Beiträge von D-ZUG.TP

    Robert, Robert...
    Du hast immer Fragen . . .


    Eigentlich wäre so eine Frage leicht zu beantworten, wenn man sich einig darüber ist, wofür das Fahrzeug hauptsächlich dienen soll.


    Aber in Deinem Fall ist das (natürlich :D ) mal wieder sehr schwierig:


    Einerseits möchtest Du die Bank drin lassen, aber die Hutablage samt Seitenablagen nicht (wenn ich´s richtig verstanden habe).
    Würd für meinen Geschmack nicht so prall aussehen, zumal Du dann ja eigentlich hinten die Gurte drinnen lassen müßtest und wenn die Rollen hinten so offen liegen, schaut das nicht so schön aus.
    Von daher würd ich sagen - Rückbank raus -> 2-Sitzer


    Andererseits willst Du vorn die Serien-Recaros samt der Serien-Gurte behalten. :denk:
    Das würd dann ohne Rückbank auch nicht soooo toll aussehen, find ich.
    Das würde also für die Rückbank sprechen (allerdings mit Hutablage)


    Meine Idee wäre:


    - Rückbank raus (... und mach es dann hinten so glatt wie Du meinst)
    - besorg Dir ein paar schöne Voll- oder auch nur Halbschalen (gibt es auch in Deiner Größe :D ) und laß diese mit dem Stoff der GTE-Sitze beziehen.
    - Dazu dann noch ein paar nette Hosenträger (dann kannste die Innenschweller auch noch weiter cleanen, wenn die Orig. Gurte wegfallen)



    Dem Ganzen könnte man doch entgegenwirken, wenn man dann die Batterie aus dem Motorraum in die Reserverad-Mulde verbannt.
    Dann haste wieder eine bessere Gewichtsverteilung (denke mal sogar besser als Serie) und insgesamt weniger Gewicht

    Moin Moin nochmal,


    hab da mal eben ein paar Beispiele aus der DAT-Teileliste eingescannt:


    So schaut das ganze dann aus:



    Das ist die "Explosionszeichnung" zur Darstellung der Ersatzteile



    ... und das hier wäre dann die Liste mit de Teile-Nummer, Bezeichnungen, Einschränkungen und Preisen


    Wie gesagt, im groben und ganzen eigentlich recht hilfreich, nur wenn´s spezieller wird, kommt man damit leider nicht weiter.


    Achja:
    Bitte nicht verwechseln mit den "Explosionszeichnungen" die bei Ebay immer angeboten werden (meist mehrseitige DIN A4 oder A5 Bögen)
    Mit denen kann man eigentlich nix anfangen, da dort keine Teile-Nummern aufgeführt sind.
    Sowas kann man sich aber gut als Infoblatt, wie so´n Kadett aufgebaut ist, weglegen

    Robert, ob das so den Erfolg bringt, weiß ich nicht.
    Ist doch wahrscheinlich auch nix anderes als so ein Scanner für DIAs oder?


    Aber ein Versuch wäre es wert, auf jeden Fall.


    Es hat auch mal Geräte gegeben, das waren im Prinzip MicroFiche-Lesegeräte an denen direkt ein Drucker bzw Kopierer angeschlossen war.
    Man konnte sich dann das, was man auf dem Schirm gesehen hat, direkt ausdrucken.

    Die Microfiche einscannen kannste abhaken - das wird nix.
    Hab das auch mal ausprobiert mit einen sehr guten "Haushaltsscanner".
    Das Ergebnis war leider nicht zu gebrauchen.


    Es hat aber mal für KFZ-Gutachter und -Sachverständige einen Teilekatalog in Papierform gegeben


    " DAT( Deutsche Automobil Treuhand) - Kalkulationsunterlagen für Unfallreparaturen PKW "


    Hier sind eine Menge Teile aufgeführt (mit Bildern bzw Zeichnungen), allerdings lange nicht alle, sondern nur so die gängigen Karosserie-, Fahrwerks-, Motor-/Getriebe-, Beleuchtungs- und Inneraumteile.
    Und leider auch nur die Opel-Teile-Nummer (nicht die GM-Nummer), dafür aber die zur der Zeit gültigen Preise der Ersatzteile.


