange braucht, um die Mine wieder zurückzuholen...😉

    Lisa: Du haust da gerade etwas durcheinander. Der C18NZ ist ein Freiläufer, aber durch falsches Runterschalten bekommt der Motor dann mehr Drehzahl, als er verträgt. Und dann überschneiden sich Ventil und Kolben, weil die Ventilfedern zu träge sind.


    Normal dreht der C18NZ 6000rpm, aber wenn du z.B. bei 120kmh vom vierten Gang in den zweiten herunterschaltest, dann überdreht der Motor mit vielfacher Drehzahl...und da nutzen dann auch die Freiläufer-Eigenschaften nichts mehr.

    Lisa: Deswegen brauchst du für diese Schweißarbeiten auch eigentlich eine Rahmenlehre.

    Du arbeitest an den dreilagigen Knotenblechen, wo fast alle Stabilität vom Kadett herkommt.

    Hätte der Kadett einen Fahrschemel, dann wäre das auch nicht so dramatisch.


    Das gleiche Problem kennen nämlich auch Golf I-Fahrer...


    Wenn du es auf die Weise machst, dann wirst du mit der Fahrwerksgeometrie später zu hoher Wahrscheinlichkeit Probleme bekommen.


    Das wurde damals aus Kostengründen so konstruiert, weil in den 70ern und 80ern waren solche Autos Wegwerfartikel. Sowas hatte früher niemand repariert.

    Und die, die das heute tun haben die Arschkarte.

    Hallo!


    Den Kadett Cup gab es auch in Deutschland, aber nur sehr kurz. Ist somit sehr sehr selten.

    Als Cup Mexico gab es denn hier nicht, somit wirst du ein ganz seltenes ausländisches Modell haben.


    Mit dem Beziffern des Wertes ist das allerdings schwer.

    Wenn der wirklich keinen Rost hat und gepflegt ist, dann dürften allerdings so 3000-3500€ drin sein.

    Wobei du für die E Kadetten eher in Deutschland oder den Niederlanden gute Preise erzielen kannst.