Beiträge von BennibzwTim

    So weit ich das sehe kannst Du XE Kolben vergessen, aufgrund der leichten Dachform. Kann mir nicht vorstellen wie man die passend machen kann.


    Bei 87mm Kolben kommst Du auf (über den Daumen) 2,05 Liter, ob das den Aufwand wert ist?


    Eine andere, allerdings aufwändige, Möglichkeit den Hubraum zu erweitern ist exzentrisches Schleifen der Pleuellagerzapfen. Weiß aber nicht ob so kleine Untermaßlager verfügbar sind.
    Allerdings gilt es dabei die Verdichtung im Auge zu behalten, die steigt dann rasant an.


    In Sachen Haltbarkeit ist beides allerdings fragwürdig. Ist ja allgemein bekannt daß z.B. die 2,3 Liter Umbauten etwa von "12 bis Mittag" halten.


    Übrigens sind die Vorteile eines Schmiedekolbens mittlerweile hinfällig. Moderne Gußkolben sind inzwischen mindestens so gut wie ein Schmiedekolben. Es hat sich nur so in den Köpfen festgesetzt daß beim Tunen unbedingt Schmiedekolben an Bord sein müssen.

    Keine Angst, das ist normal.
    Wenn die Gurte richtig eingebaut sind werden sie funktionieren. Wenn man ausgebaute Gurte nur leicht schief hält lassen sie sich nicht herausziehen, nur so kann ein Gurt überhaupt funktionieren.
    In diese Falle sind schon viele getappt :wink:

    Vermessen mit der Schnur ist im LKW- Bereich ausreichend genau und wird dort auch genau so gemacht. Für ein Auto ist das aber nur ne Notlösung.


    Opelkadett hat aber schon recht damit das moderne Geräte unsinnig genaue Werte anzeigen( Winkelsekunden interessieren niemanden).
    Außerdem habe ich folgende Erfahrung gemacht: Je moderner das Achsmessgerät desto unqualifizierter der Bediener!
    Wo noch ein altes Gerät mit Spiegeln zu finden ist, kann man sicher sein daß der Bediener weiß was er tut, sonst ist er zum scheitern verurteilt( solche Anlagen sind im Gegensatz zu heute nämlich nicht idiotensicher).




    Zu den Einstelldaten:
    Im Zweifel ist etwas mehr Vorspur vorzuziehen, ich würde meinem Kadett mindestens 10`+ geben, wenn nicht 20`+,Frontantrieb hin oder her. Das ist in Sachen Reifenverschleiß und Fahrverhalten der unkritischere Weg.


    Nu könnt ihr auch meine unprofessionelle Meinung zerreißen ;)

    Bin auch der Meinung runderneuerte Reifen zu verbieten, da kauft man immer die Katze im Sack.
    Vielleicht wurde die Karkasse früher mal mit viel zu geringem Luftdruck gefahren. Kenne dies von Flugzeugreifen, die sehen ruck zuck so aus wenn Luft fehlt.

    Bigblock, wenn das Pleuellager so viel Spiel hätte,dann hätte der Eismann das vorher überdeutlich gehört.
    Und selbst wenn, von nem wackelden Pleuellager bekommt man keinen Kolbenfresser, das ist keine nennenswerte Belastung für nen Kolben.
    Finde es aber toll daß sich noch mehr Leute Gedanken machen.

    Korrigiert mich wenn ich mich irre, aber hat ein Ne überhaupt Laufbüchsen?
    Wenn nur ein Kolben betroffen ist scheidet das Axialspiel der KW schon mal aus.
    Dann könnte es auch einfach ein angesaugter Fremdkörper gewesen sein.
    Ansonsten fällt mir noch ein früherer Frostschaden ein. Gefrierendes Kühlwasser könnte den Zylinder von innen leicht oval gedrückt haben.
    Ist aber alles nur Therorie, kann da nur wild "rummutmaßen"

    Mich wundert die position der Fresspuren, um den Kolbenbolzen rum, sind also 90 Grad versetzt zum "Normalfall".
    Sitzen die Spuren bei allen Kolben an der selben Stelle, oder sind sie einander zugewand?
    Wie sieht es mit dem Axialspiel des Passlagers aus? Ist dieses Spiel sehr groß ( oder irgent ein Spezi hat mal anstelle des Passlagers ein normales Hauptlager eingebaut), dann werden bei jedem Tritt auf die Kupplung die Kolben brutal an die Zylinderwand gedrückt.
    Könnte ne Erklärung sein.
    Bin mal gespannt was Für Theorien sonst noch kommen, hab so was in Natura noch nie gesehen, das Kolben an dieser Stelle fressen.