    Ist für den Anfang schon nicht schlecht diese Ersatzteil-Liste.
    Für die Suche nach speziellen Teilen allerdings nicht zu gebrauchen


    Tauchen immer mal wieder bei Ebay auf


    8o 8o 8o 8o


    uiuiuiuiuiuii.....


    Das Frontblech beim Kadett D ist verschweißt, nicht verschraubt.


    Der Austausch ist aber dennoch recht problemlos.
    Ich würde empfehlen, das Frontblech ohne Querträger zu erneuern.
    Damit hat man dann weniger Anpassungsarbeiten, da das neue Frontblech dann nur an den (vom alten Frontblech befreitem) Querträger wieder angeschweißt werden muß.
    Und das paßt so gut wie nur in einer Stellung.
    Das Frontblech mit Querträger zu erneuern ist da schon etwas schwieriger, da man dann den Querträger von innen her an den rechtwinkligen Blechlaschen der Längsträger festschweißen muß.
    Und dort kommt man mit der Schweißpistole sehr schlecht hin.


    Im Übrigen kann man bei jeden D-Kadett (außer dem Kadett Pirsch und dem Postauto für Schweden) jedes "normale" Frontblech, ob nun mit oder ohne Luftschlitze, anbringen.
    Die passen alle.
    Es gab da nur mal eine kleine Änderung, daß ab Fgst-Nr C2675820 / C5138802 (Bj ca 9/81) die Fahrzeuge vorn nur noch eine Abschleppöse (rechts) hatten.
    Hat man einen Kadett mit 2 Abschleppösen (rechts und links) und möchte dort ein Frontblech für nur eine Abschleppöse anbringen, muß die linke Abschleppöse abgeflext werden (steht auch so im MicroFiche)


    # edit:
    Hab gerade gesehen, da war mal wieder jemand schneller als ich ;)
    Ist genauso, wie D-Kadett´84 sagt.


    Da muß ich allerdings mal widersprechen:


    Laut Microfiche sind ALLE Hinterachskörper beim Kadett D (Limousine) gleich.
    Der Achsstummel ist festgeschweißt, das stimmt wohl, nur hat der nix mit der Bremstrommel(-breite/-größe) zu tun.


    Es gibt für die unterschiedlich breiten Trommeln (28mm bzw 45mm).
    Verwirklicht wurde diese unterschiedliche Bremstrommelbreite durch unterschiedlich geformte Bremsankerplatten, die mit 4 Schrauben am Hinterachskörper festgeschraubt werden.
    Nach innen gewölbt (zur Fahrzeugmitte hin) für die breiten Trommeln und
    ziemlich flach (eher schon nach außen gewölbt) für die schmalen Trommeln.
    Die Trommeln müssen ja nach innen hin verbreitert sein, damit sich die Spurweite der Fahrzeuge nicht ändert.


    Diese unterschiedlichen Ankerplatten sind ohne Probleme austauschbar.
    Der Achsstummel muß dazu nicht abgeschraubt oder entfernt werden.
    Die Ankerplatten haben dafür ein entsprechend großes Loch in der Mitte.
    Hab das selbst schon oft genug gemacht (13N-HA umgerüstet auf 18E Bremstrommeln).


    Eine Umrüstung auf die Scheibenbremse von Kadett E GSI 16V ist nicht möglich.
    Hier besteht eben das oben angesprochene Problem, daß zur Umrüstung auf die Scheibenbremse der Achsstummel abgeschraubt werden muß, was bei der Kadett-D HA nicht möglich ist.


    mcfly:
    Stimmt, beim Umbau auf 16S brauchst Du andere Federbeine und andere Antriebswellen.
    Der 16S ist ein "Big-Block".
    Bei den "großen" Motoren wurden wegen des größeren Drehmoments größere Radnaben/-Lager und Antriebswellen verbaut.
    Der Umbau wäre schon etwas aufwendiger.
    Zumal Du dann eigentlich auch den großen Kühler (in Verb. mit der so gesuchten Kühlertraverse) verbauen müßtest.

    Daß die Getriebe aus dem Manta 18S so gefragt sind, weil das mit der Kardanwelle besser paßt, ist mir schon klar.
    Man kann zur Not ja auch die Getriebe aus´nem Omega C20NE nehmen...
    Da sollte meine Frage aber auch gar nicht hinzielen.


    Sondern:


    Wenn ein F20-Getriebe an einen CIH-Motor passen sollte, was ja die eigentliche Frage hier war, würde das doch bedeuten, daß ein Getrag-Getriebe aus einem 2.0l Manta (CIH-Motor) auch an einen OHC-Motor passen würde.


    Wenn das dann so ist, warum sollte ich mir für´nen C20XE-Umbau ((D)OHC) in meinem Manta (orig. CIH) eine anderes Getriebe besorgen, wenn doch eh alles paßt ???????
    Dann schmeiß ich meinen alten 2,0l-CIH-Block raus, laß das Getrag-Getriebe drin und setzt mir einen C20XE ein.
    Wenn das so einfach ist, warum sind dann die Getriebe aus den OHC-Mantas so gesucht.
    Das meinte ich mit meiner Frage.


    Die CIH Motorblöcke (4-Zyl.) sind übrigens alle gleich - von 1.6l bis 2,4l.
    Die Hubraum-Unterschiede entstehen wie schon gesagt nur durch Änderungen im Hub bzw Bohrung.


    Im Prinzip sind die 4-Zyl-CIH-Blöcke sogar identisch mit den 6-Zyl-CIH-Blöcken (nur daß hier eben "in der Mitte 2 Zyl. extra zwischenhängen"), d.h. ich kann z.B. die Kolben und Pleuele vom 3.0l (6-Zyl.) in einen 2.0l (4-Zyl.) einbauen. Das paßt


    Zum 400er-Motor:
    Den kann man nicht mit dem normalen C24NE aus´m Omega vergleichen.
    Der 400er-Motor war ein 16-Ventiler (hatte Serie schon 144PS)
    der Omega 2.4er ist "nur" ein 8-Ventiler.


    falti:


    Ich glaube kaum, daß Du einen kompletten 2.4er Omega-Motor in Deinem CQP hattest. Und wenn, dann bestimmt nicht mit der Serien-Einspritzung.
    Da der 2.4er etwas versetzte Einlaßkanäle hat (im Vergleich zum 20E ) steht die Ansaugbrücke etwas höher.
    Was dazu führt, daß Du Deine Haube nicht mehr ohne bleibenden Eindruck schließen kannst (mit ner Vergaseranlage paßt das allerdings wieder)


    Wenn man allerdings anstelle des 2.4er-Kopf´s einen 20E-Kopf nimmt (mit Ventilen vom 2.4er oder 2.2er) dann haste einen ordentlichen Leistungszuwachs (und dann geht die Haube auch bei´ner Serien-Einspritzanlage zu)
    Im Prinzip haste dann "nur" Deinen 20E auf 2,4l aufgebohrt (naja, und so´n paar Arbeiten am Kopf gemacht)



    @all:
    Ich hab´s leider noch nicht geschafft, sämtliche Kombinationen (OHC und CIH) mal durchzutesten.
    Werd´s aber schnellstmöglich nachholen.


    Schönen Gruß
    Thorsten

    Wieso verkauft der Michael sein Auto?
    Hat er ein neues Objekt, oder hat er die Rallyes an den Nagel gehängt?


    Tja, zur Frage ist das Auto das Geld wert?
    Es sind ein paar nette Sachen dabei, wie z.B. Käfig, Sitze, Fahrwerk, Bremsanlage etc.
    Aber ohne Motor ist der Preis doch etwas hoch gegriffen.
    Ist denn das Getriebe noch dabei?
    Der Michael hatte mir damals mal was von ´nem F20 mit 4,20er (bzw. 4,18er) Übersetzung und Lamellensperre erzählt.
    Wenn das noch dabei (und in Ordnung) ist, ist der Preis gerechtfertigt, wenn man überlegt, was allein eine Lamellensperre für´nen Fronttriebler kostet...